ARABER und ISRAEL -
KONFLIKT oder VERSÖHNUNG?
von Ahmed
Deedat, Juli 1989 -
Kurzübersetzung
von Muhammad Hanel, Juli 2002
Dies ist
die Übersetzung von Ahmed Deedats Büchlein "ARABS and ISRAEL - CONLICT
or CONCILIATION" (1.7.1989). Das Thema hat gerade im Jahre 2002
keineswegs an Aktualität und Brisanz verloren, sondern gerade das Gegenteil ist
eingetreten. Bemerkenswert und erschreckend ist, wie die von Scheich Deedat
angekündigten Entwicklungen tatsächlich
Wirklichkeit geworden sind.
Das
erste Kapitel befasst sich hauptsächlich mit der Beschreibung und
Interpretation des Bildmaterials (Umschlag, etc.), welches in diese Übersetzung
nicht integriert werden kann. Aus diesem Grund wurde das erste Kapitel von mir
nur in äußerst kurzer Form (Überschriften, Auszüge) wiedergegeben.
Das ISLAMIC
PROPAGATION CENTER INTERNATIONAL (Durban) IPCI schickt Ihnen
gerne kostenlos die englische Originalfassung - und Sie wissen -
"ein Bild sagt mehr als tausend Worte."
Schreiben
Sie an:
ISLAMIC PROPAGATION CENTER INTERNATIONAL
3rd Floor, 124 Queen Street,
PO Box 2439
4000 DURBAN
Republic South Africa
Muhammad
M. HANEL, Juli 2002
O ihr Kinder Israels! Gedenkt Meiner Gnade, mit der Ich euch
begnadete und (denkt daran,) dass Ich euch allen Welten vorgezogen habe.
ERSTES KAPITEL
LERNT
VON DEN JUDEN
Der Titel dieses
Büchleins "ARABS
und ISRAEL - Conflict or Conciliation" war der Titel einer Debatte zwischen dem Autor und
Dr. E. Lottem im Jahre 1982. Mehr darüber im zweiten Kapitel.
BORN TO
KILL - PHOTO FÜR PREISAUSZEICHNUNG
Und
diejenigen, die in Unserer Sache wetteifern - Wir werden sie gewiß auf Unseren
Wegen leiten. Wahrlich, Allah ist mit denen, die Gutes tun.
Erhabene Qur'an [29:69]
AUFSATZ
WETTBEWERB
DIE JÜDISCHE REAKTION
in "THE ARGUS" The Capes
largest daily and weekend newspaper
in "CAPE TIMES"
in "SUNDAY TRIBUNE"
in "THE DAILY NEWS"
WELCH
EIN TRIBUT
ZWEITES KAPITEL
DEBATTE
ÜBER PALÄSTINA
Am
Höhepunkt des Blitzkrieges im
Libanon, im Sommer 1982 rief mich Professor Mason von der Natal Universität in
Durban an, der mich darüber informierte, dass die jüdischen Studenten seiner
Universität eine Vorlesung über das "Palästinensische
Problem" organisierten. Lektor sollte ein Angehöriger der israelischen
Botschaft in Durban sein.
Als
echter Brite fand er es nicht fair, seine Studenten (ein "Sack"
voller Hindus, Christen, Muslimen und Juden) nur eine Seite in einer strittigen
Angelegenheit hören zu lassen. Jemand hatte meinen Namen vorgeschlagen, um die
islamische Ansicht in dieser Sache vorzubringen. Er wollte wissen, ob ich
bereit sei mit dem Juden direkt über dieses Problem zu debattieren.
Ich war
einverstanden, denn ich hatte einige Erfahrung durch zahlreiche Diskussionen, Debatten
und Gespräche mit den Juden zu diesem Thema innerhalb der letzten 30 Jahre.
DER
TITEL DIESER DEBATTE
Der
Professor wollte einen Titelvorschlag von mir, der die Debatte zu diesem Thema
trefflich ankündigen sollte. Mein Vorschlag war - "Die Pros und Cons von Israel". Der Professor, angetan,
meinte, dass der Titel durchaus fair sei, er aber die jüdischen Organisatoren
diesbezüglich zu kontaktieren habe und sich dann wieder bei mir melden wolle.
Einige
Tage später, rief er mich wieder an und teilte mir mit, dass die Studenten mit
meinem Vorschlag nicht einverstanden wären und den Titel - "ARABS und ISRAEL - Konflikt oder Versöhnung?" haben
wollten, womit ich einverstanden war. Außerdem wollten sie, dass ich zuerst
sprechen sollte. Wieder war ich einverstanden.
IN JEDEM
FALL VERLIEREN WIR!
Ohne
Zweifel wird Euch aufgefallen sein, dass dieser Titel einen Haken hat. Unsere
jüdischen Cousins hatten uns bereits gefangen, bevor wir überhaupt begonnen
hatten. Ist es nun "Konflikt oder
Versöhnung", für welches würdet Ihr euch entscheiden? Wie immer wir
uns entscheiden, sind wir Zweite. Wählen wir "Konflikt" in der Debatte, ziehen wir uns mit ziemlicher
Sicherheit die Feindseligkeit der Mehrheit des Publikums zu. Die Studenten
würden sich als fair, gerecht und friedliebend sehen wollen. Sie würden glauben
wollen, dass beide Seiten eine faire Anhörung bekämen und würden ihre eigenen
objektiven Schlüsse ziehen wollen. Der Muslim, der "KONFLIKT" wählen
würde, erschiene als Unruhestifter oder Kriegstreiber. Während doch die ganze
Welt nach "Frieden" ruft,
sagt (?) der Muslim "Krieg!"
Wählen
wir "Versöhnung", um diese
Falle zu vermeiden, würden die Juden sagen: "Warum werft ihr dann mit
Steinen nach uns?" In jedem Fall verlieren wir. Ist's "Kopf"
gewinne ich, ist's "Zahl"
verlierst du! Das ist das Genie der
Juden, welches ihnen von Allah verliehen wurde, eine kreative Intelligenz eine
Stufe über den meisten. Dies ist eine Gabe Gottes. Er gibt jedem aus Seinem
Reichtum etwas bestimmtes mehr als den anderen - als eine Prüfung, als eine
Versuchung.
NICHTS
UMSONST!
Als der
Allmächtige Gott Seinem Freund Ibrahim
(Friede und Segen mit ihm), dem Propheten Abraham(Friede und Segen mit
ihm)die frohe Kunde eines "erstgeborenen" Sohnes Isma'il (Friede und Segen mit ihm), gab, lesen wir im Buche Allahs
-
Und Wir
verkündeten ihm einen sanften Sohn, bereit zu leiden und zu ertragen.
Beachtet
nun die subtile Änderung, als ihn die Kunde der Geburt seines zweiten Sohnes Ishaaq (Isaac, Friede und Segen mit
ihm) erreichte -
Die Engel
sagten: "Fürchte dich nicht, denn wir verkünden dir einen Sohn, begabt
mit Weisheit."
Die
charakterlichen Eigenschaften des älteren Sohnes Isma'ils und die seiner Nachkommen, die Araber, werden im Wort
Gottes, im Qur'an mit "HALIM"
vorhergesagt. Dies bedeutet, bescheiden, demütig, ergeben, bereit im Wege
Allahs zu ertragen. Und Ishaaq, der
Begründer des jüdischen Geschlechts, wird als eine Person mit Weisheit, Wissen
und Intelligenz und dazu gehöriger Verantwortung beschrieben.
NICHTS
NEUES
Mit
ihrem Themenvorschlag "Konflikt
oder Versöhnung" uns zu fangen, haben unsere Cousins nichts neues
geboten. Das gleiche alte Spiel haben sie schon mit Jesus Christus(Friede und
Segen mit ihm)vor 2000 Jahren getrieben. Die Juden traten immer wieder mit
Unterstellungen und Rätseln vor ihn hin. Achtet einmal auf ihre
unvergleichliche List und Schmeicheleien.
Meister, wir wissen, dass du wahrhaft
bist und den Weg Gottes nach der Wahrheit lehrst und auf keinen Menschen
achtest...
Sag uns nun: Was meinst du? Ist es nun
erlaubt dem Kaiser Steuern zu geben, oder nicht?
Da aber Jesus ihre
Bosheit bemerkte sprach er: Was versucht ihr mich, ihr Heuchler? Zeigt mir die
Steuermünze!
Da brachten sie ihm einen Dinar. Und er
sagte zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Aufschrift?
Jesus(Friede
und Segen mit ihm)war nicht minder ein Jude als die Fragesteller. Unbedingt
wollten sie ihm eine Falle stellen, doch er hat den Spieß umgedreht. Er ließ sie in ihre eigene Grube fallen. Hätte Jesus geantwortet "Zahlt die Steuern" dann
hätten die Führer der Juden den Massen gesagt, dass er nicht der Messias (der
Gesalbte) sei, der Befreier der Juden von der Römer Joch, sondern der
Handlanger der römischen Unterdrücker. Hätte er andererseits gesagt - "Zahlt die Steuern nicht"
dann hätten sie nicht bezahlt, und wenn sie dafür verhaftet worden wären,
hätten sie sich darauf berufen, dass "unser Messias hat uns das
Steuerzahlen verboten" und Jesus hätte den Zorn der staatlichen Autorität
zu büßen gehabt. In jedem Fall hätte er verloren. Bei Kopf gewinne ich und bei
Zahl verlierst du!
Keinesfalls
war dies ihre einzige Attacke um Jesus (Friede und Segen mit ihm) zu widerlegen
oder zum Henker zu schicken. Die Schriftgelehrten und Pharisäer traten wieder
vor Jesus (Friede und Segen mit ihm) hin.
Da brachten die Schriftgelehrten und
Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ergriffen worden war, stellten sie in
die Mitte und sagten zu ihm:
Meister, diese Frau ist auf frischer
Tat beim Ehebruch ergriffen worden. Im Gesetz aber hat (uns) Moses geboten,
solche zu steinigen.
Was sagst du nun? Das sagten sie aber, um
ihn zu versuchen, damit sie ihn anklagen konnten ...
Als sie ihn aber beharrlich
weiterbefragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer unter euch ohne
Sünde ist, werfe der ersten Stein auf sie.
Wieder
wollten die Juden Jesus (Friede und Segen mit ihm) in ihre Falle locken. Hätte
er aus Liebe und Mitleid für die Schwachen und Niederen dieser Erde gesagt "Lasst sie frei", hätten die
Juden ihrem Volk hinterbracht, dass er nicht ein Mann Gottes wäre. "Er ist nicht der Messias auf den wir
warten." Denn steht es nicht im Buche Levitikus (20:10) geschrieben: DASS DER EHEBRECHER UND DIE
EHEBRECHERIN ZU TODE GEBRACHT WERDEN MÜSSEN (?). Hätte er andererseits, gemäß
dem Gesetze Moses die Todesstrafe ausgesprochen, hätten sie diese Frau gewiß zu
Tode gesteinigt, obwohl dies gegen das herrschende Landesgesetz war, denn
Ehebruch war bei den Römern kein Kapitalverbrechen, noch ist es dies heutzutage
in irgendeinem Jüdisch-christlichen Volk dieser Erde.
Jesus
(Friede und Segen mit ihm) fand sich also selbst zwischen "dem Teufel und
der blauen tiefen See". Wie er sich auch entschieden hätte, wäre er in der
Juden Falle gefangen. Entweder gegen das "Gesetz
Mose" oder gegen das "römische
Recht".
Jesus(Friede
und Segen mit ihm)antwortet nicht direkt auf die Frage. Mit Feingefühl entzieht
er sich dem Problem - "Wer unter
euch ohne Sünde ist, werfe der ersten Stein auf sie."
Er kannte
seine Leute sehr wohl, wie sie waren-
"ein böses, ehebrecherisches Geschlecht" (Matthäus 12:39)
WIE DER
VATER SO DER SOHN
Was die
Juden Jesus (Friede und Segen mit ihm) angetan hatten, das taten ihre Kinder
mir. Sie wollten die Debatte unter dem Titel "Konflikt oder Versöhnung" abführen. "Ihr sollt es
so haben, wie ihr es wollt", ich war mit diesem Titel einverstanden und
wollte wachsam sein. Im allgemeinen stürzen sich die Muslime mit geschlossenen
Augen in eine Debatte. Die unzähligen UN Resolutionen, das Camp David Abkommen,
die verschiedensten Waffenstillstandsvereinbarungen sind Zeugnis ihrer
Unfähigkeit. Die Juden sagten, dass ich zuerst sprechen sollte, womit ich
einverstanden war, wohl wissend, dass es dabei Vor- wie auch Nachteile gab.
Es war
in der Zeit des Höhepunktes des israelischen Bombardements auf den islamischen
Teil Beiruts, zu dem die Debatte in der großen Halle der Universität von Natal
1982 stattfand. Die Debatte war ein enormer Erfolg, gefolgt von einer sehr
lebendigen Fragestunde, in welcher an beide Redner die Fragen nur so
abgeschossen wurden. All das ist auf Videoband aufgezeichnet. Aus bestimmten
technischen Gründen war die Aufnahmequalität jedoch nicht gut genug, sodass
wir dieses Band nicht in unsere Videoreihe aufgenommen haben. Heute können wir
auf 60 verschiedene Aufnahmen mit sehr guter Qualität stolz sein,
einschließlich "ARABS und ISRAL -
Konflikt oder Versöhnung" - ein Vortrag mit anschließender Fragestunde
in Cape Town.
