KRIEG und KAMPF
im Qur’an
Quran,
2. Sure, Vers 190 bis 194
Der
Quran- und Tafsirtext und
die Fußnoten (399,400) entsprechen dem Text in "Die Bedeutung des
Korans" vom SKD Bavaria Verlag.
190
Und kämpft auf dem Pfad Allahs gegen diejenigen, die gegen
euch kämpfen, doch übertretet nicht (das Maß) (399). Wahrlich, Allah liebt nicht diejenigen, die (das Maß)
übertreten (400)
Tafsir:
399
Kriegführung ist nur als Selbstverteidigung innerhalb klar
festgesetzter Grenzen erlaubt. Wenn Krieg geführt wird, soll dies mit allen
verfügbaren Kräften, jedoch nicht unbarmherzig geschehen, sondern nur, um
Frieden und Freiheit für den Dienst an Gott wiederherzustellen. Auf keinen Fall
dürfen Frauen, Kinder alte oder schwache Menschen betroffen sein, Bäume und
Äcker zerstört oder ein Friedenschluss verweigert werden, wenn der Feind sich
ergibt.
Yussuf Ali
Das Abwendigmachen von der Religion (fitna)
ist ein Anschlag auf das Heiligste im menschlichen Leben. Es ist deshalb
schlimmer als Totschlag, schlimmer als Menschen zu töten, den Geist oder das
Leben zu vernichten. Es ist gleich, ob diese Verfolgung aus bloßer Bedrohung
oder wirklicher Schädigung besteht oder aus der Errichtung abträglicher und
verderblicher Verhältnisse mit der Absicht, die Menschen vom rechten Weg
abirren zu lassen, sie zu verderben und vom Pfade Gottes abwendig zu machen,
ihnen den Unglauben in verlockenden Farben auszumalen sowie sie zur Abkehr vom
Islam zu bewegen... Die islamische Anschauung von der Bekenntnisfreiheit und
die Tatsache, dass er ihr diesen hohen Wert im Leben der Menschheit zuerkennt,
decken sich mit der Natur des Islam und seiner Ansicht über den Zweck des
menschlichen Daseins. Und zwar ist der Zweck des menschlichen Daseins der
Gottesdienst (dazu gehört jede gute Tat, mit der man sich Gott zuwendet), und
das Wertvollste für den Menschen ist die Freiheit des Glaubens.
Qutb
Vergleiche auch Sure 22:39; 60:8; 4:91 sowie die
entsprechenden Fußnoten.
Asad
400
Hier sollen zwei Überlieferungen nicht unerwähnt bleiben.
Wie Abu Musa berichtet, kam einst ein Mann zum Propheten und sagte: "Der
eine kämpft um Beute, ein anderer, um Ruhm und Ehre zu erlangen und ein
weiterer, um seinen Mut und seine Tapferkeit zu beweisen - wer von diesen
sollte als Kämpfer auf dem Pfad Gottes betrachtet werden?" Darauf
antwortete der Prophet: "Wer mit dem einzigen Ziel kämpft, dass das Wort
Gottes obsiegen möge, ist derjenige, der Gott zuliebe kämpft."
Bukhary
Als der Kalif Abu Bakr seine Armee
in den Kampf an die syrische Grenze entsandte, gab er ihr folgenden Befehl mit
auf den Weg: "Begeht keinen Verrat und weicht nicht vom rechten Weg ab.
Auch sollt ihr Kinder, alte Menschen und Frauen weder verletzen noch töten.
Zerstört oder verbrennt keine Palmen und fällt keine Obstbäume. Schlachtet
weder Schaf- noch andere Herden oder Kamele, es sei denn zu eurem
Lebensunterhalt. Wenn ihr bei Leuten vorbeikommen solltet, die sich dem
Klosterdasein verschrieben haben, so überlasst sie dem Leben, dem sie sich
hingegeben haben."
Tabari
Vers 191
Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt (401) und vertreibt sie, von wo sie
euch vertrieben haben, denn Verfolgung (402)
ist ärger als Totschlag. Doch kämpft nicht gegen sie bei der Heiligen Moschee (403), bis sie (selbst) dort gegen
euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist die Vergeltung für die Ungläubigen
(404).
Tafsir:
401
Angesichts des vorhergehenden Verses gilt der Satz
"tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt" nur im Zusammenhang mit
Kampfhandlungen, die bereits im Gange sind. Dem Islam gegenüber voreingenommene
Kritiker haben einen schwerwiegenden Irrtum begangen, indem sie diesen Vers als
Rechtfertigung für das wahllose Töten von Nichtgläubigen betrachteten.
Siddiqui
Allgemein kann man sagen, dass der Islam die Religion des
Friedens, des guten Willens und des gegenseitigen Verstehens ist. Er kann
jedoch mit Unrecht nicht stillschweigend einverstanden sein, und seine Anhänger
achten ihr Leben gering gegenüber Ehrlichkeit, Gerechtigkeit und der Religion,
die ihnen heilig ist. Ihr Ideal ist das einer engagierten, konsequenten Tugend
in Verbindung mit Sanftheit und Zartheit, wie es im Leben des Propheten zum
Ausdruck kommt. Sie glauben an Mut, spontanen Gehorsam, Disziplin,
Pflichterfüllung und ein beständiges Streben mit allen ihnen zur Verfügung
stehenden Mitteln. Sie wissen, dass Kriegführung etwas Schlimmes ist, aber sie
werden nicht zögern, wenn die Verteidigung notwendig wird. Krieg hat nichts mit
ihrem Glauben zu tun, abgesehen davon, dass er durch die religiösen
Vorschriften, menschenwürdig zu handeln, in Grenzen gehalten wird.
Yussuf Ali
402
Das Wort "fitna" hat
hier neben "Versuchung" und "Gottlosigkeit" vielfache
Bedeutung wie "Verrat", "Treulosigkeit", "mutwillige
Verfolgung von Muslimen", "Aggression" u.s.w.
All das verursacht weit schlimmeren Schaden und führt zu ernsteren Folgen als
Krieg, und es ist zur Bekämpfung dieser größeren Übel, dass Kampf erlaubt, ja
manchmal sogar vorgeschrieben ist im Islam.
Daryabadi
403
Hier wird auf den Kampf in der Umgebung Mekkas Bezug
genommen, weil zur Zeit der Offenbarung dieses Verses die Heilige Stadt noch in
den Händen der heidnischen Araber war, die den Muslimen das Verrichten der
Pilgerfahrt nicht gestatteten.
Siddiqui
404
Das heißt für die, die den Glauben unterdrücken, im
engeren wie im weitesten Sinn. Wenn sie mit Gewalt die Muslime vom Verrichten
der religiösen Pflichten abzuhalten trachten, hatten sie damit der Religion den
Krieg erklärt. Es wäre Feigheit, diese Herausforderung unbeachtet zu lassen und
diese Art von Unterdrückung nicht auszumerzen.
Yussuf Ali
Vers 192
Wenn sie aber aufhören, so ist Allah verzeihend,
barmherzig (405).
Tafsir
405
Das heißt, wir sollten in uns jene Eigenschaften
entwickeln, die Gott besitzt, an Den wir glauben. Er vergibt selbst den
schlimmsten Missetätern und lässt ihnen gegenüber Gnade walten. Danach sollten
wir uns richten. Wenn wir einen Krieg führen müssen, so sollte dadurch nicht
unser Rachedurst gestillt werden, sondern wir sollten es nur für die Sache
Gottes tun. Solange der Feind gegen Gott rebelliert und im Kampf gegen uns
fortfährt, sollten wir ihn bekämpfen. Lässt er jedoch ab, so sollten auch wir
die Feindseligkeit sogleich einstellen.
Maududi
Vers 193
Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung (406) (mehr) gibt und die Religion (407) (allein) Allahs ist (408). Wenn sie aber aufhören, so soll
es keine Gewaltanwendung (409)
geben außer gegen diejenigen, die Unrecht tun.
Tafsir
406
Das heiß, bis die Kräfte der Ungläubigen, mit denen sie
Unheil zu stiften versuchen, völlig erschöpft sind und die Herrschaft des Islam
errichtet ist.
Daryabadi
Siehe auch Fußnote 379 zu 2:191 (Anm.d.Übers.
od. Vers 185)
407
Das arabische Wort "Din",
hier übersetzt mit "Religion" ist weit reichend und umfasst auch
Vorstellungen wie Pflichterfüllung, Gerechtigkeit, Glauben, Riten und
Ähnliches.
Yussuf Ali
Vergleiche auch Sure 9:5; 9:25 und 8:39 sowie
entsprechende Fußnoten. (Anm.d.Übers.)
408
Wenn auch diese Worte zur Zeit ihrer Offenbarung an die
Menschen auf der arabischen Halbinsel gerichtet waren, für die es galt, der
Herrschaft der Ungläubigen entgegenzutreten, die durch Terror und Verfolgung
die Verbreitung der Religion Gottes zu verhindern suchten, so besitzen sie doch
allgemeine Gültigkeit. Die Verpflichtung zum Kampf für Gottes Sache bleibt bis
zum Jüngsten Tag bestehen, solange sich diktatorische Regime erheben, die
danach trachten, die Menschen durch Gewaltanwendung von der durch Gott
vorgeschriebenen Lebensweise abzubringen. Diese Lebensweise ist im Islam, mit
dem die göttlichen Offenbarungen ihre letzte Form und Vollendung gefunden
haben, verkörpert und sie ist für die gesamte Menschheit gültig. Darum steht
den Menschen das Recht zu, sich ungehindert über diese allumfassende
Lebensordnung zu informieren, und es gibt keine Macht der Erde, die der
Übermittlung der Botschaft Gottes Einhalt gebieten darf.
