Juden, Christen und Muslime - > Gemeinsam Europa
bauen!?
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> Das Europa der Zukunft wird nicht nur eine Vielfalt der Nationen,
sondern auch der Religionen und Kulturen umfassen.
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> In dieser Vielfalt entdecken immer mehr Menschen eine wichtige Aufgabe.
Sie setzen sich miteinander ein für mehr Verständnis, gegenseitigen
Respekt und nicht zuletzt für ein friedvolles Zusammenleben der verschiedenen
Religionen.
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> Judentum, Christentum und Islam haben in Europa im Laufe der Jahrhunderte
Entwicklungen durchlebt, von denen sie selbst wie auch die europäische
Zivilisation geprägt wurden.
Heute erinnert man sich zu selten der fruchtbaren Zeiten des gerechten
und verantwortungsvollen Miteinanders.
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> In einer sich immer schneller verändernden Welt können
jene Lebens- und Weltanschauungen an Bedeutung gewinnen, die schon mehr
als ein Millennium überlebt haben. Welche Aufgaben können die
Weltreligionen und ihre Menschen im neuen Europa übernehmen?
> Die Christlich-Islamische Gesellschaft (CIG) - Region Stuttgart e.V.
wurde 1998 von überwiegend jungen Christen und Muslimen gegründet,
um sich gemeinsam in Begegnung und Dialog zu engagieren. Wir möchten
Religionen nicht vermischen, sondern Brücken zueinander bauen, das
gegenseitige Verständnis fördern und einander durch Wort und
Tat mitteilen, was uns an unserem jeweiligen Glauben wichtig ist.
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> Zu unserer großen Freude entwickelt sich dieser "Dialog" auch
zu einem "Trialog" gemeinsam mit dem Judentum. Mit dieser Veranstaltung
im Rahmen der Europawoche wollen wir auf diesem Weg weitergehen.
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> Wir laden Sie in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Stuttgart
ganz herzlich ein zu Begegnung im Rahmen eines Podiumsgespräches mit
europäischen Vertretern der drei
> großen Religionen am Montag, 8. Mai 2000 um 19.00 Uhr im Rathaus
Stuttgart, Großer Sitzungssaal (3. OG).
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Programm
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> 19.00 Uhr Einführung durch Michael Blume
> Christlicher Vorsitzender der CIG Region Stuttgart
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> 19.10 Uhr Statements der Teilnehmer
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> Meinhard M. Tenné, Stuttgart
> Vorstandssprecher der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs
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> Prof. Dr. Ralph Stehly, Strasbourg
> Christlich-Islamische Begegnung an der Universität Strasbourg
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> Rabeya Müller, Köln
> Leiterin des Instituts für Internationale Pädagogik und
Didaktik
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> Eva Frenzen, London
Managerin am Barnet Multicultural Community Centre
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> Dr. Wolfgang Rödl, Rottenburg
> Fachreferent für den interreligiösen Dialog der Diozöse
Rottenburg-Stuttgart
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> Michael Muhammad Hanel, Linz
> Stv. Vorsitzender des Obersten Rates der Islamischen Glaubensgemeinschaft
in Österreich
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> 20.00 Uhr Pause
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> 20.20 Uhr Podiumsgespräch mit Moderation
> Einbindung von Fragen aus dem Publikum
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> Moderation:
> Dr. Hans Heiner Boelte, Sindelfingen
> Koordinator Kirche und Musik bei der ARD
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> 21.30 Uhr Schlussbetrachtung durch Murat Aslanoglu
> Muslimischer Vorsitzender der CIG Region Stuttgart
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> Vielen Dank und beste Grüße
> Murat Aslanoglu
> info@cig-stuttgart.de
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Im Namen Gottes, des Allerbarmers und jedem Gnädigen.
Gepriesen sei Gott, der Herr der Welten!
Und der Segen Gottes sei auf all Seinen vorzüglichen Dienern und
deren Gefährten!
Sehr geehrter Vorsitzender, geschätzte Gäste im Saal und am Podium!
Lassen Sie mich beginnen mit einem Vers aus dem Qur'an, in dem Gott der Erhabene spricht:
"Diese eure Gemeinschaft ist eine einheitliche Gemeinschaft; und Ich bin euer Herr, darum dient (nur) Mir".[21:92]
Leben wir heute nicht in einer Zeit, in welcher die Menschen auf der
ganzen Welt nach äußerem und innerem Frieden dürsten, wie
noch kaum in einem anderen Zeitabschnitt?
