Sighting
Possibilities for Shawwal http://www.moonsighting.com/moon.html |
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----- Original Message ----- From:
Gerhard Kaufmann Sent: Tuesday,
December 03, 2002 9:30 PM Subject:
[amana-news] `Idu-l-fitr 1423 `Îdu-l-fitr
1423 n.H. fällt auf den 6. Dezember 1. Die astronomischen
Gegebenheiten zum Ende des Ramadân 1423 n.H. Der geozentrische Neumond wird in šâ'a-Llâh am 4. Dezember 2002 um 7:35 Uhr UT (d.h. 8:35
Uhr MEZ) entstehen. Zu dieser Zeit wird übrigens im südlichen Afrika eine
totale Sonnenfinsternis zu beobachten sein. Im weiteren Verlauf dieses Tages kann nach
exakten astronomischen Berechnungen (vgl. graphische Darstellung der
Sichtbarkeitszone für den 4. Dezember nach dem Yallop
Kriterium, Quelle: Programm MoonCalc von Dr. Monzur Ahmed, GB - http://www.starlight.demon.co.uk/mooncalc/)
davon ausgegangen werden, dass der Hilâl von
praktisch keinem Land der Erde aus gesichtet werden kann. Ausnahme davon
können frühestens ca. 18-20 Stunden später einige pazifische Inseln sein, was
keine Bedeutung für die weiter östlich gelegenen Länder hat. Am darauf folgenden Tag, bei Sonnenuntergang des
5. Dezember 2002, wird der Šawwâl-Hilâl dann in šâ’a-Llâh bei geeigneten Wetterbedingungen von allen
Ländern der Erde aus gesehen werden können. Der Ramadân 1423 n.H. endet somit für alle Muslime mit Sonnenuntergang am
5. Dezember 2002 n.J. und das Fest des Fastenbrechens (`Îdu-l-fitr, Şeker Bayramı) fällt
auf den 6. Dezember 2002, wa-Llâhu a`lam. Der 5. Dezember entspricht dem 29. Ramadân,
wenn der Fastenmonat am 7. November begonnen wurde, und dem 30. Ramadân, wenn bereits am 6. November gefastet wurde.
Durch die weltweite Möglichkeit einer erstmaligen Sichtung des Hilâls am 5. Dezember besteht somit für alle Muslime in
der Welt die Gelegenheit, das Fest des Fastenbrechens
(`Îdu-l-fitr) gemeinsam am 6. Dezember zu begehen. (Erläuterung der Sichtbarkeitszonen: A - Hilâl mit bloßen Augen leicht zu sichten; B - Sichtung mit bloßen Augen ist nur unter günstigen Bedingungen zu erwarten; C - Es werden optische Hilfsmittel (z.B. Fernglas) benötigt, um den Hilâl am Himmel aufzufinden, danach kann Sichtung mit bloßen Augen möglich sein; D - Hilâl kann nur mit starken optischen Hilfsmitteln aufgefunden und gesehen werden; Außerhalb der Zonen A-D: kein Sichten des Hilâls mit bloßen Augen oder mit optischen Hilfsmitteln möglich. Die Berechnung der Sichtbarkeitszonen über das Yallop Kriterium beruht auf der Auswertung von mehreren Hundert Sichtungen oder Nicht-Sichtungen des Hilâls während der vergangenen 140 Jahre.) 2. Die Situation in Sa`ûdi-Arabien In Sa`ûdi-Arabien ist leider
wie üblich wieder davon auszugehen, dass dort das Fest einen Tag zu früh
ausgerufen wird. Dieser jährlichen Fehlentscheidung liegt der dort verwendete
Ummu-l-qurâ Kalender und die ebenso unverfrorene
wie beharrliche Missachtung der Šarî`a zugrunde. Der Ummu-l-qurâ
Kalender ist ein von der Mondsichtung unabhängiger Kalender.
Er ist nach bestimmten mathematisch-astronomischen Regeln vorausberechnet,
die nicht auf der Sichtung des Mondes
basieren. Dieser Kalender ist eigentlich nur für ZIVILE Zwecke, z.B. die
Festlegung von Schulferien oder ähnliches, bestimmt. Eine Verwendung zur
Bestimmung der Monatsumbrüche für Monate wie Ramadân,
Šawwâl und Dhû-l-Hijja
ist nach dem islâmischen Recht nicht akzeptabel, da
es dafür die aktuelle Mondsichtung verlangt. In der Praxis verleitet dieser Kalender aber auch immer wieder ahnungslose Menschen dazu, den Mond am falschen Tag zu suchen und irgendetwas anderes am Himmel oder in ihrer Einbildung dafür zu halten, da sie meinen, dass der Mond laut Kalender ja "da sein" müsste. Das sa`ûdische Justizministerium erkennt dann solche nachweislich falschen Sichtungen ohne wissenschaftliche Überprüfung ihrer Glaubwürdigkeit regelmäßig an, wodurch Millionen und Aber-Millionen Muslime ihre religiösen Pflichten am falschen Tag verrichten. 3. Zusammenfassung: Alle angeblichen Sichtungen in Asien, Arabien, Afrika,
Europa und Nordamerika am 4.12. sind als UNMÖGLICH
zurückzuweisen, und ebenso ist daher ein Ausrufen des Festes des Fastenbrechens (`Îdu-l-fitr)
zum 5.12. als ABSOLUT FALSCH
anzusehen! Am 5. Dezember muss noch gefastet werden! Allâh
(t) wird diejenigen zur Rechenschaft ziehen, die wider besseres Wissen
Tausende und Millionen Muslime beharrlich und seit Jahren fehlleiten! Alle, die einer solchen Falschinformation folgen und bereits am 5.12.
das Fasten beenden, haben an einem Tag des heiligen Monats Ramadân nicht gefastet und haben diesen Tag nachzuholen! Hier sei daher noch einmal das Statement von oben
wiedergegeben: Der Ramadân
1423 n.H. endet für alle Muslime mit
Sonnenuntergang des 5. Dezember 2002 n.J. und das
Fest des Fastenbrechens (`Îdu-l-fitr,
Şeker Bayramı)
fällt auf den 6. Dezember 2002, wa-Llâhu a`lam. Liebe Geschwister im Islâm, ich wünsche
Euch allen ein gesegnetes Fest des Fastenbrechens,
möge Allâh (t) unser Fasten im Ramadân
annehmen und uns Seine Belohnung dafür gewähren. Al-salâmu
`alaykum, euer Bruder Ahmad
Kaufmann - Mörlenbach - Deutschland Mitglied von ICOP (Islamic
Crescents' Observation Project der Jordanian Astronomical Society) Für weitere Informationen zu diesem Thema siehe bitte auch folgende
Links: http://www.jas.org.jo/icop.html,
http://www.mondsichtung.de/, http://www.moonsighting.com und viele
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maps by MoonCalc 6 © Dr. Monzur
Ahmed, with Yallop's criteria, that are similar to Shaukat's criteria.
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