Qutb
409
Das bedeutet, dass jeder Mensch frei bestimmen kann,
welchen Weg er in diesem Leben einzuschlagen wünscht. Nichts und niemand außer
seinem eigenen Gewissen darf diese wichtige Entscheidung seines Lebens
beeinflussen, vor allem nicht durch Gewaltanwendung oder Bedrohung. Die
vollkommene Freiheit bei dieser wichtigsten Entscheidung ist unabdingbare
Voraussetzung für die Verantwortung, die jeder Mensch vor Gott zu tragen hat.
Qutb
Vers 194
Der heilige Monat ist für den heiligen Monat (410), und (bei Entweihung) der
heiligen Dinge ist Wiedervergeltung (erlaubt) (411). Wer nun gegen euch gewalttätig
handelt, gegen den handelt in gleichem Maße gewalttätig, wie er gegen euch
gewalttätig war, und fürchtet Allah und wisset, dass
Allah mit den Gottesfürchtigen ist (412).
Tafsir
410
Das bedeutet: der heilige Monat, nämlich der Monat, während
dem die Menschen sich verpflichten, einander nicht anzugreifen und auf Gewalt
zu verzichten, gilt nur für diejenigen, die seine Heiligkeit im erwähnten Sinne
beachten und respektieren. (Anm.d.Übers.)
Die Unverletzlichkeit der vier Monate Muharram,
Ragab (Radschab?), Dhul-Qa´da und Dhul-Higga (Hidscha?) ist hochzuhalten, solange dies die andere Seite
auch tut. Doch wenn sie dies nicht tut und angreift, dann haben die Muslime das
Recht und die Pflicht, sich nach besten Kräften zu wehren.
Siddiqui
411
Vergleiche oben Vers 178-179 und die entsprechenden
Fußnoten. (Anm.d.Übers.)
412
Wer die Unverletzlichkeit der heiligen Monate missachtet,
ist damit zu bestrafen, dass er die Sicherheit, die sie ihm bietet, verliert.
Gott hat die Kaaba zu einer Oase der Sicherheit und des Friedens in diesem
Gebiet gemacht, ebenso wie die heiligen Monate. Leben und Eigentum anderer sind
zu schonen, und keinem Lebewesen darf Böses angetan werden. Wer diese
Schutzvorschriften übertritt, beraubt damit auch sich selbst des Schutzes. Wer
das, was anderen heilig ist, angreift, darf seinerseits angegriffen werden.
Allerdings sind den Muslimen bei der Wiedervergeltung
Schranken auferlegt, die sie nicht überschreiten dürfen. Sie dürfen nur tun,
was unbedingt nötig ist, nämlich Gleiches mit Gleichem vergelten, ohne sich zu
Übertreibungen hinreißen zu lassen. Für den Kampf werden Geldmittel ebenso wie
Männer benötigt. Es oblag jedem Muslim, sich selbst mit Waffen, einem Reittier
und Nahrungsmitteln auszurüsten. Doch gab es Muslime, die zu arm waren, sich
selbst mit dem Nötigsten auszustatten. Darum finden sich im Quran
immer wieder Anordnungen, für die Sache Gottes zu spenden, und auch der Prophet
ermahnte häufig zur Spendenbereitschaft, damit die Kämpfenden ausgestattet
werden konnten. Wer diesem Aufruf nicht Folge leistet, schadet durch seinen
Geiz der eigenen Seele und schwächt die Gemeinschaft, insbesondere innerhalb
einer Gesellschaftsordnung, die wie der Islam auf Freiwilligkeit begründet ist.
Qutb
Erster
Querverweis zur Fußnote 399 des Verses 190:
22. Sure, Vers 39
Erlaubt ist (der Kampf) denen, die bekämpft werden, (156) weil ihnen Unrecht getan worden
ist. (157) Und wahrlich, Allah
hat die Macht, ihnen zum Sieg zu verhelfen. (158)
Tafsir:
156
Von hier an werden die Muslime zum erstenmal
auf den Kampf für Gottes Sache vorbereitet. Um dies richtig zu verstehen,
müssen wir uns den vorigen Abschnitt (Verse 19-24) vor Augen halten, in dem der
ideologische Konflikt zwischen den beiden Parteien der Gläubigen und Ungläubigen
geschildert wird. Dies ist die Vorgeschichte des bewaffneten Kampfes. Ziel
dessen es ist, die menschenunwürdigen Zustände zu beheben, nicht Vergeltung an
den Verfolgern.
Maududi
All jene vorher erwähnten Riten und religiösen Pflichten
brauchen jemanden, der sie verteidigt gegenüber all jenen Kräften, die von
Gottes Pfad abhalten und sich an der Freiheit des Glaubens, dem Heiligtum der
Gebetsstätten und den Riten vergreifen wollen.
Qutb
Als einige der Gläubigen, nachdem sie zahlreicher in Mekka
geworden waren, an Rache für die ihnen zugefügten Schäden dachten, ist dieser
Vers offenbart worden. Darin ergeht an sie nicht nur das Versprechen Gottes,
sie persönlich zu verteidigen, sondern auch das Verbot, jemanden zu betrügen
oder zu täuschen.
Qurtubi
Einige Übersetzer haben nicht bemerkt, dass "yuqataluna" im Passiv steht, also "gegen sie wird
Krieg geführt", nicht "sie führen Krieg". Der Satz: "Gott
hat fürwahr Macht, ihnen zu helfen", ist eingeschoben, und Vers 40
schließt "weil ihnen Unrecht geschehen ist" an, indem er das Unrecht
näher erläutert. Dies war der erste Anlass, bei dem Bewaffneter Kampf zur
Selbstverteidigung erlaubt wurde. Wahrscheinlich ist daraus zu schließen, dass
der folgende Abschnitt in Medina offenbart wurde.
Yussuf Ali
Erlaubnis zum bewaffneten Kampf, weil sie lange
unterdrückt und verfolgt worden sind.
Daryabadi
Im Anschluss an das Versprechen im vorigen Vers, dass Gott
von den Gläubigen Böses abwenden wird, spricht dieser Vers die Erlaubnis zur
physischen Selbstverteidigung aus. Alle relevanten Überlieferungen (zitiert
besonders bei Tabari und Ibn
Katir) zeigen, dass dies die früheste Bezugnahme auf
das Problem des Krieges an sich im Quran ist. Nach Abdallah ibn Abbas wurde er
unmittelbar nach dem Aufbruch des Propheten nach Medina, das heißt zu Beginn
des Jahres 1 nach der Higra (Hidschra),
offenbart.
Asad
Von Al Nisai und Al Tirmidi wird überliefert, dass Ibn
Abbas gesagt hat: "Als der Prophet aus Mekka vertrieben wurde, sagte Abu Bakr: "Sie haben ihren Propheten vertrieben, sie
werden sicherlich zugrunde gehen". Und als dieser Vers offenbart wurde;
sagte Abu Bakr weiter: "Ich wusste, dass es zum
Kampf kommen würde".
Qurtubi
157
Lange Zeit hindurch, da sie alles Unrecht ertragen haben.
Daryabadi
Damit sind die Gefährten des Propheten gemeint, die
angesichts der Pein, die ihnen durch die ungläubigen Mekkaner
zugefügt wurde, zum Propheten gingen, um sich bei ihm zu beschweren. Die
Antwort des Propheten war jedoch immer die gleiche: " Übt euch in Geduld,
denn mir ist nicht erlaubt, zurückzuschlagen". Dann aber wurde dieser Vers
offenbart, der die Gegenwehr erlaubt, nachdem sie ihnen in siebzig Versen
untersagt worden war.
Safwat al Tafasir
158
Auch wenn die Situation der Muslime ungünstig erscheint.
Daryabadi
Gott besitzt zwar die Macht, ihnen ohne Kampf zum Sieg zu
verhelfen. Er will jedoch, dass seine Diener die Fähigkeit erlangen, sich
selbst anzustrengen.
Ibn Katir
Diese Zusicherung war dringend notwendig für die
verfolgten Muslime, deren Kampfkraft zu dem Zeitpunkt äußerst schwach war. Die
Kampfkraft der Qurais war nicht nur viel größer,
sondern alle götzendienerischen Stämme Arabiens standen auf ihrer Seite, und
später auch die Juden.
Maududi
Zweiter
Querverweis zur Fußnote 399 des Verses 190
Sure 60, Vers 8
Allah verbietet euch nicht, euch denen gegenüber gütig (29) und gerecht (30) zu verhalten, die euch nicht der
Religion wegen bekämpft oder aus euren Häusern vertrieben haben. Denn Allah
liebt die Gerechten.