In ihrer langen Geschichte hat die Menschheit nun vielleicht begonnen
zu begreifen, daß Morden und Ausbeutung, der Übergriff auf die
Rechte anderer zu nichts führt als letztlich zur individuellen wie
globalen Katastrophe. Zu nichts anderem als zu wüster Leere. Einer
Leere, die sich nicht nur ausdrückt in totem Gewässer, wertlosen
Lebensmitteln, spiritueller Armut und leerem Gewäsch, pausenlos im
Äther wiederholt auf tausenden Frequenzen.
Die Menschen wünschen den Frieden, sehnen sich nach Frieden aus
tiefem Herzen. Ein Wunsch den Gläubige einander täglich, millionenmal
ans Herz legen.
Doch ist der Mensch, denn auf jeden einzelnen kommt es an, tatsächlich
bereit, für die Verwirklichung auch das Seine zu tun?
Eine der Segnungen, welche der Erhabene Gott Seinem Gesandten Muhammad (a.s.) auftrug über die Erde zu bringen war es, die geistige Aufsplitterung und die spirituelle Trennung unter den Menschen zu überwinden und zu verhindern und die ursprüngliche Einheit in Erinnerung zu rufen und zum Erklingen zu bringen. Diese spirituelle Vereinigung zu erreichen, dazu fordert der Qur'an auf - ja er weist ihn als den einzigen, natürlichen -geraden - Weg zu einem erfüllten Leben.
Der eben zitierte Vers meint nicht die Christen exklusiv, oder die Juden (denn waren zur Zeit Christi a.s. die Christen nicht doch Juden?) - und schon sind die Grenzen verschwommen, nicht mehr eindeutig zu ziehen - nein, dieser Vers spricht die ganze Menschheit an - als EINE UMMA also EINE GEMEINSCHAFT. Reicht doch die Wurzel dieses Wortes auf den Begriff "UMM" zurück, was soviel wie Mutter bedeutet und eine emotionale Verbindung zu Freundlichkeit, Wärme, herzliche Zuwendung und Selbstlosigkeit schafft.
Diese begriffliche Tradition wird durch den Vers 2/213 bestätigt
"Die Menschen waren eine einzige Gemeinschaft. Dann entsandte Allah die Propheten als Bringer froher Botschaft und als Warner. Und Er offenbarte ihnen das Buch mit der Wahrheit, um zwischen den Menschen zu richten über das, worüber sie uneins waren. Uneins aber waren nur jene, denen es gegeben wurde, nachdem klare Beweise zu ihnen gekommen waren, aus Mißgunst untereinander. Doch Allah leitet mit Seiner Erlaubnis diejenigen, die gläubig sind, zur Wahrheit, über die sie uneins waren. Und Allah leitet, wen Er will, auf einen geraden Weg.[2:213]
und weiter
O ihr Menschen, Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, auf daß ihr einander erkennen möget. Wahrlich, vor Allah ist von euch der Angesehenste, welcher der Gottesfürchtigste ist. Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig.[49:13]
Diesem Text des Qur'ans folgend, können die Menschen die Sicht Gottes wohl erkennen, Welcher nur EINE einzige menschliche Gesellschaft - sozusagen - "im Auge hat".
Jede Art von Verunsicherung, Disharmonie, soziale Destabilisierung dieser oder Ungleichheit innerhalb dieser "family of men" ist zu verurteilen und stellt gewissermaßen eine Auflehnung und einen Gesetzesbruch dar.
Die Entwicklung einer menschlichen Gemeinschaft gemäß dieser qur'anischen Anweisungen muß auf einer soliden, gesellschaftspolitischen Grundlage geschehen, welche durch das faktische Leben und Wirken aller Propheten geschaffen wurde und im schönen Vorbild des Propheten Muhammad (a.s.) seine jüngste, endgültig harmonische, im Einklang mit dem Willen Gottes stehende und leicht nachvollziehbare Ausprägung fand.