Die
Hauptaussage dieser Debatte mit Dr. E. Lottem war, dass die Juden weder ein
moralisches noch ethisches Recht auf Palästina haben. Am Ende dieser
erinnerungswürdigen Debatte im Jahre 1982 vertraute mir Dr. Lottem an, dass
"dass die Christen hinter all dem steckten". Die christliche Welt
würde alles daran setzen, eine verheerende Feuersbrunst der völligen
Vernichtung in Palästina zu inszenieren - welche sie "Armageddon" nannten. Kein Armageddon, keine Wiederkunft
Christi! Sie seien von diesem teuflischen Gedanken an ein menschliches Blutbad
besessen, welches so fürchterlich sein werde, dass die Verluste an Leib und
Leben der beiden ersten Weltkriege dagegen als Picknicks erscheinen müssten.
Die
Juden glauben nicht an die Geschichte der Christen, dass Jesus(Friede und Segen
mit ihm)durch die Wolken herabsteigen werde, um all die überlebenden Gläubigen
mit sich mitten durch die Luft in die Ewigkeit führen werde. Doch dieser
christliche Wahnsinn, eine schnelle Wiederkunft des Christus(Friede und Segen
mit ihm)herbeizuführen, passe den Juden, um blinde christliche Unterstützung
für Israel zu erreichen.
Eine
andere geplante Debatte zum Thema - "Lösung
des palästinensischen Problems" zwischen mir und Rabbi Rosen war von
den Zionisten verhindert worden.
Unter ihnen (den Juden und Christen) sind welche die Glauben
haben,
doch die Mehrheit unter ihnen sind verstockte Übertreter.
Ein
österreichischer Jude namens Leopold WEISS war gegen Ende 1922 als Reporter für
die Frankfurter Zeitung in Jerusalem. Im Haus eines Freundes war ein
informatives Treffen mit Dr. Chaim WEIZMANN, dem unbestrittenen Führer der
zionistischen Bewegung arrangiert worden. Mit ihm waren seine jungen Anhänger -
Ben GURION, BEGIN und DAYAN. Dr. WEIZMANN hatte eine Karte von Palästina vor
sich auf dem Tisch und demonstrierte wie der jüdische Staat aussehen würde.
Der
junge Journalist, der mitbekam wie wenig Rücksicht auf die arabischen Bewohner
Palästinas genommen wurde und mit welcher Ungerechtigkeit geplant wurde
rechtmäßig errichtete Gemeinschaften zu zerstören, sah sich gezwungen die
ehrfürchtige Stille zu durchbrechen, mit welcher man Dr. Weizmann zuhörte und
zu fragen.
"UND
WAS IST MIT DEN ARABERN?" (der junge Journalist berichtet)
Ich
musste wohl einen groben Fehler begangen haben so einen Misston in das Gespräch
zu bringen, denn Dr. Weizmann drehte sich langsam zu mir um, stellte den Becher
den er in der Hand gehalten hatte auf den Tisch und wiederholte meine Frage:
"WAS
IST MIT DEN ARABERN?"
"Nun - wie können Sie hoffen, Palästina gegen
den vehementen Widerstand der Araber, die noch dazu in der Mehrheit in diesem
Land sind, jemals zu ihrer Heimat machen zu können?"
Der Führer der Zionisten hob seine Schultern und
antwortete trocken:
"Wir gehen davon aus, dass sie in einigen Jahren
nicht mehr die Mehrheit sein werden."
"Möglicherweise. Sie sind seit Jahren mit diesem
Problem befasst und müssen die Situation besser verstehen wie ich. Doch ganz
abgesehen von den politischen Schwierigkeiten, welche Ihnen die arabische
Opposition ihnen in den Weg oder auch nicht legen wird - haben Sie keine
Probleme mit dem moralischen Aspekt dieser Sache? Meinen Sie nicht dass es von
Ihrer Seite her falsch ist, Mensch von ihrem Land zu bringen, in dem sie schon
immer gelebt haben?"
"Aber es ist unser Land" erwiderte Dr.
Weizmann und zog seine Augenbrauen hoch. "Wir tun nichts anderes als uns
das zurückzuholen, was man uns ungerechterweise vorenthalten hat."
"Wie war es möglich, so wunderte ich mich (fuhr
der junge Jude in seinem Bericht fort), dass Menschen mit so hoher Intelligenz
begabt, wie die Juden es sind, sie diesen zionistisch-arabischen Konflikt nur
aus der jüdischen Perspektive betrachteten?
Erkannten sie denn nicht, dass das Problem der Juden
in Palästina auf lange Sicht gesehen nur durch freundschaftliche Zusammenarbeit
mit den Arabern lösbar ist?
Waren sie der schmerzlichen Zukunft, welche ihre
Politik bringen musste so hoffnungslos blind gegenüber? - Gegenüber den
Kämpfen, der Bitterkeit und dem Hass welche dieser jüdischen Insel inmitten der
feindseligen arabischen See für immer entgegenschlagen würde, auch wenn sie
kurzfristig erfolgreich sein würden?
Wie eigenartig, dachte ich, dass ein Volk welches
selbst so viele Ungerechtigkeiten im Laufe ihrer sorgenvollen Diaspora erlitten
hatte, nun selbst in der Verfolgung eigensüchtiger Ziele bereit war, einem
anderen Volk bestürzendes Unrecht anzutun - Einem Volk welches darüber hinaus
auch noch völlig unschuldig an dem Leid der Juden in der Vergangenheit war.
(Als dieser letzte Absatz vorgelesen wurde, waren die Augen vieler feucht
geworden). So ein Phänomen ist in der Geschichte nicht unbekannt, das wusste
ich, aber dennoch es vor meinen Augen zu beobachten, machte mich traurig."
Oft
wurde die Frage gestellt: "Wie
war so was möglich?" Es ist möglich. Alles ist möglich. Es ist
einfach eine Frage der Beeinflussung. Eine zivilisierte und kultivierte Nation
wie die der Deutschen war programmiert worden 6 000 000 Juden zu vernichten. Manche
sagen diese Zahl ist eine Lüge. Wenn aus rassistischen Gründen 600 oder auch
nur 6 Juden vernichtet worden wären, wäre dies genug Drama.
Wie
konnte dies geschehen? Es ist möglich gewesen, weil man die Deutschen einer
Gehirnwaschung unterzogen hatte. Die Juden können der selben Prozedur
unterzogen werden, auch die Muslime, auch die Christen. Jeder kann beeinflusst
werden, seien sie Hindus, Muslime, Christen oder Juden.
MEINE
JÜDISCHE VERBINDUNG
In den
früher 50igern arbeitet ich für Juden. Sie behandelten gut und zahlten auch
gut. Sie waren mit die besten Arbeitgeber die ich in meiner langen
geschäftlichen Laufbahn hatte. Zu dieser Zeit hatte die Firma für die ich
arbeitete 9 Filialen. Heute haben die Gebrüder BEARE mehr als 125
Geschäftsniederlassungen in Süd Afrika.
Eines
Tages rief mich mein Boss, Mr. Bemie Beare in sein Büro und sagte mir, dass er
den Besuch eines jüdischen Ehepaares aus Argentinien erwartete. Er wollte einen
Ausflug in das indische Viertel in Durban für sie arrangieren und sie das für
dort typische würzige Essen kosten lassen. Er wollte Vorschläge von mir dafür.
Ich sagte ihm, dass es da ein indisches Restaurant "Goodwill Lounge"
gäbe, aber es eher westlich ausgerichtet wäre wie jedes "weiße"
Hotel, ausgenommen das Curry Pulver, welches dem ganze einen östlichen Touch
geben sollte. Ich schlug dann vor: "Warum kommen sie nicht zu mir nach
Hause, da bekommen sie was wir Muslime essen, indische Musik im Hintergrund und
ich nehme sie mit in die größte Moschee der südlichen Hemisphäre im Zentrum der
Stadt". Ihm gefiel dieser Vorschlag, wollte ihn aber zuerst mit seiner
Frau besprechen.
Am
nächsten Morgen rief er mich wieder und teilte mir mit, dass seine Frau sehr
glücklich über meinen Vorschlag sei und er informierte mich über den geplanten
Termin. Zu meinem Erstaunen und Vergnügen tauchten dann gleich 6 Personen auf.
Es waren Herr und Frau Beare, Herr und Frau Daniels und dieses Ehepaar aus
Argentinien. Alle Juden.
Während
wir das Essen, Curry, Reis und Roti (ungesäuertes Brot, wie die Juden es essen)
und unsere leichte Unterhaltung genossen, hörten wir den Gebetsruf. Mein Haus
war einen Steinwurf von der Freitagsmoschee entfernt.
Ich
übersetzte und erklärte kurz den Ruf zum Gebet, während wir ihm lauschten. Da
wir gerade mit dem Essen fertig waren, schlug ich vor, ob die Herrschaften
nicht die Moschee besuchen wollten um das Gebet der Muslime zu sehen. Mein Boss
fragte ob man dies wohl erlauben werde. Er hatte wahrscheinlich meinen
ursprünglichen Vorschlag vergessen gehabt. Ich sagte: "Ja natürlich!"
Die Muslime in Südafrika sind sehr aufgeschlossen und offen gegenüber
Nichtmuslimen. Sie wurden von den Gelehrten immer wieder an das Beispiel
unseres gesegneten Propheten (Allahs Friede und Segen mit ihm) erinnert, der
die Christen aus Najraan in seiner Moschee in Medina untergebracht hatte. Die
Christen schliefen dort in der Moschee, bekamen zu essen und sprachen mit dem
Propheten 3 Tage und vielleicht auch Nächte. Am Sonntag bot er ihnen sogar die
Moschee an, damit sie ihre christlichen Gebete verrichten könnten.
Als wir
in der Moschee angekommen waren, ersuchte ich meinen Arbeitgeber und seine
Gäste die Schuhe auszuziehen und bemerkte, dass ich ihnen damit ein wenig
Unbequemlichkeit verursachte. So fragte ich sie, ob sie den Grund für das
Schuhe ausziehen kannten. Sie sagten "Nein". So erklärte ich ihnen:
"Erinnern Sie sich, als Moses auf dem Berg Sinai war und Gott zu ihm
sprach." Ich zitierte aus der Bibel jene Stelle, welche für Christen und
Juden gleich lautet.
Und er (Gott der Allmächtige)
sprach: "Komme nicht näher und ziehe die Schuhe von deinen Füssen, denn
der Platz an dem du stehst ist geheiligter Boden."
Holy Bible (Exodus 3:5)
Als sie
auf der Bank Platz genommen hatten und zusahen, entschuldigte ich mich um mich
für das Gebet zu waschen. Nachdem ich fertig war kehrte ich zu ihnen zurück und
erklärte:
"Sehen Sie Sir, der Muslim
ist verpflichtet fünf mal an jedem Tag des Jahres zu beten und jene welche ihr
Gebet ernst nehmen waschen sich dafür täglich fünf mal. Alle jene Teile des
Körpers welche frei liegen werden gewaschen - die Hände, die Füße, das Gesicht,
das Innere der Nase, der Nacken. Gurgeln und die Zähne zu reinigen gehört
ebenfalls dazu. Ich denke es gibt drei gute Gründe für dieses Ritual. Die
Gelehrten mögen noch mehr finden.
1.
Vom hygienischen Standpunkt kann niemand etwas daran
falsch finden wenn sich jemand fünf mal am Tag wäscht. (Sie nickten
Einverständnis mit ihren Köpfen)
2.
Diese Waschung erfüllt auch einen psychologischen Effekt.
Die Person wäscht sich nicht nur weil sie schmutzig ist, sondern weil sie sich
anschickt vor ihren Herrn zu treten. Und
3.
gibt es da noch ein Gesetz von Gott, welches dem Moses
gegeben worden war.
"Und Moses und Aaron und seine Söhne wuschen dort ihre Hände
und Füße:
Wenn sie sich zum Versammlungszelt begaben, und wenn sie sich dem
Altar näherten, wuschen sie sich so wie der Herr es dem Moses geboten
hatte."
Holy
Bible (Exodus 40:31-32)
Damit
nahm ich meine Gäste in den Gebetssaal und ließ hinten an der Wand Platz
nehmen. Sie sahen dem Nacht Gebet zu, Salaat ul 'Isha auf arabisch.
Nach dem
Gebet ging ich zu ihnen nach hinten um weiter zu erklären und ihre Fragen zu
beantworten. Ich erklärte ihnen die Bedeutung der verschiedenen Stellungen und
Bewegungen im Gebet der Muslime. Die wesentlichste Stellung ist wohl die
Niederwerfung. Ich deutete auf einen Bruder der sich gerade während eines
freiwilligen Gebetes in Sujuud (die Niederwerfung) begab. Ich sagte: "
Dies ist es, wie alle Propheten gebetet haben". Dies klingt nach einer
groben Vereinfachung, aber das ist nicht so. Wenn Sie Ihre eigenen heiligen
Schriften gelesen haben, dann werden Sie mir zustimmen. Und ich zitierte aus
dem Alten Testament, welches den Christen und Juden gemeinsam ist.
1.
Abraham fiel auf sein Gesicht: und Gott
sprach mit ihm ...
Holy Bible (Genesis 17:3)
2.
Und sie (Moses und Aaron) fielen auf
ihre Gesichter: und der Glanz des Herrn erschien ihnen.
Holy Bible (Nummern 20:6)
3.
Joshua berührte die Erde mit seinem
Gesicht und verherrlichte …
Holy Bible (Joshua 5:14)
4.
Und er (Jesus) ging ein Stück weiter
fiel auf sein Angesicht und betete.