Tafsir
29
Selbst mit den Ungläubigen sollen wir freundlich und
gerecht verkehren, solange sie nicht darauf aus sind, uns und unseren Glauben
zu zerstören, so wie es uns der Prophet durch sein eigenes Beispiel gezeigt
hat.
Yussuf Ali
Im Unterschied zu enger Freundschaft und Vertraulichkeit.
Daryabadi
30
Gerechtigkeit und Fairness in einem absoluten Sinne sind
eine Pflicht im Umgang mit allen Geschöpfen Gottes, was immer ihre religiöse
Überzeugung sein mag.
Daryabadi
Dritter
Querverweis zur Fußnote 399 des Verses 190:
Sure 4, Vers 91
Andere werdet ihr finden, die möchten vor euch in
Sicherheit und vor ihrem (eigenen) Volk in Sicherheit sein.(232) Jedes Mal, wenn sie erneut in
Versuchung geführt werden, erliegen sie ihr. (233) Wenn sie sich nicht von euch fernhalten und euch Frieden
anbieten und von euch ablassen, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr
auf sie stoßt. Was jene angeht, so haben Wir euch offenkundige Ermächtigung
über sie gegeben. (234)
Tafsir:
232
Im Gegensatz zu diesen beiden Arten von Deserteuren, denen
Milde gezeigt werden kann, gibt es solche, die verräterisch und gefährlich sind
und keine Milde verdienen. Sie versuchen, euer Vertrauen zu gewinnen, während
sie gleichzeitig mit dem Gegner konspirieren. Wo immer sich eine Gelegenheit
bietet, erliegen sie der Versuchung und spielen ein doppeltes Spiel. Sie kann
man nur als offene Feinde behandeln. Distanziert euch von ihnen. Wenn sie euch
Nichtangriffsgarantien geben und nicht wirklich gegen euch kämpfen, schön und
gut. Wenn nicht, dann sind sie Deserteure, die aktiv auf der Seite des Gegners
kämpfen. Sie haben ihren Beweis offen geliefert, und sie können als Deserteure
und Feinde gefangen genommen und getötet werden.
Yussuf Ali
233
Wörtlich: "Wenn immer sie zur Versuchung (fitnah) zurückgebracht werden, fallen sie darein
zurück", oder, "fallen sie kopfüber hinein".
Asad
234
Wörtlich: "Wir haben euch deutliche Vollmacht gegeben
(sultan)" - eine feierliche Wiederholung
des Gebots, das Krieg nur zur Selbstverteidigung erlaubt.
Asad
TÖTEN – STREIT - KRIEG - KAMPF -
MORDEN
Und da sagte Moses zu seinen Leuten: "O meine Leute!
Ihr habt auf euch selbst eine schwere Schuld geladen, indem ihr euch das Kalb
nahmt; so kehrt reumütig zu eurem Schöpfer zurück und tötet selbst eure
Schuldigen. Dies ist für euch besser bei eurem Schöpfer." Alsdann vergab
Er euch; wahrlich, Er ist der Allvergebende, der Barmherzige. [2:54]
Und als ihr sagtet: " O Moses, wir können uns mit
einer einzigen Speise nicht mehr zufrieden geben. Bitte also deinen Herrn für
uns, dass Er uns (Speise) von dem hervorbringe, was die Erde wachsen lässt,
(von) Kräutern, Gurken, Knoblauch, Linsen und Zwiebeln!" Da sagte er:
"Wollt ihr etwa das, was geringer ist, in Tausch nehmen für das, was
besser ist? Geht doch zurück in eine Stadt. Dort werdet ihr das erhalten, was
ihr verlangt!" Und Schande und Elend kamen über sie und sie verfielen dem
Zorn Allahs. Dies (geschah deshalb), weil sie immer wieder die Zeichen Allahs
leugneten und die Propheten zu Unrecht
töteten; dies (geschah), weil sie sich auflehnten und immer wieder
übertraten. [2:61]
Und als ihr jemanden getötet und darüber untereinander
gestritten hattet, da sollte Allah ans Licht bringen, was ihr verborgen hieltet.
[2:72]
Dennoch seid gerade ihr es, die ihr euch gegenseitig tötet
und einen Teil von euch aus seinen Häusern vertreibt, indem ihr gemeinsam gegen
sie vorgeht in Sünde und Unrecht. Wenn sie jedoch als Gefangene zu euch kommen,
kauft ihr sie los, wo euch doch ihre Vertreibung verboten worden ist. Glaubt
ihr denn an einen Teil des Buches und leugnet einen anderen Teil? Für
diejenigen unter euch, die solches tun, gibt es aber keine andere Vergeltung
außer Schande in diesem Leben; und am Tage der Auferstehung werden sie der
strengsten Bestrafung zugeführt werden. Und Allah ist eures Tuns
nicht achtlos. [2:85]
Wenn ihnen gesagt wird: "Glaubt an das, was Allah herabgesandt hat", sagen sie: "Wir glauben an
das, was uns herabgesandt wurde", während sie
das leugnen, was danach kam, obgleich es um die Wahrheit geht, die das bestätigt,
was in ihrem Besitz ist. Sprich: "Warum habt ihr also die Propheten Allahs
vordem getötet, wenn ihr Gläubige seid?“ [2:91]
Sprich: "Wollt ihr etwa mit uns über Allah streiten,
wo Er unser Herr und euer Herr ist? Doch wir haben unsere Taten und ihr habt
eure Taten, und Ihm sind wir aufrichtig zugetan. [2:139]
Und nennt nicht diejenigen, die auf Allahs Weg getötet
wurden, "Tote". Denn sie leben, ihr aber nehmt es nicht wahr. [2:154]
Dies geschieht darum, weil Allah das Buch mit der Wahrheit
herabgesandt hat. Und diejenigen, die sich über das
Buch streiten, befinden sich gewiß in weiter
Abspaltung. [2:176]
Es ist keine Frömmigkeit, wenn ihr eure Angesichter in
Richtung Osten oder Westen wendet; Frömmigkeit ist vielmehr, dass man an Allah
glaubt, den Jüngsten Tag, die Engel, das Buch und die Propheten und vom Besitz
- obwohl man ihn liebt - den Verwandten gibt, den Waisen, den Armen, dem Sohn
des Weges, den Bettlern und (für den Freikauf von) Sklaven, dass man das Gebet
verrichtet und die Zakah entrichtet. Es sind diejenigen, die ihr Versprechen
einhalten, wenn sie es gegeben haben; und diejenigen, die in Elend, Not und in
Kriegszeiten geduldig sind; sie sind es, die wahrhaftig und gottesfürchtig sind.
[2:177]
O ihr, die ihr glaubt! Es ist euch die Wiedervergeltung
vorgeschrieben für die Getöteten: der Freie für den Freien, der Sklave für den
Sklaven, das Weibliche für das Weibliche. Doch wenn jemandem von seinem Bruder
etwas vergeben wird, so soll der Vollzug auf geziemende Art und die Leistung
ihm gegenüber auf wohltätige Weise geschehen. Dies ist
eine Erleichterung von eurem Herrn und eine Barmherzigkeit. Wer nun von jetzt
an (die Gesetze) übertritt, dem wird eine schmerzliche Strafe zuteil sein. [2:178]
Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht. Wahrlich, Allah liebt nicht diejenigen, die
übertreten. [2:190]
Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben
haben; denn die Verführung (zum Unglauben; Betrug) ist schlimmer als Töten.
Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen,
dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. [2:191]
Und kämpft gegen
sie, bis es keine Verwirrung (mehr) gibt und die Religion Allah gehört. Wenn
sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben außer gegen
diejenigen, die Unrecht tun. [2:193]
Und unter den Menschen gibt es manch einen, dessen Rede
über diese Welt dich in Verwunderung versetzen mag; und er ruft Allah zum
Zeugen an für das, was in seinem Herzen ist. Und dabei ist er der
streitsüchtigste Widersacher. [2:204]
Zu kämpfen ist euch
vorgeschrieben, auch wenn es euch widerwärtig ist. Doch es mag sein, dass euch
etwas widerwärtig ist, was gut für euch ist, und es mag sein, dass euch etwas
lieb ist, was übel für euch ist. Und Allah weiß es, doch ihr wisset es nicht. [2:216]
Sie befragen dich über das Kämpfen im heiligen Monat.