Der Geliebte Gottes hinterließ in seinem Nachlaß folgende Worte:
"Euer Gott ist EINER und ihr seid alle aus dem Geschlecht eines Vaters, das ist aus dem Geschlechte Adams; und Adam war aus Ton-Erde" (Ibn Hanbal 411,5)
In diesem Sinne spreche ich auch zu Ihnen, sehr geehrte Gäste am Podium, sehr geschätzte Gäste im Saal als ein "waschechter TERRANER" - und wünsche den Kindern Evas und Adams - in geziemender Höflichkeit - daß sie sich mit aller Kraft im wahrhaften Wettkampf miteinander engagieren wollen - nämlich gemäß der qur'anischen Anweisung:
"Für jeden von euch haben Wir Richtlinien und eine Laufbahn bestimmt. Und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er euch zu einer einzigen Gemeinde gemacht. Er wollte euch aber in alledem, was Er euch gegeben hat, auf die Probe stellen. Darum sollt ihr um die guten Dinge wetteifern. Zu Allah werdet ihr allesamt zurückkehren; und dann wird Er euch das kundtun, worüber ihr uneins waret."[5:48]
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Themenrelevante Verse aus dem Erhabenen Qur'an:
Die Menschen waren einst nur eine einzige Gemeinde, dann aber wurden sie uneins; und wäre nicht ein Wort von deinem Herrn vorausgegangen, wäre zwischen ihnen bereits über das, worüber sie uneins waren, entschieden worden.[10:19]
Die Menschen waren eine einzige Gemeinschaft. Dann entsandte Allah die Propheten als Bringer froher Botschaft und als Warner. Und Er offenbarte ihnen das Buch mit der Wahrheit, um zwischen den Menschen zu richten über das, worüber sie uneins waren. Uneins aber waren nur jene, denen es gegeben wurde, nachdem klare Beweise zu ihnen gekommen waren, aus Mißgunst untereinander. Doch Allah leitet mit Seiner Erlaubnis diejenigen, die gläubig sind, zur Wahrheit, über die sie uneins waren. Und Allah leitet, wen Er will, auf einen geraden Weg.[2:213]
Diese eure Gemeinschaft ist eine einheitliche Gemeinschaft; und Ich bin euer Herr, darum dient (nur) Mir.[21:92]
Und hätte dein Herr es gewollt, so hätte Er die Menschen alle zu einer einzigen Gemeinde gemacht; doch sie wollten nicht davon ablassen, uneins zu sein.[11:118]
Und als dein Herr aus den Kindern Adams - aus ihren Lenden - ihre Nachkommenschaft hervorbrachte und sie zu Zeugen gegen sich selbst machte (,indem Er sprach): "Bin Ich nicht euer Herr?", sagten sie: "Doch, wir bezeugen es." (Dies ist so,) damit ihr nicht am Tage der Auferstehung sprecht: "Siehe, wir wußten nichts davon."[7:172]
Und wahrlich, Wir haben die Kinder Adams geehrt und sie über Land und Meer getragen und sie mit guten Dingen versorgt und sie ausgezeichnet - eine Auszeichnung vor jenen vielen, die Wir erschaffen haben.[17:70]
O ihr Menschen, Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, auf daß ihr einander erkennen möget. Wahrlich, vor Allah ist von euch der Angesehenste, welcher der Gottesfürchtigste ist. Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig.[49:13]
Und als Wir mit den Kindern Israels einen Bund schlossen: "Ihr sollt niemanden außer Allah anbeten, euch den Eltern, Verwandten, Waisen und Armen gegenüber wohltätig erweisen, freundlich zu den Menschen sprechen, das Gebet verrichten und die Zakah entrichten", so habt ihr euch danach abgewendet bis auf wenige unter euch, indem ihr abtrünnig bliebt.[2:83]
Wahrlich, Abraham war ein Vorbild: (er war) gehorsam gegen Allah, lauter im Glauben, und er gehörte nicht zu den Götzendienern;[16:120]
So richte dein Antlitz in aufrichtiger Weise auf den Glauben; (dies entspricht) der natürlichen Veranlagung, mit der Allah die Menschen geschaffen hat. Es gibt keine Veränderung an Allahs Schöpfung. Das ist der beständige Glaube. Allein die meisten Menschen wissen es nicht.[30:30]
Wetteifert denn miteinander um die Vergebung eures Herrn und um das Paradies, dessen Größe gleich der Größe des Himmels und der Erde ist. (Es ist für) jene bereitet, die an Allah und Seine Gesandten glauben. Das ist Allahs Huld; Er gewährt sie, wem Er will. Und Allah verfügt über die große Huld.[57:21]