Holy Bible (Matheus 26:39)
Mein
Arbeitgeber, Mr. Beare rief: "Deedat, ihr seid ja jüdischer als die Juden!"
Wenn sie Christen gewesen wären hätte ich geantwortet: "Ja Sir, und
christlicher als die Christen". Mit all ihren Nachteilen, so können die
Muslime doch mit Stolz behaupten, dass sie dem Beispiel der alt- und
neutestamentarischen Propheten mit größerem Eifer und Genauigkeit folgen, als
es deren Nachfolger tun.
Ich ging mit meinen jüdischen
Begleitern zurück nach Hause um Tee und Samoosas zu uns zu nehmen. Während wir
auf die Erfrischungen warteten fragte ich Mr. Beare. "Haben Sie schon mal
einen Qur'an gesehen?" Er sagte: "Nein, haben Sie eine englische
Übersetzung?" Ich sagte: "Ja Sir, wollen Sie sie sehen?" Er
sagte er hätte nichts dagegen. Ich holte Yusuf Alis Übersetzung in drei Bänden.
Jedem der drei Ehepaare gab ich einen Band, den letzten Band gab ich meinem
Arbeitgeber, da dieser einen umfangreichen Index beinhaltet.
Als
meine Gäste die Bände so durch die Holy Bible blätterten, schlug ich meinem
Arbeitgeber vor, er solle im Index unter "MOSES" nachsehen. Als er fündig
geworden war, schlug ich vor er solle doch einige der Überschriften lesen.
Er ging
einigen Referenzen nach und rief: "Deedat, dieses Buch ist wirklich
lustig" Ich fragte: "Was ist daran lustig, Sir?" Er sagte:
"Dieses Buch scheit zu unseren Gunsten (der Juden) zu sprechen, aber ihr
(er meinte die Muslime) seid alle gegen uns!"
Ich
sagte: "Das ist wahr, Sir! Sehen Sie, die Ägypter haben Ihnen das Leben
wirklich schwer gemacht, ihnen jede Menge Unrecht angetan, Eure Söhne getötet
und Eure Töchter am Leben gelassen". Ich bezog mich dabei auf die Verse
aus dem Qur'an:
Und denkt daran, dass Wir euch vor
den Leuten des Pharao retteten, die euch schlimme Pein zufügten, indem sie eure
Söhne abschlachteten und eure Frauen am Leben ließen. Darin lag eine schwere
Prüfung von eurem Herrn.[2:49] Und denkt daran, dass Wir für euch das Meer
teilten und euch retteten, während Wir die Leute des Pharao vor euren Augen
ertrinken ließen.
Erhabene Qur'an
[2:50]
Hier
erzählt uns der Allmächtige Gott, welch unsagbare Grausamkeiten die götzenverehrenden
Ägypter gegen die Kinder Israels verbrochen hatten, aber die heutige Situation
ist eine ganz andere. "Ihr (die Juden) habt unser Land besetzt!"
Mein
Arbeitgeber sagte: "Deedat, wie können Sie so etwas sagen? Palästina gehört
uns!" Ich sagte: "Warum Sir?" Er sagte: "Gott hat es uns
versprochen!" Ich sagte: "Wo, Sir?" Und er zitierte.
"Und ich will
dir (Abraham) und deinem Samen jenes Land verheißen in welchem du ein Fremder
bist, das ganze Land Kanaan (Palästina) zu ewigem Besitz; und ich werde Gott
ihr sein."
Holy Bible (Genesis 17:8)
Ich
kenne 2 vernünftige junge südafrikanische Juden, welche die Diskriminierung
Schwarzer (jeder Nichteuropäer ist ein Schwarzer. Das hat gar nichts mit der
Hautfarbe zu tun. Ein blauäugiger, blonder Türke ist schwarz, ein dunkler
Grieche ist ein Weißer, denn er ist Europäer) während des weißen Apartheid
Regimes verabscheuten und in ihr heiliges Land emigrierten. Innerhalb von zwei
Wochen waren sie wieder (unabhängig von einander) zurück. Beide bedauerten das
Leid der kolonialisierten Palästinenser. Beide bezeugten die Tatsache, dass die
Palästinenser noch ungerechter und brutaler von den Juden behandelt wurden, als
die Schwarzen in Südafrika.
Einer
dieser oben erwähnten Jungen beklagte den bekanntesten Witz aus Israel. Wenn du
irgend einen Juden in Israel fragst: "Wer hat euch Palästina
gegeben?" (Sie alle sind auf die Idee aus Genesis 17:8 eingestellt),
so wird dir ohne Zögern jeder Jude antworten "GOTT". Dass es
Gott der Allmächtige war, der ihnen Palästina vermacht hatte. Aber über 75% DER
Juden in Israel antworten auf die Frage: "Glaubst du an Gott?" mit "NEIN!"
So missbrauchen diese atheistischen und agnostischen Juden den Namen Gottes für
ihre Besetzung palästinischen Bodens.
ÜBERPRÜFT IHREN PHANTASIEVOLLEN ANSPRUCH
Erinnern
Sie sich des oben zitierten Verses in ganzer Länge - "und ich will dir ...
das ganze Land Kanaan ..." Gen.17:8. Dieser Vers wird sich als unschätzbar
gegen jüdische und christliche zionistische Ansprüche erweisen.
So das
ist also die jüdische "hochheilige Tat" die es umzusetzen gilt. Die
Muslime haben in den vergangenen 1000 Jahren nichts getan, um diese falsche
Konzeption aufzulösen! Sie haben die Juden und Christen davon zu überzeugen,
dass die Juden weder moralisches noch ethisches Recht über Palästina haben.
Während
die anderen Juden aufmerksam unserer Diskussion folgten, sagte ich zu meinem
Arbeitgeber: "Was Sie aus der Torah zitiert haben (die ersten fünf
Bücher der Bibel sind den Juden und Christen gemeinsam), ist eine Prophezeiung
darüber, was Gott der Allmächtigen Abraham und seinen Nachkommen für immer
versprochen hat." Er antwortete "Ja!" Ich sagte: "Gott gibt
uns in der Torah ein Testverfahren, mit welchem wir feststellen können ob eine
Ihm zugeschriebene Prophezeiung wirklich Sein Wort ist oder nicht. Er sagt:
"Und wenn du in deinem Herzen sprichst, wie sollen wir wissen
welches der Herr hat nicht gesprochen?
Wenn ein Prophet spricht im Namen des Herrn, und die Sache nicht
eintrifft oder nicht geschieht, das hat der Herr nicht gesprochen, doch der
Prophet hat es aus eigenem gesagt; vor ihm sollt ihr keine Angst haben.
Holy Bible (Deuteronomium 18:21-22)
Ich fragte ihn: "Ist das
ein Echtheitstest?" worauf er antwortete: "Ja!" Ich sagte:
"Dann lass ihn uns auf diese Prophezeiung anwenden!" Die Torah sagt
dies zur Zeit als Abraham stirbt.
Und seine Söhne Isaak und Ismael
begruben ihn in der Höhle ... dem Feld welches Abraham von den Söhnen des Herb
gekauft hatte; darin wurde Abraham begraben, und Sarah seine Frau.
Holy Bible (Genesis 25:9-10)
Auch bezeugt die Bibel die
unerfüllt gebliebenen "Versprechungen" an den Patriarch Abraham und
die Ältesten aus dem Stamme Israel mit diesen Worten:
Sie alle starben im Glauben und haben nicht die Erfüllung des Versprechens erfahren, sondern diese in weiter Ferne gesehen ...
(Hebräer
11:13)
Und gibt es noch deutlicheres
als diese Feststellungen aus der Heiligen Schrift?
Und Gott sprach zu ihm (Abraham). Verlass dein Land und Leute und
gehe in das Land welches Ich dir zeigen werde. So zogen sie aus dem Lande der
Chaldäer und wohnten in Haran; und von dort, als sein Vater gestorben war,
führte der Herr ihn in dieses Land (Palästina) in welchem ihr jetzt wohnt.
Und Er (Gott) gab ihm (Abraham)
darin kein Erbe, nein, nicht so viel um seinen Fuß darauf zu setzen; obwohl es
Er es ihm als Besitz versprochen hatte, und seinen Nachkommen ...
Holy Bible (Acts 7:3-5)
Ich
fragte meine jüdischen Gäste, ob diese einfachen Aussagen "biblische
Wahrheiten" wären und zu meinem Erstaunen antwortete mein Chef als
Sprecher der Gruppe "JA"! Dies bestätigte für mich die qur'anische
Aussage:
"Unter ihnen (Christen und Juden) sind Gläubige, aber die
Mehrzahl von ihnen sind Frevler"
Es ist
unsere Pflicht stets Wege und Möglichkeiten zu finden mit diesen Gläubigen -
aufrichtige, gottesfürchtige Menschen unter den Christen und Juden - ins
Gespräch zu kommen.
Da mein
Arbeitgeber zustimmte, dass diese Aussagen bezüglich der unerfüllten Versprechungen
in der Bibel gemäß seines Wissens korrekt wiedergegeben waren, sagte ich:
"In diesem Fall kann Gott solch ein Versprechen niemals gegeben haben;
Gott sagt auch im Qur'an, dass wenn Er ein Versprechen gibt, dieses unbedingt
eintreten MUSS, wie in Deuteronomium 18:22
... das Versprechen Allahs ist wahrhaftig
Der
Schluss war, dass der Hauptanspruch der Juden auf Palästina der sich auf die
Prophezeiung in Genesis 17:8 bezieht ungültig wird durch den letzten Willen
und das Testament Moses - Deuteronomium 18:22. Für einen vernünftigen Juden wie
mein Arbeitgeber, war die Diskussion damit beendet. Doch ich wollte den Dialog
noch weiter treiben und so sagte ich: "Ich bin durchaus bereit
zuzugestehen, dass Gott ein Versprechen gab in der Art: "Und ich will dir (Abraham) und deinem Samen jenes Land verheißen
in welchem du ein Fremder bist, das ganze Land Kanaan (Palästina) zu ewigem
Besitz;" (Als wäre Palästina meines Vaters Eigentum).
Unter
dem Zugeständnis, dass diese in Frage stehende Prophezeiung wahr wäre, fragte
ich: "Wer sind die Nachkommen (der Same) Abrahams?" Ohne das
geringste Zögern antwortete Mr. Beare: "Wir, die Juden!" Ich sagte:
"Kein Zweifel, ihr seid die Söhne und der Same Abrahams, aber seid ihr
seine einzigen Nachkommen?" An nicht wenige als zwölf Stellen im ersten
Buch der Bibel, wird von Ismael, dem Stammvater der Araber, als vom Sohn und
dem Samen Abrahams gesprochen:
1.
"Und Hagar gebar Abram (von Gott
in Genesis 17:5 in Abraham geändert) einen Sohn; und Abram nannte seinen Sohn,
den Hagar geboren hatte Ismael." Holy Bible (Genesis 16:15)
2.
Und Abraham nahm Ismael, seinen Sohn … Holy Bible (Genesis 17:23)
3.
Und Ismael, sein Sohn war dreizehn
Jahre alt, als er an seiner Vorhaut beschnitten wurde. Holy Bible (Genesis 17:25)
4.
Und noch am gleichen Tag wurde Abraham
beschnitten, und sein Sohn Ismael. Holy Bible (Genesis 17:26)
5.
Und seine Söhne Isaak und Ismael
begruben ihn in der Höhle von Machpelah, dem Acker des Ephron ... Holy Bible (Genesis 25:12)
6.
Nun sind dies die Nachkommen des
Ismael, Abrahams Sohn, den Hagar die Ägypterin ... Holy Bible (Genesis 25:12)
Wenn
Gott der Herr nicht davon abstand Ismael als den Sohn und Samen des Abrahams in
der TORAH anzuerkennen, wer sind wir dies zu tun? Wahrlich, Gott wird es nicht
zulassen, dass die Rechte des "erstgeborenen" missachtet werden,
selbst wenn dieser das Kind einer "verhassten Frau" wäre.
(Deuteronomium 21:16)
Warum
sollten nicht die Kinder Ismaels (die Araber) und die Kinder Isaaks (die Juden)
in Frieden und Harmonie gemeinsam die Segnungen Gottes im Land der Verheißung
genießen?
Theoretisch
war mein Arbeitgeber bereit mir in diesem Punkt zuzustimmen, doch Vorurteile
sterben schwer. Er warf ein: "Deedat, Palästina gehörte uns, wir regierten
es unter David und Salomon!" Ich sagte: "Sir, wenn dies bedeutet,
dass wenn man einmal ein Gebiet durch Waffengewalt beherrscht hatte, man darauf
auch später Besitzanspruch anmelden darf, dann stünde uns Muslimen es rechtlich
zu, hätten wir die militärische Stärke, Spanien zurückzuerobern. Wir Muslime
regierten dieses Land fast achthundert Jahre lang. Dies ist länger als die
Juden jemals Palästina beherrscht haben! Das einzige, was heute wert ist in
Spanien besichtigt zu werden sind die großartigen Gärten und Brunnen, die
Monumentalgebäude welche die Muslime hinterlassen haben. Berechtigt dies sie,
Spanien wieder zu erobern?
Auf
gleicher Grundlage wären die Niederländer berechtigt in Indonesien einzufallen,
denn ihre Vorfahren herrschten dort drei Jahrhunderte lang?! Oder könnten die
Italiener England beanspruchen, nur weil Cäsar dort einmal geherrscht
hatte?"
"Nein!"
sagte Mr. Beare, "Das waren alles fremde Eroberungen, doch Palästina ist
unser Vaterland, wir haben uns nur zurückgeholt, wessen man uns
ungerechterweise enteignet hat."