Sprich: "Das Kämpfen in ihm ist schwerwiegend. Doch das Abbringen vom Weg Allahs und nicht an Ihn zu glauben und (den
Zutritt) zur heiligen Moschee (zu verwehren) und deren Bewohner daraus zu
vertreiben, ist schwerwiegender vor Allah. Und die Verführung ist
schwerwiegender als Töten." Und sie werden nicht ablassen, gegen euch
zu kämpfen, bis sie euch von eurem Glauben abbringen, wenn sie dazu imstande
sind. Wer sich aber von euch von seinem Glauben abbringen lässt und als
Ungläubiger stirbt - das sind diejenigen, deren Taten wertlos sein werden in
dieser Welt und im Jenseits. Sie werden die Bewohner des Feuers sein, und darin
werden sie ewig verweilen. [2:217]
Und kämpft auf dem Weg Allahs und wisset, dass Allah
Allhörend und Allwissend ist. [2:244]
Hast du nicht nachgedacht über die Vornehmen von den
Kindern Israels (in der Zeit) nach Moses, als sie zu einem Propheten unter
ihnen sagten: "Setze für uns einen König ein, damit wir auf dem Weg Allahs
kämpfen!" Er sagte: "Ist es nicht möglich, dass ihr, wenn euch
vorgeschrieben ist zu kämpfen, doch nicht kämpfen werdet?" Sie sagten:
"Was sollte uns dazu bewegen, dass
wir nicht auf dem Weg Allahs kämpfen, wo wir doch aus unseren Häusern
vertrieben und von unseren Söhnen (getrennt) worden sind?" Doch als
ihnen vorgeschrieben wurde zu kämpfen, da wandten sie sich ab bis auf wenige
von ihnen. Und Allah kennt die Ungerechten. [2:246]
Und als sie gegen Goliath und seine Heerscharen in den
Kampf zogen, sagten sie: "Unser Herr, verleih uns reichlich Geduld und
festige unsere Schritte und hilf uns gegen das Volk der Ungläubigen.“ [2:250]
Dies sind die Gesandten. Wir haben einigen von ihnen den
Vorrang über andere gegeben. Unter ihnen sind welche, zu denen Allah gesprochen
hat, und einige, die Er um Rangstufen erhöht hat. Und Wir gaben Jesus, dem Sohn
Marias, die klaren Beweise und unterstützten ihn durch heilige Eingebung, und
wenn Allah es so gewollt hätte, dann hätten sich diejenigen, die nach ihnen
kamen, nicht gegenseitig bekämpft, nachdem klare Beweise zu ihnen gekommen
waren. Sie wurden jedoch uneins. Die einen von ihnen waren gläubig, die anderen
ungläubig. Wenn Allah es so gewollt hätte, dann hätten sie sich nicht
gegenseitig bekämpft. Doch Allah tut, was Er will. [2:253]
Und wenn ihr dies
nicht tut, dann ist euch Krieg angesagt von Allah und Seinem Gesandten. Doch wenn ihr bereut, dann soll
euch euer Kapital zustehen, so dass weder ihr Unrecht tut, noch euch Unrecht
zugefügt wird. [2:279]
Es war euch ein Zeichen zuteil geworden in den beiden
Scharen, die aufeinander trafen: Die eine Schar kämpfte auf dem Weg Allahs, die
andere war ungläubig. Sie sahen mit eigenen Augen (ihre Gegner) doppelt (so
zahlreich). Und Allah stärkt mit Seinem Beistand, wen Er will. Wahrlich, darin
liegt eine Lehre für die, die Einsicht haben. [3: 13]
Und wenn sie mit dir streiten, so sprich: "Ich habe
mich ganz und gar Allah ergeben, und ebenso, wer mir nachfolgt." Und
sprich zu jenen, denen die Schrift gegeben wurde, und zu den Unbelehrten: "Werdet ihr Muslime?" Und wenn
sie Muslime werden, sind sie geleitet; kehren sie sich jedoch ab, so obliegt
dir nur die Verkündigung. Und Allah kennt (Seine) Diener wohl. [3:20]
Wahrlich, jenen, die nicht an Allahs Zeichen glauben und
die Propheten ohne rechtlichen Grund
töten und jene Menschen töten, die zur Rechtschaffenheit ermahnen, denen
verkünde schmerzliche Strafe. [3:21]
Und wenn sich jemand mit dir über sie streitet, nachdem
das Wissen zu dir kam, so sprich: "Kommt her, lasst uns rufen unsre Söhne
und eure Söhne, unsre Frauen und eure Frauen und unsre Seelen und eure Seelen.
Alsdann wollen wir zu Allah flehen und mit Allahs Fluch die Lügner bestrafen.“
[3:61]
O Volk der Schrift, warum streitet ihr über Abraham, wo
die Thora und das Evangelium doch erst (später) nach ihm herabgesandt
worden sind? Habt ihr denn keinen Verstand? [3:65]
Ihr habt da über etwas gestritten, wovon ihr Wissen habt;
weshalb aber streitet ihr über das, wovon ihr kein Wissen habt? Allah weiß, ihr
aber wisset nicht. [3:66]
Und glaubt nur denen, die eure Religion befolgen."
Sprich: "Seht, die (wahre) Rechtleitung ist die Rechtleitung Allahs."
Dass (auch) einem (anderen) gegeben werde, was euch gegeben worden ist, oder
wenn sie mit euch vor eurem Herrn streiten, so sprich: "Seht, die Huld ist
in Allahs Hand, Er gewährt sie, wem Er will. Und Allah ist Allumfassend und
Allwissend. [3:73]
Niemals werden sie euch ein Leid zufügen, es sei denn
einen (geringen) Schaden, und wenn sie gegen euch kämpfen, werden sie euch den
Rücken kehren; alsdann werden sie nicht siegreich werden. [3:111]
Erniedrigung ist für sie vorgeschrieben, wo immer sie
getroffen werden, außer sie wären in Sicherheit (auf Grund) ihrer Verbindung
mit Allah oder mit den Menschen. Und sie ziehen sich den Zorn Allahs zu, und
für sie ist die Armut vorgeschrieben, weil sie Allahs Zeichen verleugneten und
die Propheten ungerechterweise ermordeten. Solches (geschieht), da sie
widerspenstig und Übertreter waren. [3:112]
Und damals verließest du deine Familie in der Frühe, um
die Gläubigen in die Stellungen des Kampfes einzuweisen; und Allah ist
Allhörend, Allwissend. [3:121]
Ja, wenn ihr geduldig und gottesfürchtig seid und sie
sofort über euch kommen, wird euer Herr euch mit fünftausend Engeln in
Kampfbereitschaft helfen.“ [3:125]
Oder meint ihr, in das Paradies einzugehen, ohne dass
Allah diejenigen erkennt, die unter euch gekämpft haben, und (ohne) dass Er die
Geduldigen erkennt?[3:142]
Und Muhammad ist nur ein Gesandter; schon vor ihm gingen
die Gesandten dahin. Und ob er stirbt oder getötet wird - werdet ihr auf euren
Fersen umkehren? Und wer auf seinen Fersen umkehrt - nimmer schadet er Allah
etwas; aber Allah wird wahrlich die Dankbaren belohnen. [3:144]
Und wie viele Propheten kämpften gegen (einen Feind,)
gefolgt von vielen Gottesfürchtigen. Aber sie verzagten nicht bei dem, was sie
auf Allahs Weg traf, und sie wurden
weder schwach noch ließen sie sich demütigen. Und Allah liebt die
Geduldigen. [3:146]
und (damit) Er die Heuchler erkennt, zu denen gesprochen
wurde: "Heran! Kämpft auf Allahs
Weg oder wehrt ab!" Sie aber sagten: "Wenn wir zu kämpfen gewusst
hätten, wahrlich, wir wären euch gefolgt!" Sie waren an jenem Tage dem
Unglauben näher als dem Glauben. Sie sagten mit ihrem Munde das, was nicht in
ihren Herzen lag; und Allah weiß wohl, was sie verbergen. [3:167]
Wahrlich, Allah hat das Wort jener gehört, die da sagten:
"Siehe, Allah ist arm und wir sind reich." Wir wollen ihre Worte und
ihr ungerechtes Ermorden der Propheten niederschreiben und sprechen:
"Kostet die Strafe des Brennens. [3:181]
, die da sagen: »Siehe, Allah hat uns verpflichtet, keinem
Gesandten zu glauben, bevor er uns ein Opfer bringt, welches das Feuer verzehrt!«" Sprich: "Schon vor mir kamen zu euch Gesandte
mit den deutlichen Zeichen und mit dem, wovon ihr sprecht. Weshalb denn ermordetet ihr sie, wenn ihr wahrhaftig seid?“ [3:183]
Da erhörte sie ihr Herr (und sprach): "Seht, Ich
lasse kein Werk der Wirkenden unter euch verloren gehen, sei es von Mann oder
Frau; die einen von euch sind von den anderen. Und diejenigen, die da auswanderten und aus ihren Häusern
vertrieben wurden und auf Meinem Weg litten und kämpften und fielen -
wahrlich, tilgen will Ich ihre Missetaten, und wahrlich, führen will Ich sie in
Gärten, durch die Bäche fließen, als Lohn von Allah." Und bei Allah ist
die beste Belohnung. [3:195]
O Ihr Gläubigen! Bringt euch
nicht untereinander in betrügerischer Weise um euer Vermögen! Anders ist es,
wenn es sich um ein Geschäft handelt, das ihr in gegenseitigem Übereinkommen
abschließt. Und tötet euch nicht (gegenseitig)! Allah verfährt barmherzig mit
euch. [4:29]
O ihr, die ihr glaubt, gehorcht Allah und gehorcht dem
Gesandten und denen, die unter euch Befehlsgewalt besitzen. Und wenn ihr über
etwas streitet, so bringt es vor Allah und den Gesandten, wenn ihr an Allah
glaubt und an den Jüngsten Tag. Das ist das Beste und nimmt am ehesten einen
guten Ausgang. [4:59]
Laßt also für Allahs Sache diejenigen
kämpfen, die das irdische Leben um den
Preis des jenseitigen Lebens verkaufen. Und wer für Allahs Sache kämpft,
alsdann getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen gewaltigen Lohn geben. [4:74]
Und was ist mit euch, dass
ihr nicht für Allahs Sache kämpft und für die der Schwachen - Männer, Frauen
und Kinder -, die sagen: "Unser Herr, führe uns heraus aus dieser
Stadt, deren Bewohner ungerecht sind, und gib uns von Dir einen Beschützer, und
gib uns von Dir einen Helfer."?[4:75]
Die da glauben, kämpfen für Allahs Sache, und die nicht glauben, kämpfen für die
Sache des Teufels; darum kämpft gegen die Anhänger des Satans! Wahrlich,
die List des Satans ist schwach. [4:76]
Hast du nicht jene gesehen, zu denen man sagte:
"Haltet eure Hände zurück, verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakah." Doch als ihnen der Kampf verordnet wurde, da
fürchtete ein Teil von ihnen die Menschen wie in Furcht vor Allah oder mit noch
größerer Furcht; und sie sagten: "Unser Herr, warum hast Du uns den Kampf verordnet?
