Interview mit dem Kulturrat der Islamischen Republik IRAN in WIEN, Bruder HEDJAZI.

Übersetzer ist Bruder Dr. VALLEI.

Radio FRO:
Bismillahi ar Rahmani ar Rahim.

Sehr geehrter Herr Kulturrat Hedjazi, lieber Bruder im ISLAM, ich bedanke mich, daß Sie mir die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Ihnen geben, für unsere Sendung "ISLAM IM GESPRÄCH" bei Radio FRO auf 105 Mhz.

Sie sind seit 2 Jahren Kulturrat der Islamischen Republik IRAN hier in ÖSTERREICH, worin sehen Sie die Hauptaufgabe Ihrer Tätigkeit?

Bruder HEDJAZI:

Bismillahi ar Rahmani ar Rahim.
Ich bedanke mich für die Gelegenheit, bezüglich der Probleme der Muslime in ÖSTERREICH Stellung zu nehmen. Unsere Aufgabe ist es für die Entstehung der Koordination und Kooperation zwischen allen muslemischen Kräften und Organisationen in Österreich zu wirken; die Darstellung von Muslimen und des Islam für alle Muslime in Europa, welche auf einer langen islamischen Tradition und einem starken Wissen gründet und weiters die Darstellung des IRAN in verschiedensten Perspektiven und Dimensionen. Denn der IRAN ist ein islamisches Land und dessen Kunst, Kultur und Geschichte ist vom Islam, dem wahren Islam geprägt. Daher ist die Darstellung des IRAN, des islamischen IRAN eigentlich eine Darstellung des ISLAM in allen Dimensionen.

Radio FRO:

Wie gefällt es Ihnen hier in ÖSTERREICH?

Bruder HEDJAZI:

Österreich ist ein schönes Land, ein gutes Land, es gibt eine breite Basis für meine ausgedehnte kulturelle Tätigkeit und man kann sicherlich einen Dialog herstellen.

Radio FRO:

Das heißt, Sie empfinden als praktizierender Muslim das soziale Klima in Österreich als sehr angenehm?

Bruder HEDJAZI:

Österreich ist ja nicht getrennt von allen anderen europäischen Ländern und ist daher natürlich auch mit jenen Problemen konfrontiert, die sich der Westen im allgemeinen gegenüber sieht. Nämlich leider dem Fernbleiben von der Religion. Daher muß man die Sache von dieser Seite ansehen, daß die westliche Gesellschaft dringend eine göttliche Religion, eine monotheistische Religion benötigt; und daß diese Gesellschaft eigentlich einen großen Schaden erleidet, weil sie von Gott fern ist. Und daher wenn wir sehen, daß hier das Fernbleiben von Religion festzustellen ist, so kommt dies daher, weil die monotheistischen Religionen nicht imstande waren sich vorzustellen, wie sie wirklich sind. Daher braucht die westliche Gesellschaft eine monotheistische Religion, die auf der islamischen Scharia basiert.

Radio FRO:

Wenn ich Sie richtig verstanden habe, so empfinden Sie die Tatsache daß Österreich, wie der gesamte Westen eher auf einer säkularen Basis seine Konstitutionen gründet, als eher hinderlich für Ihre Arbeit.

Welche Umstände halten Sie für förderlich?

Bruder HEDJAZI:

Man muß hier zwei Seiten sehen und bearbeiten.

Erstens die praktische – die Muslime müssen mit ihrem eigenen Verhalten den Islam wirklich darstellen –

und zweitens, die theoretische – die Veranstaltung von islamischen Konferenzen und Seminaren sollten dem Publikum, bzw. der Gesellschaft den ISLAM richtig vorstellen.

Radio FRO:

Sie haben ja nun bereits 3 Tagungen für deutschsprachige Muslime organisiert, welches Ziel soll durch diese Tagungen erreicht werden?

Bruder HEDJAZI:

Unser allgemeines Ziel war es, daß wir den Islam als eine lebendige Religion vorstellen und dies besonders an der Schwelle zum dritten Jahrtausend.

Unser weiters Ziel war es, daß wir die vorhandenen Schwierigkeiten und Komplikationen, welche bei der Vorstellung und Verbreitung des Islam im Westen vorhanden sind, erörtern. Und da sollten wir auch neue Strategien dafür finden, daß wir auch besonders der Jugend den Islam vorstellen und die inneren Schwierigkeiten der Muslime und islamischen Gruppen in Österreich gemeinsam besprechen. Schwierigkeiten welche einmal bestehen bei der Verbreitung und Vertiefung des Islam unter sich selbst, innerhalb der Familien bei den Kindern.

Und Herstellung von einer echten Kooperation zwischen den islamischen Gesellschaften in Österreich, damit wir die Möglichkeiten ordentlich nutzen, den echten Islam richtig vorzustellen.