"Entschuldigen
Sie," sagte ich, "da übersehen sie aber in gröbster Weise historische
Tatsachen. Auch die Juden, unter Joshua, fielen vor über dreitausend Jahren in
Palästina ein und besiegten die Einwohner dieses Landes. Es war keineswegs
jungfräuliches Gebiet, welches der Besiedelung harrte. Ihr habt dreißig
Königtümer in dreißig Tagen erobert (Joshua 12:24). Zwölf vereinte Stämme
Israels gegen jedes einzelne Stadtkönigtum, also gegen jeweils einen
Stadtherren, den ihr "König" nennt. So seid ihr gegen die Amoriter,
Edomiter, Philister, die Moabiter, die Hethiter und noch weitere verfahren. Ihr
habt sie vollständig zerstört und doch kamen sie nochmals. Und wieder habt ihr
sie völlig zerstört, und dennoch waren sie immer noch da!"
"Und sie zerstörten alles was in der Stadt war vollständig mit den Klingen ihrer Schwerter; Männer und Frauen, junge und alte, die Ochsen, Schafe und Esel."
Holy Bible (Joshua 6:21)
MIT RODINSON WEINEN
Aufgrund
all dieser Zerstörung der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hat Israel wohl
ein ewigliches Kriegsspektrum für sich eröffnet. Ohne freundschaftliche
Zusammenarbeit kann es keine Lösung des jüdischen Problems in Palästina geben.
Moralisch und ethisch haben die Juden keinerlei Recht auf Palästina. Rodinson,
ein hervorragender Sohn Israels schreibt in seinem Buch "Israelis und
Araber" -
"Zum einen ist zu
sagen, dass sie (die Israelis) keinerlei historisches Recht haben, auch nur ein
Stückchen des Landes zu besitzen, weil ihre Vorfahren es VERMUTLICH vor
zweitausend Jahren bewohnten. Zum zweiten sollten sie erkennen, dass sie einem
anderen Volk gewaltiges Unrecht angetan haben, indem sie ihm zumindest jene
Rechte aberkannt haben, welche ihnen aberkannt wurden.
Die Bitterkeit besteht
immer noch für jenes Volk, welchem solch Unrecht angetan wurde und solange dies
besteht, bleiben die Rechte der Israelis rein hypothetisch und sie können NUR
hoffen, dass die Araber sie eines Tages anerkennen und aufnehmen werden. Erst
dann werden ihre Rechte verwirklicht werden.
Auch die Araber haben
Rechte. In vielerlei Hinsicht können diese sogar gerechtfertigter weise als
größere als die der Israelis angesehen werden. Die palästinensischen Araber
haben das gleiche Recht auf palästinensisches Gebiet als die Franzosen auf
französisches Gebiet und die Engländer in England. Diese Rechte wurden ihne
ohne Provokation ihrerseits entzogen.
Das von den Israelis an
den Arabern verübte Unrecht ist sehr wirklich."
Trotz
aller Zugeständnisse, Bekenntnissen und Demütigungen beharrt der Jude darauf -
WIR SIND DIE EIGENTÜMER PALÄSINAS und WIR BEHALTEN PALÄSTINA! Eigentum ist neun
zehntel des Gesetzes. Dies war auch die Auffassung meines Arbeitgebers. Also
fragte ich ihn: "Wie kamt ihr (die Juden) in seinen (Palästinas) Besitz?
Durch Waffengewalt? Dann haben die Araber jedes Recht, ihr Vaterland durch
Waffengewalt zurück zu erobern."
Mein
Arbeitgeber war demütig genug um zuzugestehen - "Deedat, wir wussten
nicht, dass die Araber einen Fall haben." Er wollte dass ich alles
niederschreiben sollte was wir besprochen hatten und versprach es im
"Tempel David Magazine" zu veröffentlichen, dessen Herausgeber er
einer war.
Ich
sagte: "Ich kann nicht schreiben", und meinte, dass ich kein
Schriftsteller wäre. Er sagte, "Deedat, schreiben Sie so wie Sie sprechen
und ich werde es für Sie korrigieren." Ich wusste er meinte es gut. Nun
nach über dreißig Jahren habe ich diese Aufgabe beendet.
Als
Vergeltung könnte man erwarten, dass der Muslim nach solch einem Dialog von
seinem jüdischen Arbeitgeber gefeuert werden würde. Aber nein, ich hatte an
Respekt in der Firma gewonnen. Von einfach - Deedat - wurde Mr. Deedat. Und
von da an blieb es bei, "Guten Morgen Mr. Deedat, Guten Abend Mr.
Deedat, Auf Wiedersehen Mr. Deedat!"
Mr.
Beare erzählte seinen jüdischen Firmenangehörigen von seinem Erlebnis mit mir.
Im besonderen einem Mr. Beinart, dem Leiter der Kleiderabteilung der Firma.
Einige
Tage später rief mich Mr. Beinart zu sich, als er durch die Abteilung ging und
erzählte mir, was sein Boss ihm über mich erzählt hatte. Er sagte: "Mit
mir können Sie das nicht machen, was Sie mit Mr. Beare getan haben. Denn was
Ismael (den Stammvater der Araber) angeht, so war er ein Bastard!" Der
Kerl war auf Stunk aus. Während der Geschäftszeit war keine Zeit für Streit
oder Diskussion. Ich schlug vor, Mr. Beinart sollte mich mit seiner Frau zum
Abendessen besuchen.
Nach
langer Überredung die über Wochen andauerte, hatte ich ihn und seine Frau, eine
Mrs. Phil und ihren Mann und einen Mr. Townsend dann soweit, mich zum Essen zu
besuchen. Nach der gleichen Gastfreundschaft und einem Besuch in der Moschee,
gingen wir zum Tee nach Hause zurück. Während die Gruppe, zwei Juden und drei
Christen den Tee und Samoosas (dreieckige knusprige Fleischtäschchen) genossen,
brachte ich das Thema auf Mr. Beinarts beleidigende Äußerungen über Hazrat
Ismail (Friede sei mit ihm). Ich sagte: "Mr. Beinart, Sie erinnern sich an
ihre grobe, falsche Anschuldigung gegen Ismael, dem Stammvater der
Araber?" "Na klar" sagte Mr. Beinart. Ich hatte gehofft, das
Essen, die Gastfreundschaft und die Samoosas hätten eine beruhigende Auswirkung
auf Mr. Beinarts Streitlust geübt. Aber dem war nicht so.
Ich
fragte Mr. Beinart was gemäß jüdischer Anschauung vorzuziehen sei: Kinder
von seiner eigenen Schwester zu bekommen oder von einer Sklavin - einer
Dienerin? Er antwortete: "Von einer Dienerin". (Er wusste noch
nicht was er sich damit einhandelte.)
Ich
fragte weiter: "Gemäß genetische Wissenschaft ist was für einen Mann vor
zu ziehen: Nachkommen von seiner Schwester zu bekommen oder einer schwarzen
Afrikanerin, einer Dienerin?" Wieder antwortete er ohne zu denken, dass
eine Afrikanerin vorzuziehen sei. Ich fragte ihn ein drittes mal, was gemäß
einfachen Hausverstandes vorzuziehen sei. Und gleichwohl gab er die selbe
antwort, dass die Dienerin vorzuziehen sei. Und niemand wollte wohl diesem
jüdischen Herrn widersprechen.
Ich
lenkt Mr. Beinarts Aufmerksamkeit auf das Buch Genesis, Kapitel 20 in der
Bibel, in welchem uns berichtet wird, wie Vater Abraham mit seiner reizenden
hebräischen Frau zum König des Landes - Gerar - ging, dieser von ihr ganz
angetan war. Er fragte Abraham über seine verwandtschaftliche Beziehung zu ihr.
Er log und sagte sie wäre seine Schwester. Der König ordnete darauf an, sie in
seinen Harem zu bringen. Abraham stimmt diesem loyal zu. Aus welchen Gründen
auch immer, kam der König nicht klar mit Sarah. Frustriert fragte er den
Abraham noch mal bezüglich seines verwandtschaftlichen Verhältnisses zu ihr.
Diesmal sprach er die Wahrheit und sagte sie wäre seine Frau. Der König
beschuldigte Abraham zu lügen, doch Abraham bestand darauf, nicht zu lügen ...
... Und dennoch ist sie in der Tat meine Schwester; sie
ist die Tochter meines Vaters, aber nicht die Tochter meiner Mutter; und sie
wurde meine Frau.
Holy Bible (Genesis 20:12)
Und Abraham zeugte den Isaak; und Isaak zeugte Jakob, und Jakob zeugte Judah und seine Brüder ...
Holy Bible (Matheus 1:2)
"So
gemäß ihren Standards (Mr. Beinart), wenn Ismael ein "Bastard" ist,
so ist Isaak ein größerer Bastard!" Ich kann mich nicht an Mr. Beinarts
genaue Reaktion erinnern, aber wir verblieben in gutem Einvernehmen. Da gibt es
keinerlei accrimony zwischen uns.
Das
erstaunliche an diesem jüdischen hin und her mit Abraham, Sarah und dem König
ist, dass nur sechs Kapitel später Isaak das gleiche Spiel mit dem gleichen
König treibt:
"Abimelech, König der Philister sah aus seinem Fenster und
erblickte Isaak, der seine Frau Rebekah liebkoste. Und Abimelech rief Isaak und
sprach: Gewiss ist sie deine Frau und wie kommt es dass du sagst, sie ist deine
Schwester?"
Holy Bible (Genesis 26:8-9)
VIERTES KAPITEL
DER QUR'AN UND DIE JUDEN
EIN AUFRUF VON JUNGEN JUDEN
Kurz
nach dem sogenannten 6-Tage Krieg der Juden im Jahre 1967 war ich auf einer
Vorlesungstour in der Kap Provinz Südafrikas.
Die
jüdischen Studenten der Cape-Town Universität mussten wohl unsere Ankündigungen
über "Vergleichende Religionsstudien" Vorlesungen gesehen haben, mit
Titeln wie: "Was
spricht die Bibel über Muhammad (s.a.s)", "Muhammad (s.a.s.)
der natürliche Nachfolger Jesu (s.a.s.)", "Wurde Jesus (s.a.s.)
gekreuzigt?" etc. Unbedingt wollten sie die Veranstalter kontaktieren,
um mich für eine Vorlesung in ihrer Rondebosch Hall zu gewinnen, die sie von
einer christlichen Gesellschaft gekauft hatten. Vielleicht waren sie neugierig
herauszufinden, wie wir uns nach dem Debakel in der Wüste fühlten.
Larry
Collins und Dominique Lappierre zeichneten ein wahres Bild der arabischen
Armeen auf Seite 73 -
"BEN
GURION WIDERSTAND. NIEMALS MACHTE ER DEN FEHLER SEINEN FEIND ZU UNTERSCHÄTZEN.
(das haben die Muslime noch zu lernen) NICHTS KONNTE SEINE LEUTE MEHR BEDROHEN
ALS EIN VEREINTER ANGRIFF FÜNF ARABISCHER ARMEEN. AUCH WENN BEN GURION SEINEN
FEIND NICHT UNTERSCHÄTZTE, SO GLAUBTE ER DOCH NIEMALS IHREM STOLZEN PRAHLEN UND
NAHM IHRE WORTE FÜR BARE MÜNZE, SICH STATT MIT WORTEN MIT TATEN AUFZUOPFERN.
IHR ANGRIFF BEDEUTETE FÜR SEINE LEUTE EINE FÜRCHTERLICHE GEFAHR, DOCH
BESCHERTE IHNEN GLEICHERMASSEN EINE GROSSARTIGE GELEGENHEIT.
Michael
Bar-Zohar in seinem Buch "Der bewaffnete Prophet", eine
Biographie Ben Gurions, ließ diesen folgende Worte sprechen.
"LASST
UNS EHRLICH SEIN - NICHT WEIL WIR WUNDER WIRKEN KÖNNEN HABEN WIR GEWONNEN,
SONDERN WEIL DIE ARABISCHEN ARMEEN IN MISERABLEM ZUSTAND SIND." Seite
173.
Ich
stimmte zu vor den jungen Juden, Burschen und Mädchen, meist Studenten zu
sprechen. Das Thema war: "Der Qur'an und der Jude".
Nach
einer sehr herzlichen und engagierten Vorstellung durch den jungen Vorsitzenden
stand ich auf um meinen Vortrag mit einer Rezitation aus dem heiligen Qur'an zu
beginnen und gab dann die entsprechende Bedeutung wieder.
Er sagte: "Mein Herr, weite meine Brust (dazu) und
erleichtere mir meine Aufgabe
Erhabene
Qur'an [20:26-26]
Während
dieser Rezitation bemerkte ich den Ausdruck der Verwunderung in den jungen
Gesichtern. Sie hatten alle erwarte, dass ich in Englisch zu ihnen sprechen
würde. So sagte ich zu ihnen: "Herr Vorsitzender und meine lieben Kinder,
das was Sie eben gehört hatten war ein Gebet unseres geheiligten Propheten
Moses (s.a.s.), welches er sprach als der Herr ihm befahl zum Pharao zu gehen
und ihn aufzufordern "Lass meine Leute ziehen", um die Kinder
Israel aus der ägyptischen Gefangenschaft und Sklaverei heraus zu führen. Es
war nicht meine Absicht euch damit zu hypnotisieren.