Möchtest Du uns nicht noch eine Weile Aufschub gewähren?" Sprich:
"Die Nutznießung dieser Welt ist gering, und das Jenseits wird für die
Gottesfürchtigen besser sein; und kein Fädchen Unrecht sollt ihr erleiden.“ [4:77]
Kämpfe darum für Allahs Sache - du wirst für keinen
verantwortlich gemacht außer für dich selbst - und feuere die Gläubigen zum
Kampf an. Vielleicht wird Allah die Gewalt derer, die ungläubig sind,
aufhalten; und Allahs Gewalt ist viel größer und Er ist strenger im Strafen. [4:84]
Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig
sind, so dass ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von
ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden,
dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch
keinen von ihnen zum Beschützer oder zum Helfer, [4:89]
mit Ausnahme derer, die zu Leuten gelangen, mit denen ihr
ein Bündnis habt, und die zu euch kommen, weil ihre Herzen davor
zurückschrecken, gegen euch oder gegen ihr eigenes Volk zu kämpfen. Und wenn
Allah es gewollt hätte, hätte Er ihnen Macht über euch geben können; dann
hätten sie sicherlich gegen euch gekämpft. Darum,
wenn sie sich von euch fernhalten und nicht gegen euch kämpfen, sondern euch
Frieden bieten; dann hat Allah euch keinen Grund gegen sie gegeben. [4:90]
Ihr werdet andere finden, die vor euch und vor ihren
Leuten Sicherheit haben wollen. Sooft sie wieder zur Feindseligkeit verleitet
werden, stürzen sie kopfüber hinein. Wenn
sie sich also weder von euch fernhalten noch euch Frieden bieten noch ihre
Hände zügeln, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet. Denn
gegen diese haben Wir euch volle Gewalt gegeben. [4:91]
Keinem Gläubigen steht es zu, einen anderen Gläubigen zu
töten, es sei denn aus Versehen. Und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet: so
soll er einen gläubigen Sklaven befreien und Blutgeld an seine Erben zahlen, es
sei denn, sie erlassen es aus Mildtätigkeit. War er (der Getötete) aber von
einem Volk, das euer Feind ist, und war er (der Getötete) gläubig: so soll er
einen gläubigen Sklaven befreien; war er aber von einem Volk, mit dem ihr ein
Bündnis habt: so soll er Blutgeld an seine Erben zahlen und einen gläubigen
Sklaven befreien. Wer (das) nicht kann: so (soll er) zwei Monate hintereinander
fasten - (dies ist) eine Vergebung von Allah. Und Allah ist Allwissend, Allweise. [4:92]
Und wer einen Gläubigen vorsätzlich tötet, dessen Lohn ist
Dschahannam, worin er auf ewig bleibt. Allah wird ihm
zürnen und ihn von Sich weisen und ihm eine schwere Strafe bereiten. [4:93]
Diejenigen unter den Gläubigen, die daheim bleiben -
ausgenommen die Gebrechlichen -, und die, welche für Allahs Sache ihr Gut und
Blut im Kampf einsetzen, sind nicht gleich. Allah hat die mit ihrem Gut und
Blut Kämpfenden über die, die daheim bleiben, im Rang um eine Stufe erhöht.
Jeden von beiden aber hat Allah Gutes verheißen; doch die Kämpfenden hat Allah
vor den Daheimbleibenden durch großen Lohn ausgezeichnet, [4:95]
Als sie dann ihren Bund brachen und die Zeichen Allahs
verleugneten und die Propheten widerrechtlich töteten und sagten: "Unsere
Herzen sind hinter einem Schleier" - aber nein, Allah hat diese wegen
ihres Unglaubens verschlossen, so dass sie nur wenig glauben. [4:155]
und wegen ihrer Rede: "Wir haben den Messias, Jesus,
den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, getötet", während sie ihn doch
weder erschlagen noch gekreuzigt hatten, sondern dies wurde ihnen nur
vorgetäuscht; und jene, die in dieser Sache uneins sind, sind wahrlich im
Zweifel darüber; sie haben keine Kenntnis davon, sondern folgen nur einer
Vermutung; und sie haben ihn nicht mit Gewissheit getötet. [4:157]
Sie sagten: "O Moses, nimmermehr werden wir es
betreten, solange jene dort sind. Gehe denn du mit deinem Herrn und kämpft; wir
bleiben hier sitzen.“ [5:24]
Doch er erlag dem Trieb, seinen Bruder zu töten; also
erschlug er ihn und wurde einer von den Verlierern. [5:30]
Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, dass,
wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte,
oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte
er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben
erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.
Und Unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst
danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land. [5:32]
Der Lohn derer, die
gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen
trachten, soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden oder dass
ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder dass sie aus dem
Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und
im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil. [5:33]
O ihr, die ihr glaubt, wer sich von euch von seinem
Glauben abkehrt, wisset, Allah wird bald ein anderes Volk bringen, das Er liebt
und das Ihn liebt, (das) demütig gegen die Gläubigen und hart gegen die
Ungläubigen (ist); sie werden auf Allahs Weg kämpfen und werden den Vorwurf des Tadelnden nicht fürchten. Das
ist Allahs Huld; Er gewährt sie, wem Er will; denn Allah ist Allumfassend,
Allwissend. [5:54]
Und die Juden sagen: "Die Hand Allahs ist
gefesselt." Ihre Hände sollen gefesselt sein, und sie sollen verflucht
sein um dessentwillen, was sie da sprechen. Nein, Seine Hände sind weit offen;
Er spendet, wie Er will. Und was auf dich von Deinem Herrn herabgesandt
wurde, wird gewiss viele von ihnen in ihrem Aufruhr und Unglauben noch
bestärken. Und Wir haben unter ihnen Hass und Zwietracht bis zum Tage der
Auferstehung gesät. Sooft sie ein Feuer für den Krieg anzündeten, löschte Allah
es aus, und sie trachteten nur nach Unheil auf Erden; und Allah liebt nicht die
Unheilstifter. [5:64]
O ihr, die ihr glaubt! Tötet kein Wild, während ihr
pilgert. Und (wenn) einer von euch ein Tier vorsätzlich tötet, so ist die
Ersatzleistung (dafür) ein gleiches Maß vom Vieh, wie das, was er getötet
(hat), nach dem Spruch von zwei Redlichen unter euch, und das soll dann als
Opfertier zu der Ka'ba gebracht werden; oder die
Sühne sei die Speisung von Armen oder dementsprechendes Fasten, damit er die
bösen Folgen seiner Tat koste. Allah vergibt das Vergangene; den aber, der es
wieder tut, wird Allah der Vergeltung aussetzen. Und Allah ist Allmächtig und
Herr der Vergeltung. [5:95]
"Soll ich denn einen anderen Richter suchen als Allah
- und Er ist es, Der euch das Buch klar gemacht und herabgesandt
hat?" Und jene, denen Wir das Buch gegeben haben, wissen, dass es von
deinem Herrn mit der Wahrheit herabgesandt wurde,
deshalb solltest du nicht unter den Bestreitern sein. [6:114]
Und esst nicht von dem, worüber Allahs Name nicht
ausgesprochen wurde; denn wahrlich, das ist Frevel. Und gewiss werden die Satane ihren Freunden eingeben, mit euch zu streiten.