Radio FRO:

Wurden Ihre Erwartungen, welche Sie in diese Veranstaltungen setzten erfüllt?

Bruder HEDJAZI:

Das muß man natürlich von den Teilnehmern erfragen, aber wir haben als Antwort bekommen, daß diese Sitzungen doch sehr effizient waren. Besonders hinsichtlich unseres Ziels, ein symbolisches Zeichen für eine sich ausbreitende Bewegung zu setzen.

Und im dritten Seminar waren zum ersten mal die Verantwortlichen von allen Gruppierungen, sagen wir von den meisten, anwesend, und das war sicherlich ein großer Erfolg.

RADIO FRO:

Eine andere Frage, wie beurteilen Sie die allgemeine Situation der Muslime in Österreich.

BRUDER HEDJAZI:

Ich glaube die Lage der Muslime in Österreich, im Vergleich mit den benachbarten Ländern ist als gut einzustufen. Es kann natürlich auch noch besser werden, weil der Islam in Österreich eine anerkannte Religion ist und daher können die Muslime besser die Möglichkeit ausschöpfen, innerhalb einer friedlichen Koexistenz mit anderen monotheistischen Religionen ihre angemessene Stellung in Österreich zu bekommen.

RADIO FRO:

Sie meinen die Situation könnte verbessert werden – worin sollte dabei der Beitrag der Muslime bestehen und worin der Beitrag der Österreicher?

BRUDER HEDJAZI:

Ich glaube wenn die Muslime praktizierend sind, dann können sie sicherlich besser agieren als wie bisher. Daher ist meine erste Erwartung an die Muslime, daß sie den Islam zunächst einmal richtig erkennen und die Aussagen des Qur’an ordentlich überlegen und bei ihren sozialen Aktivitäten als praktizierende Muslime anwesend sind. Wegen manchen Beleidigungen gegen den Islam oder wegen falscher Propaganda sollen sie nicht zurückschrecken. In jeder Gesellschaft gibt es auf alle Fälle Gruppierungen, welche sich gegen eine Religion erheben und für sie ist es eigentlich gleichgültig ob es sich dabei um Islam oder Christentum handelt. Die Leute die gegen göttliche Religionen sind, sind halt jedenfalls auch gegen unsere Aktivitäten, daher müssen die Muslime ihren Glauben festigen.

Was die Österreicher in Ihrer Frage betrifft, so muß ich sagen, daß wir gegenseitigen Respekt benötigen. Denn es muß klar sein, daß es mehr als eine Milliarde Muslime in der Welt gibt und daß es nur der Islam ist, der die geistlichen, seelischen Komplikationen an welchen die westliche Welt leidet, zu lösen imstande ist. Daher ist es nötig, daß man sich Gott annähert und zwar in allen göttlichen Religionen. Dies ist der Anlaß und die Basis, mit allen anderen Religionen in gutem Kontakt zu stehen und ein gutes Verständnis für einander zu haben, daß wir miteinander eine logische und vernünftige Kooperation pflegen und unseren Glauben gegenseitig respektieren. Und die Demokratie benötigt auch die Tatsache, daß wenn wir einen Glauben für besser halten, uns auch danach richten.

RADIO FRO:

Welchen Einfluß haben Ihrer Meinung nach die Medien auf die Darstellung des Islam hier in Österreich?

BRUDER HEDJAZI:

Der Einfluß des Rundfunks und der Presse hinsichtlich der Einstellung zu Islam eine bestimmte Richtung vorzugeben, ist natürlich offen und klar. Sicherlich, wenn diese Möglichkeiten zur Vorstellung des Islam bedient werden, werden viele sich zu Islam bekennen. Denn wenn der Islam – so wie er ist – vorgestellt wird, werden sich viele Menschen zum Islam bekennen. Aber leider Gottes ist dies weniger der Fall. Dies ist ein echtes Manko, ein echter Mangel, da wir eine Darstellung des Islam über ein starkes Massenmedium einfach nicht haben und so können wir den Islam nicht so erörtern, wie es sein sollte. Eine wichtige Aufgabe in Europa wäre, den Islam über Massenmedien richtig vertreten zu können.

Also diese Seminare sind ein kleiner Schritt auf diesem langen Weg zu diesem großen Ziel.

RADIO FRO:

Ich habe noch eine abschließende Frage. Es gibt ja bereits sehr viele Muslime, welche bereits die österreichische Staatsbürgerschaft haben, aber abgesehen davon gibt es ja weit mehr Muslime hier – und welchen Beitrag wünschen Sie sich von den Muslimen, um die soziale Stabilität in Österreich zu garantieren und zu verbessern?