Moses
floh vor dem Gesetz da er einen Ägypter erschlagen hatte (Exodus 2:12). Er
pflegte ein wenig unsicher in der Rede zu sein und nun war der Befehl an ihn
ergangen den mächtigsten Tyrannen seiner Zeit zu konfrontieren. In Angst rief
er zu Gott um Hilfe.
Er sagte: "Mein Herr, weite meine Brust (dazu) und
erleichtere mir meine Aufgabe und löse den Knoten meiner Zunge, damit sie meine
Rede verstehen mögen. Und gib mir einen Beistand aus meiner Familie mit. Aaron,
meinen Bruder
"Weite
meine Brust". Gib mir Kraft, stärke meinen Mut. Von der Brust
sagt man, dass sie der Sitz des Wissens und der Gefühle sei. Vor allem betete
er um die Gabe höchster spiritueller Einsicht. Er bat aber um noch drei
weitere Dinge:
1.
Um Gottes Hilfe für eine Aufgabe, welche ihm ziemlich
gewaltig erschien;
2.
um die Gabe der Beredsamkeit und um die Befreiung von
stockender Rede; und
3.
um den Beistand und Rat durch seinen Bruder Aaron, den er
liebte und vertraute und ohne den er alleine unter den Ägyptern gewesen wäre.
Ich
sagte zu den jungen Juden: "Ich bedarf dieses Gebetes viel mehr als der
geheiligte Prophet Moses. Meine "Zunge" ist kein Hindernis. Aber in
der Kommunikation, Sprache und in der Psychologie liegen die wirklichen
Hindernisse.
a.
Englisch ist nicht meine Muttersprache. Meine
Muttersprache ist "Gujarati" welche in der indischen Provinz um
Bombay gesprochen wird.
b.
Und aus psychologischer Sicht verfolgen der Redner und
seine Hörer verschiedene Ziele und das Thema ist emotional höchst besetzt. Die
Wissenschaft der Psychologie lehrt uns, dass wir eine Person dazu bringen
können: INNE ZU HALTEN! ZU SEHEN! und ZU HÖREN! Wir können sie aber nicht dazu
bringen unsere BOTSCHAFT anzunehmen und den INHALT ZU BEGREIFEN!
Als
junger Mann wusste ich nicht, dass Moses ein Prophet der Juden war. Für mich
wie für fast jedes muslimische Kind war Moses unser Prophet. Wenn man mich
gefragt hätte wer Hazrat MUSA (Moses) (a.s.) war, Hazrat DAVUD
(Davis) (a.s.) oder Hazrat SULAIMAN (Salomon) (a.s.) so hätte ich
geantwortet: "Das sind meine Propheten!"
Wenn man
die oben genannten Namen in Bezug auf die Propheten Gottes ausspricht, so wird
ein Muslim diese geheiligten Namen nicht aussprechen ohne hinzuzufügen "Hazrat"
was so viel bedeutet wie "der Geehrte" und hinzuzufügen (a.s.
- alaihis salaam, was bedeutet "Friede sei mit ihm". Wenn
ein gelehrter Muslim, ein Scheich oder Imam die Namen einer solchen geheiligten
Person ohne diese liebevollen und respektvollen Beifügungen in den Mund nimmt,
würde man ihn von seinem Posten entfernen und in ihm einen rohen
ungeschliffenen Barbaren sehen.
Wir
geben unseren Kindern jüdische Namen ohne irgend einen rassistischen Gedanken.
Der Name meines ältesten Sohnes ist Ibrahim - wie Abraham. Mein jüngster Sohn
heißt Yusuf, so wie Josef. Mein Schwager heißt Musa . wie Moshe oder Moses. Wir
denken dabei nicht an "jüdische" Namen, sondern an aufrichtige Diener
Gottes - metaphorisch an die "Söhne Gottes" gemäß biblischer
Terminologie.
In
seiner Theologie, Herkunft und kulturellen Werten befindet sich der Muslim dem
Juden am nächsten. Der Jude glaubt Gott ist absolut einzigartig! Gott kann
niemals gesehen werden! Kein Mensch kann Gott sehen und am Leben bleiben! Und
der Muslim ist mit dem Juden aus ganzem Herzen einer Meinung, wenn er sagt:
"Wir glauben wie ihr glaubt". Der Jude sagt: "Esst kein
Schweinefleisch!". Der Muslim sagt: "Wir essen es nicht."
Der Jude sagt: "Esst kein Blut!" Der Muslim ist völlig
einverstanden damit. Der Jude sagt: "Beschneidung!" der Muslim
sagt: "Wir alle sind beschnitten." Was wollt ihr mehr? Kurz gesagt,
der Muslim sagt der Islam ist die Religion des Moses universal gemacht und
durch Hazrat Muhammad (s.a.s.) zur Vollendung gebracht.
Die
Ironie dabei ist, obwohl die Muslime alle jüdischen Propheten als ihre eigenen
ehren, respektieren und hochhalten, akzeptieren die Juden nicht einen der
unseren. Wir akzeptieren alle biblischen jüdischen Helden als unsere eigenen
Helden. Mit ihren modernen Helden, den Begins, Shamirs, Sharons und Dayans
liegen wir im Krieg. Sie sind es die Palästina besetzt halten - unser Land.
Robert.
J. Donovan hat in seinem Buch "Israels
Kampf ums Überleben" auf Seite 17 folgendes zu sagen:
In einem
Report des Institutes für den Mittleren Osten, herausgegeben 1959 wurde
festgehalten das es: "NICHTS GIBT,
WAS MAN EIN ARABISCH-JÜDISCHES PROBLEM NENNEN KÖNNTE, WENN DAS VERHÄLTNIS
ZWISCHEN DEN BEIDEN VÖLKERN SO NORMAL WIE DAS ZWISCHEN ZWEI COUSINS WÄRE."
Es mag
verrückt klingen, Prof. Goitein, Vorsitzender des Institutes für Orientalistik
an der Hebräischen Universität in Jerusalem wiederholt diese Einschätzung in
seinem Buch "Juden und Araber"
fast wortwörtlich.
"ES
GEHT WEIT ÜBER DEN ALLGEMEINEN GLAUBEN HINAUS, DASS JUDEN UND ARABER ENGE
VERWANDTE - COUSINS - SIND, DENN SIE SIND DIE NACHKOMMEN DER BRÜDER ISAAK UND
ISMAEL, DEN SÖHNEN ABRAHAMS."
So ging
ich mit den jüdischen Studenten der Cape Town Universität kurz nach dem 1967er
Krieg ins Gebet. Warum musste diese enge Blutverwandtschaft zwischen Juden und
Arabern unglücklicherweise sich in solch grausame, bittere und blutige
Feindschaft verwandeln!
Ist das
Gewehr (militärische Gewalt) der einzige Vermittler zwischen blutsverwandten
Cousins?
Achtet
auf den weisen Rat des großen Juden Jesus (s.a.s.), dem Sohn der Maria, dem
Friedensfürsten, fälschlicherweise von über einer Milliarde Anhängern als
fleischgewordener Gott verherrlicht. Gegenüber seinen
"schwertfuchtelnden" Schülern sagte er:
"Legt nieder eure Schwerter, denn
jeder der das Schwert aufnimmt, wird durch das Schwert sterben."
Erinnert
euch an Hitler und seine Gänseschrittmarschierer, erinnert euch an Mussolini
und seine faschistischen Horden, Mikados Japan "Pearl Harbour", von
allen habt Ihr gehört! Wo sind sie jetzt? In der Vergessenheit versunken! Und
habt Ihr Juden eure eigene Geschichte vergessen? Die Bündnisse, die
Zerstreuung, die Gaskammern? Die Geschichte hat die unheimliche Gewohnheit sich
zu wiederholen!
Lasst
euch durch eure Pyrrus Siege nicht blenden. Ihr habt meine Brüder 1948
ausgeschaltet und wieder 1956 und noch einmal 1967 in dem Krieg, den Ihr den "Sechs
Tages Krieg" nennt und 1982 die "Endlösung" im
Libanon und jetzt die "Intifadah" (Aufstand, Revolution),
kleine Anfänge vielleicht, aber doch ernsthaft genug um beachtet zu werden.
1967 sagte ich zu meine jüdischen Cousins und Neffen: "Ihr habt
meine Brüder nun schon dreimal ausgeschaltet. Ihr könnt sie DREISSIG mal
besiegen, das wird aber euer jüdisches Problem nicht lösen. Meine arabischen
Brüder können es sich leisten hundert Schlachten zu verlieren. Sie sind über
100 Millionen rund um euch. Sie können es sich leisten immer und immer wieder
anzutreten. Ihr Juden könnt euch den Verlust von nicht einer einzigen Schlacht
erlauben. Diese einzige verlorene Schlacht bedeutet euer Ende, ist euer "letzter
Aufruf", eure "Endzeit". Warum wollt ihr darauf warten? "WAS WIRD MIT UNS GESCHEHEN"
fragt David Ben Gurion auf Seite 173 in "Der bewaffnete Prophet" von Michael Bar Zohar, "WENN EIN ARABISCHER MUSTAPHA KEMAL IN DIESEN
TAGEN ERSCHEINEN WÜRDE?"
Die
Täuschung bezüglich der bedrohlichen Positionierung von 5 arabischen Armeen an
den Grenzen einer Nation, welche seit 2000 Jahren ungeübt im Waffengebrauch
war, wird von einem jüdischen Historiker widerlegt.
"DIESES
GRUNDLEGENDE ZUGESTÄNDNIS (EINE JÜDISCHE ARMEE AUFZUSTELLEN) WURDE NICHT
GEGEBEN (während der britischen Mandatsverwaltung in Palästina) UND ZWAR AUS
FURCHT VOR DEM ARABISCHEN WIDERSTAND DAGEGEN; DENNOCH KÄMPFTEN JUDEN IN
AUSSERGEWÖHNLICH HOHER ANZAHL IN DEN ALLIIERTEN REIHEN"
"ES
WAR DER EINZIGE KRIEG IN DER MODERNEN GESCHICHTE IN DEM JUDEN NUR AUF EINER
SEITE KÄMPFTEN - IHRE ZAHL ERREICHTE ÜBER 1 000 000! (Geschichte der Juden;
Cecil Roth Seite 406)
In ihrem
sogenannten "Unabhängigkeitskrieg" haben die Juden ihre arabischen Cousins in Mannschaftsstärke,
Geld und Waffenkraft übertroffen. Wir wurden richtig "aufgebracht".
Wir wurden im Schlaf überrascht. Die Juden verfügten über unbegrenzte
Ressourcen über die Veteranen der ehemals aliierten Armeen, in welchen sie eine
aktive Rolle gespielt hatten. Juden aus den Armeen der U.S.A. und Kanada, von
Südafrika und Australien, England und dem "Freien" Frankreich und dem
"Freien" Polen und anderen.
Unbegrenzte
Mengen von Geld? Ja! Die arabischen Petro Dollars! Auch ein Bluff. Der gesamte
Gewinn Saudi Arabiens, des größten Erdölförderers im Mittleren Osten belief
sich 1948 auf 14 Millionen. Ihr Öl wurde um den unglaublichen Preis von 8 Cent
pro Barrel abgesaugt! Vergleichen Sie diesen Betrag mit jenem, welche Frau
Golda Meyerson, die später ihren Namen auf Golda Meir änderte, von den
amerikanischen Juden in einem Monat einsammelte.
Nach der
Unabhängigkeitserklärung Israels am 14. Mai 1948 schlug der damalige
Premierminister Israels, David Ben Gurion vor, in den U.S.A. Mittel zu sammeln.
Golda konnte Ben Gurion davon überzeugen, dass er in Israel dringender
gebraucht würde und sie als Frau, die in Nöten steckt sicherlich mehr Erfolg
haben würde finanzielle Hilfe von den Amerikanern zu erlangen. Sie kehrte
innerhalb eines Monats mit 51 Millionen $ zurück. Dieser Betrag klingt heute
etwas mickrig, dennoch war es mehr als das Dreijahreseinkommen Saudi Arabiens,
dem größten Ölproduzenten des Mittleren Ostens. Die armen Araber waren
ausgebremst, finanziell und militärisch.
1956 - DER NÄCHSTE
SHOWDOWN
Gemäß der amerikanischen Filmtradition, die "Drei
Musketiere" - lancierte die ausgezeichnet organisierte Koalition
zwischen England, Frankreich und Israel ihre "OPERATION MUSKETIER"
und schalteten innerhalb weniger Tage (Okt., Nov.) 1956 hatten sie Ägypten, den
größten und mächtigsten arabischen Staat am Boden.
Moshe
Dayan, der General der Israelischen Streitkräfte der den "Sinai Angriff
1956" geplant und ausgeführt hatte, erzählt uns alles über seinen
"Meisterplan" in seiner Biographie von Shabtai Teveth. Auf Seite 267
stellt Dayan seine Marschpläne vor und er war davon so eingenommen, dass er
damit prahlte, Manöver für Manöver zu wiederholen, sollte es zu einer weiteren
Auseinandersetzung mit den Arabern kommen. And seinem Versprechen getreu
zerstreute er die ägyptische Armee 1967 in alle Winde.
Dayan
wusste wohl allzu gut, dass kein Araber jemals seine Biographie lesen würde
oder irgendein anderes Buch von einem Juden für Juden geschrieben.
Im
ersten Wort der qur'anischen Offenbarung befahl der Allmächtige dem Propheten
(a.s.s.) und seinen Anhängern "LIES!"
In der Praxis antworten die Muslime darauf "Wir
werden nicht lesen!" Werden wir jemals davon profitieren, was die
Juden von ihren Geheimnissen in ihren Büchern offengelegt haben? Es sieht nicht
danach aus, dass wir bereit zu lernen sind.