Und wenn ihr ihnen gehorcht, so werdet ihr Götzendiener sein. [6:121]
Den Schaden tragen wahrlich jene, die ihre Kinder aus
törichter Unwissenheit töten und das für verboten erklären, was Allah ihnen
gegeben hat und so eine Lüge gegen Allah erfinden. Sie sind wahrlich in die
Irre gegangen, und sie sind nicht rechtgeleitet. [6:140]
Und (gedenkt der Zeit,) da Wir euch vor den Leuten Pharaos
erretteten, die euch mit bitterer Pein bedrückten, eure Söhne hinmordeten und
eure Frauen am Leben ließen. Und hierin lag für euch eine schwere Prüfung von
eurem Herrn. [7:141]
Sprich: "Kommt her, ich will verlesen, was euer Herr
euch verboten hat: Ihr sollt Ihm nichts zur Seite stellen und den Eltern Güte
erweisen; und ihr sollt eure Kinder nicht aus Armut töten, Wir sorgen ja für
euch und für sie. Ihr sollt euch nicht den Schändlichkeiten nähern, seien sie
offenkundig oder verborgen; und ihr sollt niemanden töten, dessen Leben Allah
unverletzlich gemacht hat, außer wenn dies gemäß dem Recht geschieht. Das ist
es, was Er euch geboten hat, auf dass ihr es begreifen
möget. [6:151]
Er sagte: "Wahrlich, fällig geworden ist nunmehr für
euch Strafe und Zorn von eurem Herrn. Wollt ihr mit mir über die Namen
streiten, die ihr nanntet - ihr und eure Väter -, wozu Allah keine Befugnis hinabsandte? Wartet denn, ich bin mit euch unter den
Wartenden.“ [7:71]
Und als Moses zu seinen Leuten zurückkehrte, zornig und
voller Gram, da sagte er: "Es ist schlimm, was ihr in meiner Abwesenheit
an meiner Stelle verübt habt. Wolltet ihr den Befehl eures Herrn
beschleunigen?" Und er warf die Tafeln hin und packte seinen Bruder beim
Kopf und zerrte ihn zu sich. Er (Aaron) sagte: "Sohn meiner Mutter, siehe,
das Volk hielt mich für schwach, und fast hätten sie mich getötet. Darum lass die
Feinde nicht über mich frohlocken und weise mich nicht dem Volk der Ungerechten
zu.“ [7:150]
Sie streiten mit dir über die Wahrheit, nachdem sie
(ihnen) doch deutlich kund geworden ist, als ob sie in den Tod getrieben würden
und (ihn) vor Augen hätten. [8:6]
Und damals verhieß Allah euch von einer der beiden
Scharen, sie solle euch zufallen, und ihr wünschtet, dass diejenige ohne
Kampfkraft für euch bestimmt sei; Allah aber will, dass die Wahrheit durch
Seine Worte vollbracht werde und dass die Wurzel der Ungläubigen ausgerottet
werde, [8:7]
Und damals schmiedeten die Ungläubigen gegen dich Pläne,
dich gefangen zu nehmen oder dich zu ermorden oder dich zu vertreiben. Sie
schmiedeten Pläne, (aber) auch Allah schmiedete Pläne, und Allah ist der beste
Planschmied. [8:30]
Und kämpft gegen sie, damit
keine Verführung mehr stattfinden kann und (kämpft,) bis sämtliche
Verehrung auf Allah allein gerichtet ist. Stehen sie jedoch (vom Unglauben) ab,
dann, wahrlich, sieht Allah sehr wohl, was sie tun. [8:39]
Und gehorcht Allah und Seinem Gesandten und hadert nicht
miteinander, damit ihr nicht versaget und euch die Kampfkraft nicht verlässt.
Seid geduldig; wahrlich, Allah ist mit den Geduldigen. [8:46]
Darum, wenn du sie im Kriege anpackst, verscheuche mit ihnen diejenigen, die hinter
ihnen sind, auf dass sie ermahnt seien. [8:57]
O Prophet, feuere die Gläubigen zum Kampf an. Sind auch
nur zwanzig unter euch, die Geduld haben, so sollen sie zweihundert
überwältigen; und sind einhundert unter euch, so werden sie eintausend von
denen überwältigen, die ungläubig sind, weil das ein Volk ist, das nicht
begreift. [8:65]
Einem Propheten geziemt es nicht, Gefangene zu
(be-)halten, sofern er nicht heftig auf dieser Erde gekämpft hat. Ihr wollt die
Güter dieser Welt, Allah aber will (für euch) das Jenseits. Und Allah ist
Erhaben, Allweise. [8:67]
O Prophet, sprich zu den (Kriegs-) Gefangenen, die in
euren Händen sind: "Erkennt Allah Gutes in euren Herzen, dann wird Er euch
(etwas) Besseres geben als das, was euch genommen wurde, und wird euch vergeben.
Denn Allah ist Allvergebend, Barmherzig.“ [8:70]
Wahrlich, diejenigen, die geglaubt haben und ausgewandert
sind und mit ihrem Gut und ihrem Blut für Allahs Sache gekämpft haben, und
jene, die (ihnen) Herberge und Hilfe gaben - diese sind einander Freund. Für
den Schutz derjenigen aber, die glaubten, jedoch nicht ausgewandert sind, seid
ihr keineswegs verantwortlich, sofern sie (nicht doch noch) auswandern. Suchen
sie aber eure Hilfe für den Glauben, dann
ist das Helfen eure Pflicht, (es sei denn, sie bitten euch) gegen ein Volk (um
Hilfe), zwischen dem und euch ein Bündnis besteht. Und Allah sieht euer Tun.
[8:72]
Und diejenigen, die geglaubt haben und ausgewandert sind
und für Allahs Sache gekämpft haben, und jene, die (ihnen) Herberge und Hilfe
gaben - diese sind in der Tat wahre Gläubige. Ihnen wird Vergebung und eine
ehrenvolle Versorgung zuteil sein. [8:74]
Und die, welche hernach glauben und auswandern und (für
Allahs Sache) an eurer Seite kämpfen werden - sie gehören zu euch; doch die
Blutsverwandten stehen im Buche Allahs einander am allernächsten. Wahrlich,
Allah weiß wohl alle Dinge. [8:75]
Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet
die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie
und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet
verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen
den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig;[9:5]
Wenn sie aber nach ihrem Vertrag ihre Eide brechen und euren Glauben angreifen, dann bekämpft die
Anführer des Unglaubens - sie halten ja keine Eide -, so dass sie (davon)
ablassen. [9:12]
Wollt ihr nicht gegen Leute kämpfen, die ihre Eide
gebrochen haben und die den Gesandten zu vertreiben planten - sie waren es ja, die euch zuerst angegriffen
haben? Fürchtet ihr sie etwa? Allahs Würde geziemt es eher, dass ihr Ihn
fürchtet, wenn ihr Gläubige seid. [9:13]
Bekämpft sie; so wird Allah sie durch eure Hand bestrafen
und demütigen und euch gegen sie helfen und den Herzen eines gläubigen Volkes
Heilung bringen;[9:14]
Meint ihr etwa, ihr würdet (in Ruhe) gelassen, wo Allah
doch noch nicht jene von euch gezeichnet hat, die (in Seiner Sache) kämpfen und
sich keinen zum Vertrauten nehmen außer Allah und Seinen Gesandten und die
Gläubigen? Und Allah weiß recht wohl, was ihr tut. [9:16]
Wollt ihr etwa die Tränkung der Pilger und die Erhaltung
der heiligen Moschee (den Werken) dessen gleichsetzen, der an Allah und an den
Jüngsten Tag glaubt und auf Allahs Weg kämpft? Vor Allah sind sie nicht gleich.
Und Allah weist nicht den ungerechten Leuten den Weg. [9:19]
Diejenigen, die glauben und auswandern und mit ihrem Gut
und ihrem Blut für Allahs Sache kämpfen, nehmen den höchsten Rang bei Allah
ein; und sie sind es, die gewinnen werden. [9:20]
Wahrlich, die Zahl der Monate bei Allah beträgt zwölf
Monate; (so sind sie) im Buche Allahs (festgelegt worden) seit dem Tage, da Er
die Himmel und die Erde erschuf. Von diesen (Monaten) sind vier heilig. Das ist
die beständige Religion. Darum versündigt euch nicht in diesen (Monaten). Und
bekämpft die Götzendiener allesamt, wie
sie euch allesamt bekämpfen; und wisset, dass Allah mit denjenigen ist, die
Ihn fürchten. [9:36]
Zieht aus, leicht und schwer, und kämpft mit eurem Gut und
mit eurem Blut für Allahs Sache! Das ist besser für euch, wenn ihr es nur wüsstet![9:41]
Diejenigen, die an Allah und an den Jüngsten Tag glauben,
bitten dich nicht um Erlaubnis, nicht mit ihrem Gut und ihrem Blut kämpfen zu
müssen, und Allah kennt diejenigen recht wohl, die (Ihn) fürchten. [9:44]
Nur die werden dich um Erlaubnis bitten, (dem Kampf
fernzubleiben,) die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben und deren
Herzen voller Zweifel sind; und in ihrem Zweifel schwanken sie. [9:45]
O Prophet, kämpfe gegen die Ungläubigen und die Heuchler. Und sei streng mit ihnen.