BRUDER HEDJAZI:

Schauen Sie, eine korrekte Behauptung im Islam ist der Respekt vor den Rechten anderer. Als der Islam an der Regierung war und als eine große Zivilisation gesehen wurde, hatte er alle anderen Völker unter dem Schutze seiner Schirmherrschaft. Daher sind die Muslime eigentlich in jeder Gesellschaft eine verläßliche Basis zur Herstellung von sozialer Stabilität, weil sie eben dem Gesetz gegenüber loyal sind und die Rechte anderer Menschen respektieren und dies betrachten sie eigentlich als eine religiöse Pflicht für sich. Daher sind sie überzeugt, sollten sie die Rechte anderer Menschen verletzen, sie gegenüber Gott verantwortlich sind und deswegen haben die Muslime zweierlei Verpflichtungen zu erfüllen. Erstens empfinden sie sich Gott gegenüber verantwortlich und zweitens sind sie den Gesetzen, jener Gesellschaft in welcher sie leben, verpflichtet. Der demokratische Geist unter ihnen, ist eine Spezialität der Muslime.

RADIO FRO:

Sehr geehrter Herr Kulturrat HEDJAZI, lieber Bruder im Islam, im Namen unserer Hörer von Radio FRO auf 105 Mhz. Bedanke ich mich sehr herzlich für dieses Interview, wünsche Ihnen noch viel Erfolg bei Ihrer Arbeit und eine wunderbare Zeit in Österreich.

BRUDER HEDJAZI:

Ich danke Ihnen schön und wünsche Ihnen auch viel Erfolg und viel Erfolg für alle Muslime und wünsche sehr, daß die Muslime Gelegenheit bekommen, sich auf ihre große und schöne Vergangenheit im Islam zu besinnen und auf Qur’an zurückzukommen und unter den Denkenden, den Intellektuellen den Islam darzustellen, wie er ist.

Es ist jetzt Weihnachtszeit, es weihnachtet schon sehr und ich wünsche den Österreichern ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neue Jahr und ich freue mich dazu Gelegenheit zu haben und das betrachte ich als einen guten Anfang, den Islam vorzustellen.

Denn jeder Tag für die Muslime und Anhänger einer monotheistischen Religion besitzt ja Spiritualität, eine tiefe Besinnlichkeit und das ist für uns sehr willkommen und wichtig.

Danke.

Es folgt nun das Protokoll einer, anschließend an dieses Interview stattgefundenen, zwanglosen Unterhaltung. Das erste Thema behandelte die in verschiedenen Kulturen üblichen Begrüßungsformeln.

BRUDER HEDJAZI:

... sie sagen "Grüß Gott" anstatt "Salaamu alaikum".

RADIO FRO:

Es ist aber für Muslime auch gar kein Problem "Grüß Gott" zu sagen, beinhaltet diese Formel doch die Aufforderung, Gott gegenüber - Respekt zu zeigen.

BRUDER HEDJAZI:

So ist es.

RADIO FRO:

Ich sage auch immer, die Muslime können ruhig die österreichische Dialektform "Pfiat di" verwenden. Kennen sie das?

BRUDER HEDJAZI: Ja, "Behüte Dich Gott!"

RADIO FRO: So ist es.

BRUDER HEDJAZI:

Ja, aber wissen Sie Bruder HANEL, viele Österreicher wissen selbst nicht, was "Pfiat di Gott", "Pfiat Ihna" heißt?

RADIO FRO:

Das weiß ich.

BRUDER HEDJAZI:

Islam respektiert alle diese Traditionen. Der Islam sucht ja nach Gerechtigkeit und Frieden und Koexistenz zwischen allen göttlichen Religionen und glaubt auf alle Fälle, daß es zunächst Menschen gibt, die sich danach Religion angeeignet haben und daher muß zu aller erst der Respekt von Mensch zu Mensch gewahrt bleiben. Und wir hören ja im Qur’an immer wieder "Ya aijuhan nas" "Oh ihr Menschen", und die Gläubigen sind dann die nächste Stufe.

RADIO FRO:

Klar, die Verbindlichkeit unter den Erdbewohnern ist ihr Menschsein.

BRUDER HEDJAZI:

Ja so ist es.

RADIO FRO:

Wie kommt es dann, daß der Islam als so gewalttätig , besonders hier im Westen, verrufen ist?

BRUDER HEDJAZI:

Sie wissen, Bruder Hanel, ausschlaggebend dabei ist die falsche Propaganda und falsche Auffassung von Religion überhaupt. Ein falsches Bild, welches die Leute vom Christentum, vor der Renaissance, also dem Mittelalter her haben. Wenn man im Westen an Religion denkt, assoziiert man automatisch "Mittelalter" damit, obwohl der Islam dieses Mittelalter nie hatte.