Woran
liegt es, dass wir von den Juden von einer Bedrängnis in die andere getrieben
werden? Die Antwort liegt einfach in der überlegenen Planung und Bewaffnung.
Kurz - überlegene Technologie! Technologie ist kein "zugesperrter Laden
..." Das war's was ich den jüdischen Jungs und Mädchen beim Rondenbosh
Treffen, nach dem "Sechs Tages Krieg" 1967 erzählt habe.
Sieben
Jahre später wiederholte Martin Zucker aus Tel Aviv fast genau meine Worte.
"DER
DURCHSCHNITTLICHE ARABISCHE SOLDAT, GEMÄSS DEN ISRAELIS, BLEIBT EIN INDIVIDUUM
MIT BÄUERLICHEM HINTERGRUND UND UNGEFÄHR SECHS SCHULJAHREN ... DER
DURCHSCHNITTLICHE ISRAELISCHE EINBERUFENE DAZU IM VERGLEICH, WEIST ACHT BIS
ZWÖLF SCHULJAHRE AUF, EIN TEIL DAVON TECHNISCHE AUSBILDUNG.
... DIE
ISRAELIS SCHÄTZEN IHRE FEINDE (die Araber) ALS MIT EINER BESSEREN PHYSISCHEN
NATUR AUSGESTATTET EIN.
"The Daily News" Mai, 29, 1974
Ich
überzeugte die Studenten, dass die "Waffe" nicht die Antwort
im jüdisch/arabischen Konflikt sei. Eines Tages werden die Araber
möglicherweise gleich gut oder besser militärisch ausgerüstet sein.
Möglicherweise wird eines Tages Amerika, Israels Chefpatron, Financier,
Beschützer und Anstifter euch genauso im Stich lassen wie dies mit Vietnam
geschah. Man sollte wissen, dass die Treue der Großmächte niemals ewig hält.
Sie sind gegen andere Staaten genauso wankelmütig wie gegen ihre eigenen
Führer. Wenn der Bruch kommt, ist die gleiche Meute bereit ihre gestrigen
Führer zu hängen und zu verbrennen. (siehe Bild: Spart Heizöl - verbrennt
NIXON). Wartet nicht darauf. Einigt euch mit euren arabischen Cousins jetzt!
Rivalität
zwischen Brüdern hat schon zu lange eine verheerende Rolle in der menschlichen
Geschichte gespielt. Die "jüdische" Bibel spricht davon. GENESIS -
Kain und Abel, Isaak und Ismael, Jakob und Esau, Salomon und Adonijah und heute
Araber und Israel.
Was ist
der große Unterschied zwischen den Muslimen und Juden - fragte ich die
Studenten der Jüdischen Universität. Es ist nicht die Rasse, nicht die Kultur,
nicht die Religion (was die Fundamente des Glaubens betrifft). Es ist einfach
die Frage des Etikettes. Der Israeli sagt er sei Jude (religiös ein Anhänger
des Judaismus) und der Araber sagt er sei Muslim (ein Gläubiger in der Religion
des Islam).
Bei
Gott! Die Lösung des zionistischen/arabischen Konflikts ist ganz einfach ein
Etikettenwechsel! Ihr Juden habt "hohes Fieber" im politischen Körper
der Araber entzündet. Ihr habt als Katalysator gewirkt. Ohne euch schliefen die
Araber noch ein Jahrtausend dahin. Hört auf diesen tiefschürfenden israelischen
Historiker:
"HEUTE
ERWACHT DIE ARABISCHE WELT AUS IHREM SCHLAF (dies ist euch zu verdanken). WENN
ES DIE ARABER VERSTEHEN DIE JUDEN ZU NUTZEN SICH AUS DEM ABSEITS ZU HOLEN, IN
WELCHES SIE DIE GESCHICHTE GETRIEBEN HAT, KANN IHNEN DAS NICHT MEHR ZUM VORWURF
GEMACHT WERDEN WIE ANDEREN NATIONEN, DIE ÄHNLICHE POLITISCHE MACHTSPIELE
SPIELEN. ES LIEGT AN DEN JÜDISCHEN FÜHRERN, IN IHREM EIGENEN INTERESSE, DIE
ARABISCHEN FÜHRER DAVON ZU ÜBERZEUGEN, DASS DIE ARABER IHRE LEGITIMEN ZIELE
ÜBER DIE FREUNDSCHAFT MIT DEN JUDEN ERREICHEN KÖNNEN, SO WIE DIES AUCH IN DER
VERGANGENHEIT GESCHEHEN IST. DIE GEGENWÄRTIGEN ISRAELISCH/ARABISCHEN SPANNUNGEN
KÖNNEN DURCH SCHARFSINN GELÖST WERDEN, DENN SIE GEHEN NICHT AUF GRUNDLEGENDE
RASSISCHE ODER RELIGIÖSE GEGENSÄTZE ZURÜCK, SONDERN AUF GEGENWÄRTIGE
POLITISCHES KALKÜL.
DIE GESCHICHTE HAT GEZEIGT, DASS
DIE JUDEN UND ARABER OHNE SCHWIERIGKEITEN UND ZU GEGENSEITIGEN NUTZEN ZUSAMMEN
LEBEN KÖNNEN.
(Max I.
Dimont in "Juden, Gott und Geschichte" Seite 205.)
Mit
solch tiefen rassischen und religiösen Gemeinsamkeiten ist es eine Schande,
dass die semitischen Brüder - Araber und Juden - sich so fürchterlich
entfremdet haben. Der Islam alleine kann diese Kluft überbrücken und Frieden
und Wohlstand in eine geplagte Region bringen. Eigenartig genug, dass Salaam in
arabisch und Shalom auf Hebräisch beide das Gleiche bedeuten - F R I E D E -
nach dem jeder laut ruft! Zwischen Islam und Judaismus gibt es keine
unüberbrückbaren Hindernisse. Der Islam ist der universal gemachte
Judaismus!
Was hat
der Vorsitzende des Instituts für Orientalistik an der Hebräischen Universität
in Jerusalem zu diesem Punkt zu sagen.
"IN
EINER KÜRZLICH ERSCHIENEN FRANZÖSISCH-ALGERISCHEN AUSGABE WURDE DER ISLAM ALS
JUDAISMUS MIT UNIVERSALEN TENDENZEN BESCHRIEBEN. DA LIEGT EINIGE WAHRHEIT IN
DIESER DEFINITION."
(Prof.
S.D. Goitein in seinem Buch - "Juden und Araber" Seite 35.)
Die arabische Welt braucht die
Juden genauso wie diese die Araber brauchen. Israel ist ein neues Herz
im Körper der arabischen Welt. Doch der Körper nimmt das Herz nicht an,
weil die zelluläre Struktur des Herzens verschieden ist von der des Körpers.
Die des Herzen ist JUDE/JUDE/JUDE, die des Körpers
MUSLIM/MUSLIM/MUSLIM.
Diese
Herzverpflanzung (Israel) wurde vom arabischen Körper nicht angenommen. Ein
großer jüdischer oder arabischer Barnard ist gefragt, um eine Medikament zu
finden, diese Abstoßung zu stoppen!
Unser
Christian Barnard (südafrikanischer Spezialist für Herztransplantation) hatte
sich mit diesem großen Problem der Abstoßung zu befassen. Der Körper weiß
nicht, dass er ohne das neue Herz zu sterben hat. So muss der Körper ständig
über lange Zeit mit Drogen behandelt werden (Kriege ...), um das fremde Herz
anzunehmen. Die zelluläre Struktur des Herzen liegt in ständigem Konflikt mit
der des Körpers.
Jude/Jude/Jude
gegen Muslim/Muslim/Muslim. Tauscht das Etikett aus und das Problem ist gelöst,
in scha Allah - so Gott will!
Hört
Gott dem Allmächtigen zu, was Er den Juden in der letzten Offenbarung an die
Menschheit predigt:
O ihr Kinder Israels! Gedenkt Meiner Gnade, die
Ich euch erwiesen habe und erfüllt euer Versprechen Mir gegenüber, so erfülle
Ich Mein Versprechen euch gegenüber. Und Mich allein sollt ihr fürchten.
Dies
erklärt das freundschaftliche Verhältnis über tausend Jahre zwischen den
Muslimen und Juden. Mit welchem Respekt ihr angesprochen werdet! Nicht "IHR
JUDEN, IHR VAGABUNDEN, IHR REBELLISCHES VOLK (Deut. 9:7) IHR HALSSTARRIGEN
LEUTE (Exodus 33:5) IHR ABSCHEULICHES UND UNZÜCHTIGES GESCHLECHT (Mathäus 16:4)
IHR SCHLANGENBRUT (Lukas 3:7). Dies sind die Äußerungen eurer eigenen
jüdischen Propheten, in euren eigenen heiligen Schriften. Nicht die von
ANTISEMITEN! Welch ein Kontrast im geheiligten Buch des Islam, dem Qur'an.
Dort werdet ihr so angesprochen, wie ihr dies liebt! "O ihr Kinder Israels!" Und
weiter in folgenden Versen -
O ihr Kinder Israels! Gedenkt Meiner Gnade, mit der Ich euch
begnadete und (denkt daran,) dass Ich euch allen Welten vorgezogen habe (meine
Botschaft zu erhalten).
Die
Ansprache an die Juden an dieser, wie an weiteren Stellen im Qur'an ist ganz in
ihrer eigenen Tradition gehalten. Ihr Juden beansprucht doch ein erwähltes Volk
zu sein: habt ihr denn Gottes Gnaden gegen euch vergessen? Ihr beansprucht ein
besonderen Vertrag mit Gott zu haben: Er hat Seinen Teil daran erfüllt, indem
Er euch ein zweites mal aus dem Land eurer Gefangenschaft hinausführte. Was
habt ihr getan, euren Teil der Vereinbarung zu erfüllen?
Ihr, "auserwähltes Volk" habt in
frühen Zeiten Offenbarungen empfangen: nun kommt eine (der Glorreiche Qur'an)
und bestätigt diese: ihr wart vorbereitet sie zu empfangen: seid ihr nun die
ersten sie zurückzuweisen? Und sie zurückzuweisen für was ...?
Kurz
gesagt, nehmt den Islam (Shalom) an!
Wechselt das Etikett von Jude/Jude/Jude zu Muslim/Muslim/Muslim! Kehrt zu eurer
ursprünglichen Rolle zurück für welche Gott euch erwählt hat.
Gebt acht - ihr seid
ein besonderer Schatz für mich, und ihr seid ein Königreich von Priestern der
Menschheit.
Holy
Bible (Exodus 19:5)
Während
der Fragestunde am Ende meines Vortrages "Der Qur'an und der Jude"
einer meiner Neffen, (die jüdischen Studenten der Hebräischen Universität Cape
Town) gab zurück: "Warum wechseln Sie nicht das Etikett?" Er meinte,
warum die Muslime nicht Juden würden, anstatt die Juden Muslime werden sollten.
Ich mag diese militante Konfrontation. Deshalb spreche ich auch so gern mit
Universitätsstudenten. Sie sind voll des Lebens. Sie sind neuen Ideen gegenüber
nicht so verschlossen wie draußen ihre Väter.
Ich
antwortete, "Ich bin einem Wechsel nicht abgeneigt: doch wenn ich mein
Etikett wechsle, d.h. Jude werde, würdet ihr (die Juden) mir Hürden in den Weg
legen. Erstens habt ihr das gar nicht so gerne, wenn Nichtjuden sich zum
Judentum bekehren. Ihr habt eure Religion zu einer rassischen Religion gemacht.
Man muss als Jude geboren werden, um ein Jude zu sein. Das Beispiel eines
jungen Afrikaners, der sich in ein jüdisches Mädchen verliebt hat, die sehr auf
ihre Religion bedacht war und unbedingt wollte, dass dieser junge weiße Christ
vor der Hochzeit Jude würde. Nachdem er alle Schwierigkeiten überwunden hatte,
die man ihm in den Weg gelegt hatte, klagte er am Ende: "... im zarten Alter von 23 Jahren wurde ich qualvoll
beschnitten". Wie auch immer, er blieb ein Jude dritter Klasse.
Wir
Muslime hätten nicht ein so großes Problem mit der Beschneidung wie die
Christen oder anderen Nicht-Juden, denn wir sind schon beschnitten: "und wir sind jüdischer als die
Juden" auf verschiedenste Art und Weise, gemäß meinem ehemaligen
Arbeitgeber Mr. Bear, einem Juden.
Aber nur
um des Argumentes willen, nehmen wir an ich wechselte mein Etikett von Muslim
zu Jude. "Was hättet ihr damit gewonnen?" fragte ich mein
jüdisches Publikum. "Wie viele Juden seid ihr heute auf der Welt?"
Irgendjemand rief: "Zwölf Millionen!" Das war 1967 (Heute sind sie
stolz über etwa 15 Millionen.) Also wären wir mit meinem Etikettenwechsel zwölf
Millionen und eins. Aber wenn ihr wechselt wären wir 700 Millionen und eins
(heute sind die Muslime wohl über 1 Milliarde). Ich fragte: "Seht ihr
nicht den Unterschied?"
"Nur
ein Narr weigerte sich dieses Etikett zu wechseln," führ ich fort.