Ihre Herberge ist Dschahannam, und schlimm ist das
Ende. [9:73]
Jene, die zurückgelassen worden waren, freuten sich ihres
Daheimbleibens hinter dem (Rücken des) Gesandten Allahs und waren nicht
geneigt, mit ihrem Gut und mit ihrem Blut für Allahs Sache zu kämpfen. Sie
sagten: "Zieht doch nicht in der Hitze aus!" Sprich: "Das Feuer
der Dschahannam ist von stärkerer Hitze." Wenn
sie doch nur begreifen könnten![9:81]
Und wenn Allah dich zu einer Gruppe von ihnen heimkehren läßt und sie dich um Erlaubnis bitten, auszuziehen, dann
sprich: "Nie sollt ihr mit mir ausziehen und nie einen Feind an meiner
Seite bekämpfen. Es gefiel euch, das erste Mal daheim sitzen zu bleiben, so
sitzet nun (wieder) bei denen, die zurückbleiben.“ [9:83]
Und wenn eine Sura herabgesandt wird (des Inhalts): "Glaubt an Allah und
kämpft an der Seite Seines Gesandten", dann bitten dich die Reichen unter
ihnen um Erlaubnis und sagen: "Lass uns bei denen sein, die daheim
bleiben.“ [9:86]
Jedoch der Gesandte und die Gläubigen mit ihm, die mit
ihrem Gut und mit ihrem Blut kämpfen, sind es, denen Gutes zuteil werden soll;
und sie sind es, die Erfolg haben werden. [9:88]
Und es kamen solche Wüstenaraber, die Ausreden
gebrauchten, um (vom Kampf) ausgenommen zu werden; und jene blieben (daheim),
die falsch gegen Allah und Seinen Gesandten waren. Wahrlich, getroffen von
einer schmerzlichen Strafe werden jene unter ihnen sein, die ungläubig sind. [9:90]
Und (es gibt) jene, die eine Moschee erbaut haben, um
Unheil, Unglauben und Spaltung unter den Gläubigen zu stiften, und um einen
Hinterhalt für den (zu schaffen), der zuvor gegen Allah und Seinen Gesandten
Krieg führte. Und sie werden sicherlich schwören: "Wir bezwecken nur
Gutes." Doch Allah ist Zeuge, dass sie bloß Lügner sind. [9:107]
Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das
Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet;
eine Verheißung - bindend für Ihn - in der Thora und im Evangelium und im Qur'an. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah?
So freut euch eures Handels, den ihr mit Ihm abgeschlossen habt; denn dies ist
wahrlich die große Glückseligkeit. [9:111]
O ihr, die ihr glaubt, kämpft gegen jene, die euch nahe
sind unter den Ungläubigen, und lasst sie euch hart vorfinden; und wisset, dass
Allah mit den Gottesfürchtigen ist. [9:123]
Als die Furcht von Abraham abließ und die frohe Botschaft
zu ihm kam, da begann er, mit Uns über das Volk Lots zu streiten. [11:74]
Und der Donner lobpreist Seine Herrlichkeit; und (genauso
lobpreisen) Ihn die Engel in Ehrfurcht. Und Er sendet die Blitzschläge und
trifft damit, wen Er will; doch streiten sie über Allah, während Er streng in
der Vergeltung ist. [13:13]
Und Allah hat euch aus dem, was Er geschaffen hat, schattenspendende Dinge gemacht, und in den Bergen hat Er
euch Schutzwinkel gemacht, und Er hat euch Gewänder gemacht, die euch vor Hitze
schützen, und Panzerhemden, die euch im Kampf schützen. So vollendet Er Seine
Gnade an euch, auf dass ihr (Ihm) ergeben sein möget. [16:81]
Alsdann wird dein Herr denen gegenüber, die auswanderten,
nachdem sie verfolgt worden waren, und dann kämpften und geduldig blieben -
siehe, (ihnen gegenüber) wird dein Herr hernach gewiss Allverzeihend,
Barmherzig sein. [16:110]
Rufe zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner
Ermahnung auf, und streite mit ihnen auf
die beste Art. Wahrlich, dein Herr weiß am besten, wer von Seinem Wege
abgeirrt ist; und Er kennt jene am besten, die rechtgeleitet sind. [16:125]
Als nun die Zeit für die erste der beiden Verheißungen
eintraf, sandten Wir gegen euch Diener von Uns, die mit gewaltiger Kriegsmacht
begabt waren; und sie drangen in das Wohngebiet ein, und so wurde die
Verheißung erfüllt. [17:5]
(Manche) werden sagen: "(Sie waren) drei; ihr vierter
war ihr Hund", und (andere) werden sagen: "(Sie waren) zu fünft, ihr
sechster war ihr Hund", indem sie in Unkenntnis herumraten, und (andere)
sagen: "(Es waren) sieben; ihr achter war ihr Hund." Sprich:
"Mein Herr kennt ihre Zahl am besten. Niemand weiß sie, bis auf einige
wenige." So streite nicht über sie, es sei denn, (du hättest) einen klaren
Beweis, und suche keine Kunde über sie bei irgendeinem von ihnen (zu erlangen).
[18:22]
Wahrlich, Wir haben in diesem Qur'an
den Menschen allerlei Gleichnisse erläutert, doch von allen Geschöpfen ist der Mensch am streitsüchtigsten. [18:54]
Und Wir schickten die Gesandten ja nur als Bringer froher Botschaft und als Warner. Die aber, die ungläubig sind, streiten in Falschheit,
um dadurch die Wahrheit zu widerlegen. Und sie verspotten Meine Zeichen und
das, womit sie gewarnt werden. [18:56]
Und Wir lehrten ihn das Verfertigen eurer Panzerhemden,
auf dass sie euch in eurem Kampf schützen mögen. Wollt
ihr denn nicht dankbar sein?[21:80]
Und unter den Menschen ist manch einer, der ohne Wissen
über Allah streitet und jedem in der Empörung hartnäckigen Satan folgt, [22:3]
Und unter den Menschen ist manch einer, der ohne Wissen
oder Führung oder ein erleuchtendes Buch über Allah streitet. [22:8]
Die Erlaubnis, (sich zu verteidigen,) ist denen gegeben,
die bekämpft werden, weil ihnen Unrecht
geschah - und Allah hat wahrlich die Macht, ihnen zu helfen -, [22:39]
Einem jeden Volke haben Wir Andachtsriten gegeben, damit
sie sie befolgen; so sollen sie daher nicht mit dir über diese Sache streiten;
sondern rufe (sie) auf zu deinem Herrn. Wahrlich, du folgst der rechten Führung.
[22:67]
Wenn sie jedoch mit dir hierüber streiten, so sprich:
"Allah weiß am besten, was ihr tut. [22:68]
Sie sagen, indem sie miteinander darüber streiten:[26:96]
Sie sagten: "Wir besitzen Kraft und eine starke
Kriegsmacht, aber dir obliegt der Befehl; sieh nun zu, was du befehlen willst.“
[27:33]
Und an dem Tage, wenn in den Sur
gestoßen wird, hat jeder mit dem Schrecken zu kämpfen, der in den Himmeln und
der auf Erden ist, ausgenommen der, den Allah will. Und alle sollen demütig zu
Ihm kommen. [27:87]
Und er betrat die Stadt um eine Zeit, da ihre Bewohner in
einem Zustand der Unachtsamkeit waren; und er fand da zwei Männer, die
miteinander kämpften. Der eine war von seiner eigenen Partei und der andere von
seinen Feinden. Jener, der von seiner Partei war, rief ihn zu Hilfe gegen den,
der von seinen Feinden war. So schlug Moses ihn zurück; doch es führte zu
seinem Tod. Er sagte: "Das ist ein Werk Satans; er ist ein Feind, ein offenbarer Verführer.“ [28:15]
Und streitet nicht
mit dem Volk der Schrift; es sei denn auf die beste Art und Weise. Ausgenommen
davon sind jene, die ungerecht sind. Und sprecht: "Wir glauben an das, was zu uns herabgesandt wurde und was zu euch herabgesandt
wurde; und unser Gott und euer Gott ist Einer; und Ihm sind wir ergeben.“ [29:46]
Habt ihr denn nicht gesehen, dass Allah euch alles
dienstbar gemacht hat, was in den Himmeln und was auf der Erde ist, und (dass
Er) Seine Wohltaten reichlich über euch ergossen hat - in sichtbarer und
unsichtbarer Weise? Und doch gibt es unter den Menschen so manchen, der ohne
Kenntnis und ohne Führung und ohne ein erleuchtendes Buch (zu besitzen) über
Allah streitet. [31:20]
Allah kennt wohl diejenigen unter euch, die (die Menschen
vom Weg) abhalten, und diejenigen, die zu ihren Brüdern sagen: "Kommt her
zu uns!" Und sie lassen sich nur selten in Kriege ein [33:18]
Sie meinen, dass die Verbündeten noch nicht abgezogen
seien; und wenn die Verbündeten kommen sollten, so würden sie lieber bei den
nomadischen Arabern in der Wüste sein und dort Nachrichten über euch erfragen.