Während vieler Generationen hat diese Vorstellung eben dazu geführt, daß man denkt, Religion habe mit Rückschritt zu tun und die Rolle des Kommunismus, der ja sagt, Religion sei "Opium für das Volk", spielt auch eine wichtige Rolle im westlichen Gedankengut.

Nach der islamischen Religion gibt es aber eine neue Sicht, eine neue Auffassung von Religion und diese kann es nicht hinnehmen, daß eine bessere, so zu sagen Ideologie, die Gesellschaft beherrscht und so möchten sie ein unklares, grobes Bild vom Islam darstellen. Denn wenn der Islam in Wahrheit, wie er wirklich ist, dargestellt wird, als moralische Religion, eine Religion der Gerechtigkeit, eine Religion des Sozialen, eine Religion in der das Denken und die Besinnlichkeit eine sehr große Rolle spielen, eine Religion die in Religion keinen Zwang sieht "la ikraha fi din", und in ihren Grundsätzen kein blindes Nacheifern kennt – jeder muß nach reiflichem Überlegen die Grundsätze selbst finden und anerkennen – dies fände große Akzeptanz und Anerkennung. Aber leider Gottes wird dieses Bild von Islam nicht gezeigt. Vielmehr wird ein rückschrittliches Bild gezeigt. Die Schwierigkeiten und Rückschritte, welche es in "islamischen Ländern" gibt, das wird gezeigt und als Islam verkauft. Daß die Muslime eben rückschrittlich seien und dies von ihrer Religion herrühre, obwohl diese Menschen sehr genau wissen, daß der Islam in früheren Zeiten die Wiege der Zivilisation darstellte.

RADIO FRO:

Das ist wohl wahr. Trotzdem muß man sagen, wenn man sich die sozusagen "islamische Welt" ansieht, was die wirtschaftlichen und sozialen Zustände angeht, diese vielleicht nicht rückschrittlich ist, aber doch nicht an erster Stelle steht und auch den Weg in die Zukunft nicht weist. Oder kommt das noch?

BRUDER HEDJAZI:

Es ist richtig was sie sagen, wenn wir die islamischen Ländern als einen ganzen Komplex betrachten.

Aber Sie wissen, Wissenschaft und Fortschritt sind nur eine Dimension der Seele innerhalb der menschlichen Gesellschaft. Eine sehr wichtige Dimension ist aber der Geist und die Geistlichkeit, die Spiritualität und diese Geistlichkeit haben sich die islamischen Länder - Gott sei Dank – angeeignet.

Die westliche Welt bezüglich Geistlichkeit hinkt sehr. Aber ich glaube, die Muslime müssen die Sache bezüglich Wissenschaft und Technik viel ernster nehmen und sie müssen es empfinden, daß sie mit dem Flügel Moral und Wissenschaft imstande sind, basierend auf der Grundlage des Islam, eine Zivilisation aufzubauen,.

RADIO FRO:

Da bin ich sehr froh, daß Sie dem Gespräch diese Wendung geben, denn es ist ja für einen Muslim, aber auch für einen nicht religiös denkenden und empfindenden Menschen ganz klar, daß die Entwicklung welche der Westen in den letzten Jahrzehnten genommen hat, nicht wirklich als "fortschrittlich" zu bezeichnen ist.

Und der "Fortflug" wenn ich das jetzt so sagen darf, (anstatt "Fortschritt") nur möglich ist, wenn man auf die Schwingen der Moral und die des Verstandes, des Spirituellen und des Physischen, vertraut.

BRUDER HEDJAZI:

So ist es wie Sie meinen.

RADIO FRO:

Ja - und mich freut es sehr, daß ich diese Auffassung hier treffe.

BRUDER HEDJAZI:

Sie müssen ja berücksichtigen, daß nach unserer Betrachtung die Welt das Ackerfeld des Jenseits darstellt. Und weil wir ganz fest daran glauben – an das Jenseits, an die Auferstehung – und fest davon überzeugt sind, daß wir für alle unsere Darstellungen und unser Verhalten voll verantwortlich sind, brauchen wir diesen Flug auf diesen beiden Flügel um etwas Nützliches mitzunehmen, wie Sie das so schön dargestellt haben.

RADIO FRO:

Sie brachten diese Darstellung!

BRUDER HEDJAZI:

Ich danke Ihnen.

RADIO FRO:

Ich danke Ihnen.

Dieses Interview wurde aufgenommen für:

RADIO FRO

105 Mhz

und kam am 19.12.1998 um 19 Uhr 15

zur Ausstrahlung

ANKÜNDIGUNG

Jeden Samstag von 19 Uhr bis 20 Uhr wird auf der Welle von

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"ISLAM im GESPRÄCH"

ausgestrahlt.

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Redaktion: Mariam TROSCHL Zekeriya ESER Muhammad HANEL