"Ihr seid Geschäftsleute. Ihr solltet dies besser als alle anderen
verstehen. Als Geschäftsleute, nehmen wir mal an, habt ihr ein Produkt für
einen 12 Millionen Markt. Nur durch den Etikettenwechsel erhöht ihr euren Markt
auf 700 Millionen mehr Käufer. Ihr wärt wirklich verrückt, wenn ihr stur auf
den Etikettenwechsel verzichtet, besonders wenn es keine Copyright auf das
Etikett "Muslim!" gibt".
Und zu
guter letzt gibt es da auch ein konkretes Problem. Religiös gesehen, umfasst
der Islam einen größeren Kreis, eigentlich die ganze Menschheit, im Gegensatz
das Judentum. Ein größerer Kreis kann einen kleineren einfassen, aber nicht
umgekehrt.
Am Ende
des erwähnten Treffens fragte ein anderer jüdischer junger Mann. "Wer wird
dieses Job tun?" (Die Botschaft bzgl. des "Etikettenwechsels"
weiterzutragen). Ich sagte: "Ihr, die Juden". Ihr steigt endlich
von uns 'runter, entschuldigt euch für diese große Menge an Unrecht und
Versündigung, die ihr meinen Leuten angetan habt. Sagt dem palästinensischen
Volk dass ihr ihm grobes Unrecht angetan habt. Sagt ihnen: "Brüder, bitte
vergebt uns. Wohin sollst können wir gehen?" Und bei GOTT! Diese Menschen
werden euch vergeben. Sie sind sehr einfache Menschen und haben ein äußerst
gutes Herz. Übervorteilt sie nicht.
Dr. E:
Lottem, der israelische Anwalt mit dem ich die Debatte zum Titel dieses Buches "ARABER und ISRAEL - Konflikt oder Versöhnung?"
abgehalten hatte, hatte eine große Sehnsucht nach einem gerechten Übereinkommen
zwischen Arabern und Juden entwickelt, welches letztlich in ihr zweites
"Goldene Zeitalter" münden sollte. Das erste war das muslimische
Spanien, als die Juden den Höhepunkt ihres Ruhmes erreichten.
"DIE
JÜDISCHEN HISTORIKER DES 19. JHD. WIE z.B. GRAETZ (der Autor eines 10-bändigen
jüdischen Geschichtsbuches) DER ZUTIEFST WEGEN DEM TIEFEN AUSEINANDERKLAFFEN
ZWISCHEN DEN IDEEN DER AUFKLÄRUNG UND DER VORENTHALTUNG DER ZIVILEN RECHTE FÜR
JUDEN IN VIELEN EUROPÄISCHEN STAATEN WAR, WIES MIT GROSSEM NACHDRUCK DARAUF
HIN, DASS DIE RECHTLICHE UND FAKTISCHE LAGE DER JUDEN WÄHREND DES MITTELALTERS
IN DEN MUSLIMISCH-ARABISCHEN LÄNDERN WEIT BESSER WAR, ALS IM CHRISTLICHEN EUROPA,
UND DASS DER BEGRIFF "GOLDENES ZEITALTER" DES JUDAISMUS IN SPANIEN ZU
EINER STEHENDEN PRHASE GEWORDEN IST, DIE SOGAR EINGANG IN DIE BEKANNTESTEN
AUFZEICHNUNGEN JÜDISCHER GESCHICHTE GEFUNDEN HAT."
(S.D,
Goitein in seinem "Juden und Araber", Seite 7)
Der oben
erwähnte junge Jude, welcher die Frage "Wer wird den Job
übernehmen" gestellt hatte beendete den lebhaften Dialog mit der
Bemerkung: "Ich komme gerade vom 6-Tageskrieg aus Israel zurück um mein
Studium zu beenden, und ich versichere Ihnen, dass wenn ich wieder nach Israel
zurückkehre, ich Ihre Botschaft übermitteln werde."
KAPITEL FÜNF
Unter ihnen sind Gläubige, aber die Mehrzahl von ihnen sind
Frevler.
Die
Wahrheit dieser Feststellung dass es unter den Juden gute, aufrichtige und
gläubige Menschen gibt wird uns immer wieder vor Augen geführt.
1. Im "Daily
Telegraph", Londen, 4.8.1971 finden wir folgenden Artikel:
"ZUM
ERSTEN MAL IN DER GESCHICHTE ISRAELS HABEN VIER 18-JÄHRIGE ISRAELIS IHRE
EINBERUFUNG NICHT ANGENOMMEN. SIE BEGRÜNDETEN DIES:
"WIR
WURDEN NICHT IN FREIHEIT GEBOREN UM UNTERDRÜCKER ZU SEIN UND UNTERDRÜCKUNG IST
KEIN GRUND ZU STERBEN."
Und in
einem Brief an General Dayan, mit Kopien an Frau Golda Meir und Oberst Bar Lev
sagten sie:
"WIR
WERDEN EINEM ANDEREN VOLK NICHT DAS ANTUN, WAS MAN UNSEREN ELTERN UND VORFAHREN
ANGETAN HAT."
2. In der "Sunday
Tribune", Durban, 28.10.1973 unter dem Titel GEFANGENE FAHREN MIT
BUS IN SICHERHEIT, berichtet Peter Lynch - Und da gibt es den israelischen
Soldaten aus einem religiösen Kibbuz, rittlings auf seinem Panzer, die in Suez
eingeschlossenen ägyptischen Streitmächte ignorierend. "ICH GLAUBE DAS
SIND WUNDERBARE LEUTE" sagte er. "SIE SIND EIN BUCHVOLK UND WIR SIND
EIN VOLK DES BUCHES. SIE SIND GEZWUNGEN UNS ZU BEKÄMPFEN UND WIR SIND GEZWUNGEN
SIE ZU BEKÄMPFEN. WANN WIRD DIES JEMALS ENDEN?"
3. Dann gibt
es HENRY KATZEW - ein ehemaliger südafrikanischer Journalist der nun in
Israel lebt, der im führenden Tagblatt "The Star",
Johannesburg, 5.12.1973 unter der Aufmachung "FÜR ISRAEL NIE ENDENDER
KRIEG?"
"DIE
25-JÄHRIGE GESCHICHTE (nun über 40 bzw. 50) DES JÜDISCH-ARABISCHEN KONFLIKTS
VON DER GEBURTSSTUNDE ISRAELS AN, SOLLTE DIE ISRAELIS ZUR ERKENNTNIS BRINGEN,
DASS DIE POLITIK DIESES JÜDISCHE PROBLEM NICHT LÖSEN WIRD.
SIE
MÜSSEN BEREIT SEIN SICH EINER SPIRITUELLEN ALTERNATIVE ZU ÖFFNEN UM EINE
SPIRITUELLE REVOLUTION AUSZULÖSEN, DIE WIEDERUM ZU BREITEN NEUEN ENTWICKLUNGEN
FÜHREN WIRD ..."
Glauben Sie mir, dieses Statement endete mit ... (Punkt, Punkt,
Punkt)! Vielleicht hatte er das gleiche angesprochen, was ich den Studenten
1967 bezüglich einer spirituellen Veränderung erzählt hatte, dem Wechseln des
"Etiketts", oder er hatte zu große Angst dies laut auszusprechen.
Vielleicht war er einer aus meiner damaligen Zuhörerschaft, die mit den Worten
gingen "Ich werde diese Botschaft mit nach Hause (Israel) nehmen."
4. 1982 nach
dem Massaker von Sabra und Shatilla versammelten sich 300.000 Juden in Tel Aviv
mit Plakaten und schrieen "BEGIN UND SCHARON TRETET ZURÜCK _ ES KLEBT BLUT
AN EUREN HÄNDEN!" Können wir (Muslims) es verneinen, dass immer noch etwas
Güte im Herzen des Judentums ist?
5. 1989
begann für Israel mit einem Knall. DANNY BEN-TAL wird am Neujahrstag im "Sunday
Star", Johannesburg zitiert. Man kann ihn einen Antisemiten oder einen
"Nestbeschmutzer" nennen, aber verzeihen Sie mir - er ist weder noch,
sondern ein "Mu'min" wie oben im Qur'an 3:110 beschrieben.
a.
"Der Palästinensische Staat
existiert bereits, da gibt es keinen Zweifel. Er existiert in Jabaliya und
Shaty, in den Moscheen und in den Köpfen. Wenn man von den Fahnen der
Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) in Shati ausgeht, haben wir die
Schlacht um diese Quadratmeile von "Eretz Israel" (Land
Israel) bereits verloren.
b.
Zuallererst hat uns die INTIFADAH
die Augen geöffnet, einige von uns mit Schrecken in die Realität zurückgeholt.
Wenn aber so viele Israelis sich zu erkennen weigern was passiert, wohin wird
das führen?
c.
Ein bestimmter Status Quo wurde
erreicht. Aus ihrer Sicht haben sie nichts zu verlieren. Sie kämpfen für ihre
Unabhängigkeit, ihre nationale Identität, ihre Ehre.
d.
Wegen all der Angst die wir unter
der lokalen Bevölkerung verbreiten, haben wir schon die absolute Kontrolle über
ihr Leben verloren. Die Anzeichen einer möglichen Niederlage sind bereits
deutlich.
e.
Wir verhaften ein Steine
werfendes Kind, möglicherweise nicht älter als 12 Jahre. In seinen Augen
entdecke einen gewissen Stolz hinter der Angst vor dem was im noch geschehen
wird.
Soldaten schreien: "Tritt ihn, schlag ihm den Schädel ein, brich ihm die
Arme, dass er in Zukunft keine Steine mehr werfen kann, erteilt ihm seine
Lektion."
Das von Soldaten, die erst einige Tage vorher
auf das Gesetz geschworen haben und als gottesfürchtige Staatsbürger eines
Staates, welcher gegründet worden war, um Juden gerade vor solchen Hassgefühlen
zu beschützen.
f.
Wir, mehr als jede andere Nation
sollten dies verstehen.
Immer wenn ein Jugendlicher einen Stein nach mir schleudert, kann ich nicht
anders als mich schuldig fühlen im Wissen dass ich auch Steine werfen würde,
wäre ich in seiner Situation. Doch wie kann ich mich als Soldat an ihn wenden
und sagen: "Als Jude, dessen Volk so viel unter der Herrschaft anderer
gelitten hat, sympathisiere ich mit dir"?
g.
Diese Kinder sind wundervoll. Sie
steigen aus dem Abfall und GESTANK , junge Juwelen mit klaren, Staub
gezeichneten Gesichtern und weiten, hellen, unschuldig scheinenden Augen.
Diese
drei Jahre alte Welle, die jedes Mal gegen uns brandet wenn eine unserer
Patrouillen passiert. Diese fünfjährigen Knirpse wissen bereits, dass wir der
Feind sind. frühlich zeigen sie uns das V für Victory ohne wirklich zu verstehen
was es bedeutet.
h. Wir alle wissen wie wir uns zu verhalten haben. Stark und doch höflich, so wie die Situation es verlangt. Und die Situation verlangt von uns manchmal uns wie son-of-bitches zu benehmen.
i.
Einundzwanzig
Jahre sind vergangen seit die Gebiete unter israelische Kontrolle fielen. Eine
ganze Generation wuchs inzwischen auf und dennoch akzeptieren sie uns noch
genauso wenig wie eine fremde Besatzungsmacht. Und die jüdischen Siedler machen
weiter ihre Lüge zu leben, eingesperrt in ihre von der Regierung
SUBVENTIONIERTEN Häuser in Rufweite zu ihren aufgebrachten Nachbarn.
Sie genießen es, dass ihre Sicherheit vom
Militär abhängt. Jeden Abend fahren sie die "Hohle Gasse" mit ihren
Minibussen ab und verteilen heiße Suppe und Essen an die MÜDEN Truppen, welche
dies dankbar annehmen.
Die wenigen friedenssuchenden Idealisten unter
uns lehnen ihre "milden Gaben" ab und sind nicht gewillt die
Besatzung auch nicht durch den kleinsten symbolischen Akt mitzutragen.
Kein Wunder, dass uns der Allwissende, Gütige Gott uns an diese
Idealisten erinnert.
Unter ihnen sind Gläubige, aber die Mehrzahl von ihnen sind
Frevler.
j.
Immer noch gibt es israelische
Politiker, die zynisch genug darauf bestehen, dass die Intifada EINE
NEBENSÄCHLICHE BAGATELLE SEI.
Jene die behaupten, dass diese von den
tiefsten Wurzeln des Volkes ausgehende Revolution beherrscht werden kann,
führen die Nation absichtlich irre. Tatsache ist, dass es keine militärische
Lösung für dieses politische Problem gibt.
Fast jeder Reservist, der dieses Jahr einige
Zeit in den Gebieten stationiert war hat das gesehen.
k.
Und wenn wir bleiben, werden wir
noch tiefer in Sumpf gezogen so wie die Weltmeinung sich noch mehr gegen uns
wenden wird.
Möglicherweise wird uns eine ganz besondere
Lösung aufgezwungen werden und wir werden uns mit dem Schwanz zwischen den
Beinen zurück zu ziehen haben.
Als letzter Ausweg, als Endlösung, die natürliche Konsequenz wird sich
ein Bürgerkrieg ("Intifadah - AUFSTAND) in einer Revolution entladen.
l.
Der nächste Schritt der
Frustration Ausdruck zu verleihen kann wohl dazu führen, dass die Palästinenser
ihre Steine mit lebendiger Munition tauschen - und wir haben keine Wahl als
entsprechend zurück zu schlagen. Dieser Tag kann nur näher kommen. Ich fürchte
diesen Tag."