Und wenn sie bei euch wären, so würden sie nur wenig kämpfen. [33:20]
Und Allah schlug die Ungläubigen in ihrem Grimm zurück;
sie erlangten keinen Vorteil. Und Allah ersparte den Gläubigen den Kampf. Und
Allah ist Allmächtig, Erhaben. [33:25]
O Prophet, Wir erlaubten dir deine Gattinnen, denen du
ihre Brautgabe gegeben hast, und jene, die du von Rechts wegen aus (der Zahl)
derer besitzt, die Allah dir als Kriegsbeute gegeben hat, und die Töchter
deines Vaterbruders und die Töchter deiner Vaterschwestern und die Töchter
deines Mutterbruders und die Töchter deiner Mutterschwestern, die mit dir
ausgewandert sind, und jedwede gläubige Frau, die sich dem Propheten schenkt,
vorausgesetzt, dass der Prophet sie zu heiraten wünscht; (dies gilt) nur für
dich und nicht für die Gläubigen. Wir haben bereits bekannt gegeben, was Wir
ihnen bezüglich ihrer Frauen und jener, die sie von Rechts wegen besitzen,
verordnet haben, so dass sich (daraus) keine Verlegenheit für dich ergibt. Und
Allah ist Allverzeihend, Barmherzig[33:50]
Sie warten nur auf einen einzigen Schrei, der sie erfassen
wird, während sie noch streiten. [36:49]
Wahrlich, das ist in der Tat ein Redestreit der Bewohner
des Feuers untereinander. [38:64]
dann, am Tage der Auferstehung, werdet ihr wahrlich vor
eurem Herrn miteinander streiten. [39:31]
Niemand streitet über die Zeichen Allahs, außer denen, die
ungläubig sind. Laß dich darum von ihrem Hin- und Herziehen
im Lande nicht täuschen. [40:4]
solche, die über die Zeichen Allahs streiten, ohne dass
irgendeine Ermächtigung (dazu) zu ihnen gekommen wäre. Äußerst hassenswert ist
das für Allah und für jene, die gläubig sind. Also versiegelt Allah das Herz
eines jeden Überheblichen, Gewalttätigen. [40:35]
(Kann) etwa eine, die im Glanz aufgezogen wird und im
Wortstreit nicht beredt ist (die Tochter Allahs sein)? [43:18]
und sie sagen: "Sind unsere Götter besser oder
er?" Sie erwähnen das vor dir nur aus Widerspruchsgeist. Nein, sie sind
wahrlich ein streitsüchtiges Volk. [43:58]
Wenn ihr auf die stoßt, die ungläubig sind, so haut
(ihnen) auf den Nacken; und wenn ihr sie schließlich siegreich niedergekämpft
habt, dann schnürt ihre Fesseln fest. (Fordert) dann hernach entweder Gnade
oder Lösegeld, bis der Krieg seine Lasten (von euch) wegnimmt. Das ist so. Und
hätte Allah es gewollt, hätte Er sie Selbst vertilgen können, aber Er wollte
die einen von euch durch die anderen prüfen. Und diejenigen, die auf Allahs Weg
gefallen sind - nie wird Er ihre Werke zunichte machen. [47:4]
Und die da glauben, sagen: "Warum wird keine Sura herabgesandt?" Doch
wenn eine entscheidende Sura herabgesandt
wird und darin von Kampf die Rede ist, dann siehst du die, in deren Herzen
Krankheit ist, dich mit dem Blick eines (Menschen) anschauen, der im Sterben
von Ohnmacht befallen wird; also wehe ihnen![47:20]
Und Wir wollen euch sicherlich prüfen, bis Wir diejenigen
von euch ausscheiden, die kämpfen und standhaft sind. Und Wir wollen eure Verhaltensweise
bekannt geben. [47:31]
So lasst (im Kampf) nicht nach und ruft nicht zum
Waffenstillstand auf, wo ihr doch die Oberhand habt. Und Allah ist mit euch,
und Er wird euch eure Taten nicht schmälern. [47:35]
Sprich zu den Wüstenarabern, die zurückblieben: "Ihr
sollt gegen ein Volk von starken Kriegern aufgerufen werden; ihr kämpft gegen
sie, es sei denn, sie treten zum Islam über; und wenn ihr gehorcht, wird Allah
euch einen schönen Lohn geben; doch wenn ihr (Ihm) den Rücken kehrt, wie ihr ihn
zuvor gekehrt habt, dann wird Er euch mit qualvoller Strafe bestrafen.“ [48:16]
Und wenn die Ungläubigen euch bekämpft hätten, hätten sie
(euch) gewiss den Rücken gekehrt; dann hätten sie weder Beschützer noch Helfer
finden können. [48:22]
Sie sind es, die ungläubig waren und euch von der heiligen
Moschee fernhielten und die Opfertiere daran hinderten, ihren Bestimmungsort zu
erreichen. Und wäre es nicht wegen der gläubigen Männer und der gläubigen
Frauen gewesen, die ihr nicht kanntet und die ihr vielleicht unwissentlich
niedergetreten hättet, so dass ihr euch an ihnen versündigt hättet, (hättet ihr
kämpfen können). Damit Allah in Seine Gnade führe, wen Er will. Wären sie
getrennt gewesen, hätten Wir sicher jene unter ihnen, die ungläubig waren, mit
schmerzlicher Strafe bestraft. [48:25]
Und wenn zwei Parteien der Gläubigen einander bekämpfen,
dann stiftet Frieden zwischen ihnen; wenn
jedoch eine von ihnen sich gegen die andere vergeht, so bekämpft diejenige, die
im Unrecht ist, bis sie sich Allahs Befehl fügt. Fügt sie sich, so stiftet
in Gerechtigkeit Frieden zwischen ihnen und seid gerecht. Wahrlich, Allah liebt
die Gerechten. [49:9]
Wollt ihr da mit ihm über das streiten, was er sah?[53:12]
Welche Wohltaten deines Herrn willst du denn bestreiten?[53:55]
Was ist euch, dass ihr nicht für Allahs Sache spendet,
obwohl die Erbschaft der Himmel und der Erde Allah gehört? Es sind nicht gleich
diejenigen unter euch, die spendeten und kämpften vor dem Sieg. Sie stehen
höher im Rang als jene, die erst nachher spendeten und kämpften. Allen aber
verhieß Allah Gutes. Und Allah ist dessen wohl kundig, was ihr tut. [57:10]
Wahrlich, Wir schickten Unsere Gesandten mit klaren
Beweisen und sandten mit ihnen das Buch und die Waagewerte herab, auf dass die
Menschen Gerechtigkeit üben mögen. Und Wir schufen das Eisen, worin (Kraft zu)
gewaltigem Krieg wie auch zu (vielerlei) Nutzen für die Menschheit ist, damit
Allah die bezeichne, die Ihm und Seinem Gesandten, wenngleich ungesehen,
beistehen. Wahrlich, Allah ist Allmächtig, Erhaben. [57:25]
Sie würden euch nicht bekämpfen - nicht einmal alle
zusammen -, außer in befestigten Städten oder hinter Mauern, (obgleich) ihr
Kampfgeist untereinander groß ist. Du würdest denken, sie seien eine Einheit,
aber ihre Herzen sind uneinig. Dies (ist so), weil sie ein Volk sind, das
keinen Verstand hat, [59:14]
O ihr, die ihr
glaubt, nehmt euch nicht Meine Feinde und eure Feinde zu Beschützern, indem ihr
ihnen Zuneigung gutmütig zeigt, wo sie doch die Wahrheit leugnen, die zu euch gekommen ist, und den
Gesandten und euch selbst austreiben, weil ihr an
Allah, euren Herrn, glaubt. Wenn ihr zum Kampf für Meine Sache und im Trachten
nach Meinem Wohlgefallen ausgezogen seid, gebt ihr ihnen insgeheim Zuneigung zu
verstehen, während Ich doch am besten weiß, was ihr verbergt und was ihr
kundtut. Und der, der von euch das tut, ist sicherlich vom geraden Weg abgeirrt.
[60:1]
Allah verbietet euch
nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch
nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen
zu verfahren; wahrlich, Allah liebt die Gerechten. [60:8]
Doch Allah verbietet euch, mit denen, die euch des
Glaubens wegen bekämpft haben und euch aus euren Häusern vertrieben und
(anderen) geholfen haben, euch zu vertreiben, Freundschaft zu schließen. Und
wer mit ihnen Freundschaft schließt - das sind die Missetäter. [60:9]
Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die für Seine Sache
kämpfen, (in eine Schlachtordnung) gereiht, als wären sie ein fest gefügtes
Mauerwerk. [61:4]
O Prophet! Bekämpfe die Ungläubigen und die Heuchler, und
sei streng gegen sie. Ihre Herberge wird Dschahannam
sein, und dies ist ein schlimmes Ende! [66:9]
Dein Herr weiß wahrlich, dass du (im Gebet etwas) weniger
als zwei Drittel der Nacht stehst und (manchmal) eine Hälfte oder ein Drittel
(der Nacht), und ein Teil derer, die mit dir sind, (tut desgleichen). Und Allah
bestimmt das Maß der Nacht und des Tages. Er weiß, dass ihr sie (die Ausdauer)
nicht (immer) werdet aufbringen können. Darum hat Er Sich euch mit Nachsicht
zugewandt. So tragt denn so viel vom Qur'an vor, wie
es (euch) leicht fällt. Er weiß, dass einige unter euch sein werden, die krank
sind, und andere, die im Lande umherreisen - nach Allahs Gnadenfülle strebend
-, und wieder andere, die für Allahs Sache kämpfen. So tragt von ihm das vor,
was (euch) leicht fällt, und verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakah und gebt Allah ein gutes Darlehen. Und das, was ihr
an Gutem für eure Seelen vorausschickt, werdet ihr bei Allah als besseren und
größeren Lohn finden. Und bittet Allah um Vergebung. Wahrlich, Allah ist
Allvergebend, Barmherzig [73:20]