(Unabhängiger Nachrichtendienst)
Bevor
wir über die "spirituelle Alternative", wie sie von Henry
Katzew angedeutet wurde und meine Idee des "Etikettenwechsels"
nachdenken, lassen Sie mich die Hauptgründe für das Versagen im
zionistisch/arabischen Konflikt darstellen. (Eigentlich vier Niederlagen von
1948 bis 1973)
Zum
ersten mal in 25 Jahren übernahmen die Araber die Initiative. Die Vereinigten
Staaten von Amerika hatten die Juden gewarnt, dass die Araber in Bewegung
wären. Die amerikanischen Satelliten hatten ein Auge darauf, doch die Juden
konnten das nicht glauben. Sie glaubten ihre arabischen Cousins besser zu
kennen und dass diese ihre Militärmaschinerie nicht ohne Riesenwirbel und
-zirkus in Bewegung setzen könnten. Dieser Riesentrara der Araber gab den Juden
jeweils die Gelegenheit für Präventivschläge. Doch Anwar Sadat überraschte sie
im Schlaf im "Yom Kippur"
oder "Ramadan Krieg" im
Oktober 1973.
Die
ägyptische Armee durchbrach die unüberwindbare "Bar-Lev-Linie" und marschierte im Sinai ein. Die Araber
hatten die Israelis an der Kehle. Die Juden funkten SOS an ihren amerikanischen
Gottvater und Gottvater antwortete mit Truppen und Waffen direkt ins Schlachtfeld
im Mittleren Osten über die Azoren, welche von den Amerikanern als Tankstützpunkt
für ihre Bomber und Kampfflugzeuge benutzt wurde.
Diese
krasse offene Intervention der Amerikaner gegen die Araber beweist, dass jedes
Mal wenn wir gegen die Juden in den Krieg ziehen, wir nicht nur gegen die Juden
alleine kämpfen, sondern gegen das allmächtige Amerika. Warum lieben die
christlichen Amerikaner die Juden so sehr?
Der
Grund liegt ist die JÜDISCHE LOBBY in den USA. Es gibt ungefähr 6 Millionen
Juden in den USA. Eine sehr verbunden, gut vernetzte und organisierte
Gemeinschaft, die ihr Geld, ihre Anzahl und ihren Verstand einzusetzen weiß.
Kein Amerikaner kann auch nur daran denken Präsident zu werden, ohne den taktischen
Rückhalt der Juden zu genießen. Ein Bild aus der "Gulf News"
illustriert diesen Punkt ganz wunderbar. Und sind sie dann einmal an der
Machtposition, verwandeln sie sich in Waffen starrende "RAMBO
REAGANS"
Zurück
in 1948 gab der Präsident Harry Trueman unbeabsichtigt das Geheimnis der
jüdischen Macht in seinem Land preis.
Es war
kurz nach der Unabhängigkeitserklärung des Israelischen Staates im Radio Tel
Aviv durch Ben Gurion am 14. Mai 1948, dass der Präsident der Welt mächtigsten
Nation den Staat Israel anerkannte. Es wird berichtet, dass er nur zwei Minuten
dafür brauchte! Trueman benahm sich wie ein junger Bräutigam bei seiner ersten
Hochzeit. Mit angehaltenem Atem, offenem Mund darauf brennend zu rufen:
"Ich will!" auf die Frage: "Willst du diese Frau (Israel) zu
deinem rechtmäßig angetrauten Weib nehmen?" Nicht nur akzeptierte Trueman
Israel als Braut, sondern auch als Sohn und Erbe!
Bei
einer darauffolgenden Pressekonferenz befragte ihn ein Zeitungsmann nach seiner
ungewöhnlichen Eile den israelischen Staat anzuerkennen. Der Reporter:
"Wir hätten Israel nach angebrachter Zeit anerkennen können. Warum diese
Eile? Wissen Sie nicht, dass mehr als 100 Millionen Araber dort leben, die
durch uns brüskiert werden?" Trueman blieb der Tradition treu und
antwortete: "Es gibt keine Araber in meiner Wählerschaft!" Kurz
gesagt - ES WAREN DIE JUDEN DIE MICH IN MEINE POSITION GEWÄHLT HABEN! Ungefähr
6 Millionen Juden leben in Amerika. Um diese zu neutralisieren brauchen wir
eine gleiche Anzahl von Muslimen in seinem Wahlkreis.
Man muss
zur Kenntnis nehmen, dass die Vereinigten Staaten von Amerika es nicht zu
lassen werden, dass eine nennenswerte Zahl von Muslimen, egal von woher ihr
Land betreten werden dürfen. Sei es von Arabien, Nigeria, Malaysia, Pakistan,
Bangladesh oder Türkei. Das zuletzt genannte Land ist so untrennbar mit den
Vereinigten Staaten von Amerika verbunden, dass einige Skeptiker sagen, wenn
"AMERIKA SICH VERKÜHLT - DANN NIEST DIE TÜRKEI!
Wie also
kriegt man die 6 Millionen zusammen um der JÜDISCHEN LOBBY entgegen zu
arbeiten. Die Antwort ist: "Führt 6 Millionen Amerikaner in den
Islam!" Bei Gott, dies ist leichter als ihr denkt. Allah, der Erhabene
sagt:
... verzweifelt nicht an Allahs Barmherzigkeit ...
Erhabene
Qur'an [39:53]
Das
amerikanische Volk ist ziemlich überdrüssig über seine Art zu leben - die
Sodomie, Alkoholismus, Frauenüberschuss, Vergewaltiger und Mörder - dass sie
hilflos nach Lösungen greifen.
Ich las
erst vor kurzem, dass 300 000 Sodomiten - sie werden "gays" genannt,
sich für eine Pilgerfahrt in San Franzisko trafen, angeführt von 50 Lesben auf
Motorrädern. Wie kein Amerikaner ohne jüdische Unterstützung Präsident werden
kann, kann kein Amerikaner Bürgermeister von New York, Los Angeles oder San
Franzisko ohne Schwulenunterstützung werden. Was dieses Thema angeht, schreit
sogar Jimmy Swaggart, der gefallene Fernseh-Evangelist: "Amerika, Gott
wird dich richten! Wenn Er dich nicht richtet (er meint vernichtet) könnte Er
sich bei Sodom und Gomorrah zu entschuldigen haben!"
Sie
haben auch das Problem eines Frauenüberschusses. Selbst wenn jeder Amerikaner
verheiratet wäre, blieben immer noch 8 Millionen Frauen übrig, die keinen Mann
bekämen. Alleine New York hat 1 Million mehr Frauen als Männer - und von denen
ist ein drittel schwul und ihre Probleme sind im steigen begriffen! Urteilen
Sie selbst!
Amerika
hat 11 Millionen Alkoholiker, welche sie "Problemtrinker" nennen.
Weiter 40 Millionen schwere Trinker, welche der zuvor genannte christliche
Prediger auf gleicher Ebene einschätzt wie die Problemtrinker. Das macht in
Summe 55 Millionen Alkoholiker!
Wundern
Sie sich noch, dass die armen Amerikaner nach jedem Strohalm greifen? Sie haben
ihren Sun Meong Moon (das ist der Herr, der beansprucht der wiedergekehrte
Christus zu sein), ihren Father Divine (Gott Vater, der sogenannte
amerikanische Schwarze, der behauptete Gott zu sein), Reverend Jim Jones (mit
seinem Selbstmord Kult), den Ku Kux Klan, die Hare Krishna Bewegung und zu
schlechter letzt die Satan Anbeter. Alles geht! Dieses untergehende Volk greift
nach jedem Strohhalm!
ISLAM
ist die Antwort auf Amerikas Probleme und auch die Lösung für das Palästina
Problem. Wer macht den Job? Die Auswanderer aus Ägypten, Arabien, Nigeria,
Pakistan, Bangladesh, Malaysia? Tatsächlich sind die Leute aus der muslimischen
Welt ein verweichlichtes Volk. Die amerikanische grüne Karte
(Aufenthaltsgenehmigung) sorgt schon dafür. Sie alle leiden ordentlich an einem
Minderwertigkeitskomplex. Sie trauen sich nichts zu sagen oder zu tun, was das
Genießen ihres neu gefundenen Himmels bedrohen könnte, der von "Milch und
Honig" überquillt.
Um
Amerika zu islamisieren sind die am geeignetsten die afro-amerikanischen
Muslime. 300 Jahre Sklaverei und Unterdrückung hat sie zu einer der
militantesten muslimischen Gemeinschaft der Welt geformt. Bewaffnet sie. Helft
ihr Amerika zu islamisieren bevor Armageddon Amerika und Israel übernimmt. Zu
meinen muslimischen Geschwistern im Mittleren und Fernen Osten sage ich: "Seid
nicht eifersüchtig". Seid nicht neidisch wie die Juden, die sich immer
noch nicht damit abfinden können, dass Allah ihre arabischen Verwandten für
Seine Offenbarung auserwählt hat. Allah hat nun den B-L-A-C-K M-A-N (das ist keine Beleidigung, ich bin
selbst ein Schwarzer) erwählt, um diese noble Aufgabe zu übernehmen, den Westen
zu verändern. Alles geschieht nach Seinem Gesetz:
Und wenn ihr (Ihm, Allah) den Rücken kehrt (eure Aufgaben und
Pflichten nicht wahrnehmt), so wird Er ein anderes Volk an eure Stelle setzen;
und sie werden nicht so sein wie ihr.
Erhabene
Qur'an [47:38]
Die
ganze Übung die 6 Millionen in Amerika zu gewinnen, um der jüdischen
Lobby entgegenzuarbeiten wird billiger als der Preis für ein AWAC
Aufklärungsflugzeug und ein Allah und Seinem Gesandten Muhammad (s.a.s)
wohlgefälliges Werk sein - und all dies ohne Blutvergießen.
Israel
überlebt heute auf Grund der Hilfe und Unterstützung der Vereinigten Staaten
und die Gewalt bleibt unvermindert. Christen und Juden müssen aufwachen und die
Rechte des Islam und der Palästinenser anerkennen. Die Wiederbelebung der
Religion, die Intifadah und die Weigerung Israels Palästina zu teilen
ist nichts anderes als ein Vorantreiben des politischen Selbstmordes. Alle
Versuche Palästina zu befreien sind bislang gescheitert. Die Antwort um Frieden
und Wohlstand liegt im Festhalten am Ruf der letzten und endgültigen
Offenbarung an die Menschheit -
O ihr Kinder Israels! Gedenkt Meiner Gnade, die Ich euch erwiesen
habe und erfüllt euer Versprechen Mir gegenüber, so erfülle Ich Mein
Versprechen euch gegenüber. Und Mich allein sollt ihr fürchten.
Erhabene
Qur'an [2:40]
Palästina
ist für jene, die mit Glauben und Demut ihrer Verpflichtung und ihrem Versprechen
gegenüber Gott nachkommen. Mit den Worten von Leopold Weiss: -
Es gehört all jenen, die sich ihm in geistiger demut
nähern, welche aus dem glauben an den einen gott geboren ist, und besonders
gehört es jenen, welche mit den Worten aus dem Qur'an beschrieben sind: "
... sie alle glauben an ... all Seine Gesandten und machen keinen Unterschied
zwischen ihnen."
Dies
sind jene, welchen die Erde zum Erbe gegeben wird und Glückseligkeit erringen
im Diesseits und im Jenseits.
Übersetzung, HANEL, Juli 2002
Und die Ungläubigen sollen nicht wähnen, dass das, was Wir ihnen
an Frist gewähren, für sie gut sei; Wir geben ihnen nur langes Leben, so dass
sie in Sünde wachsen. Und für sie ist eine schändende Strafe (bestimmt).
[3:178]
und sie trachteten nur nach Unheil auf Erden; und Allah liebt
nicht die Unheilstifter.
[5:64]
Diejenigen, die glauben und auswandern und mit ihrem Gut und ihrem
Blut für Allahs Sache kämpfen, nehmen den höchsten Rang bei Allah ein; und sie
sind es, die gewinnen werden.
[9:20]
O ihr, die ihr glaubt, hört auf Allah und den Gesandten, wenn er euch
zu etwas aufruft, das euch Leben verleiht, und wisset, dass Allah zwischen den
Menschen und sein Herz tritt, und dass ihr vor Ihm versammelt werdet.
[8:24]
... Allah bestimmte dies als Kummer für ihre Herzen. Und Allah
macht lebendig und läßt sterben, und Allah durchschaut euer Tun.
[3:156]
Ihr werdet das Gütigsein nicht erlangen, solange ihr nicht von dem
spendet, was ihr liebt; und was immer ihr spendet, seht, Allah weiß es.
[3:92]
O ihr, die ihr glaubt, kämpft gegen jene, die euch nahe sind unter
den Ungläubigen, und lasst sie euch hart vorfinden; und wisset, dass Allah mit
den Gottesfürchtigen ist.
[9:123]
Und lasst nicht nach, die Schar (der Ungläubigen) aufzuspüren.
Leidet ihr, so leiden sie gerade so, wie ihr leidet. Doch ihr erhoffet von
Allah, was sie nicht erhoffen. Und Allah ist Allwissend, Allweise.
[4:104]
Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies
erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; eine
Verheißung - bindend für Ihn - in der Thora und im Evangelium und im Qur'an.
Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah? So freut euch eures Handels,
den ihr mit Ihm abgeschlossen habt; denn dies ist wahrlich die große
Glückseligkeit.
[9:111]
Wahrlich, wenn Allah euch (zum Sieg) verhilft, so gibt es keinen,
der über euch siegen könnte; wenn Er euch aber im Stich lässt, wer könnte euch
da helfen ohne Ihn? Wahrlich, auf Allah sollen die Gläubigen vertrauen.
[3:160]