Und diejenigen, die sich um Unseretwillen einsetzen - Wir werden sie gewiß auf Unseren Wegen leiten. Wahrlich, Allah ist mit denen, die Gutes tun.[29:69]
Jeder hat eine Richtung, der er sich zuwendet. So wetteifert miteinander in guten Werken. Wo immer ihr auch seid, Allah wird euch allesamt zusammenführen; wahrlich, Allah hat Macht über alle Dinge.[2:148]
Und hätte dein Herr es gewollt, so hätten alle, die insgesamt auf der Erde sind, geglaubt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, Gläubige zu werden?[10:99]
Und wenn Allah nicht die einen Menschen durch die anderen zurückgehalten hätte, so wären gewiß Klausen, Kirchen, Synagogen und Moscheen, in denen der Name Allahs desöfteren genannt wird, niedergerissen worden. Und Allah wird gewiß dem zum Sieg verhelfen, der für Seinen Sieg eintritt. Allah ist wahrlich Allmächtig, Erhaben.[22:40]
Es gibt keinen Zwang im Glauben. Der richtige Weg ist nun klar erkennbar geworden gegenüber dem unrichtigen. Wer nun an die Götzen nicht glaubt, an Allah aber glaubt, der hat gewiß den sichersten Halt ergriffen, bei dem es kein Zerreißen gibt. Und Allah ist Allhörend, Allwissend.[2:256]
Und sprich: "Es ist die Wahrheit von eurem Herrn." Darum laß den gläubig sein, der will, und wer nicht glauben will, der soll bei seiner Art die Wahrheit zu verdecken bleiben... [18:29]
Sprich: "Ob ihr an ihn glaubt oder nicht glaubt, wahrlich, jene, denen zuvor das Wissen gegeben wurde, fallen, wenn er ihnen verlesen wird, anbetend auf ihr Angesicht nieder[17:107]
Und Wir haben das Buch mit der Wahrheit zu dir herabgesandt, das bestätigt, was von der Schrift vor ihm da war und darüber Gewißheit gibt; richte also zwischen ihnen nach dem, was Allah herabgesandt hat und folge nicht ihren Neigungen, von der Wahrheit abzuweichen, die zu dir gekommen ist. Für jeden von euch haben Wir Richtlinien und eine Laufbahn bestimmt. Und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er euch zu einer einzigen Gemeinde gemacht. Er wollte euch aber in alledem, was Er euch gegeben hat, auf die Probe stellen. Darum sollt ihr um die guten Dinge wetteifern. Zu Allah werdet ihr allesamt zurückkehren; und dann wird Er euch das kundtun, worüber ihr uneins waret.[5:48]
Wenn sie jedoch mit dir hierüber streiten, so sprich: "Allah weiß am besten, was ihr tut.[22:68] Allah wird zwischen euch am Tage der Auferstehung über das richten, worüber ihr uneinig waret."[22:69]
Und seid nicht wie jene (Frau), die ihre Strickarbeiten auflöste, nachdem sie diese angefertigt hatte. Ihr macht eure Eide zu einem Mittel, euch gegenseitig zu betrügen, (aus Furcht,) ein Volk könnte sonst mächtiger werden als ein anderes. Allah stellt euch damit nur auf die Probe, und am Tage der Auferstehung wird Er euch das klar machen, worüber ihr uneinig waret.[16:92]
O ermahne; denn du bist wahrlich ein Ermahner,[88:21] du hast aber keine Macht über sie.[88:22] Was jedoch den anbelangt, der sich abkehrt und im Unglauben verharrt,[88:23] Allah wird ihn dann mit der schwersten Strafe bestrafen.[88:24] Zu Uns ist ihre Heimkehr.[88:25] Alsdann obliegt es Uns, mit ihnen abzurechnen.[88:26]
Und unter Seinen Zeichen sind die Schöpfung der Himmel und der Erde und die Verschiedenheit eurer Sprachen und Farben. Hierin sind wahrlich Zeichen für die Wissenden.[30:22]
Sprich: "O Allah! Schöpfer der Himmel und der Erde! Kenner des Verborgenen und des Offenbaren! Du allein wirst zwischen Deinen Dienern richten über das, worüber sie uneins waren."[39:46]
Und sie verwarfen sie in Ungerechtigkeit und Hochmut, während ihre Seelen doch von ihnen überzeugt waren. Siehe nun, wie das Ende derer war, die Unheil anrichteten![27:14]
Jene Wohnstatt im Jenseits! Wir geben sie denen, die weder Selbsterhöhung auf Erden noch irgendein (anderes) Verderbnis begehren. Und der Ausgang ist für die Gottesfürchtigen.[28:83]
Sprich: "O Volk der Schrift, kommt herbei zu einem zwischen uns und euch gleich angenommenen Wort, daß wir nämlich Allah allein dienen und nichts neben Ihn stellen und daß nicht die einen von uns die anderen zu Herren nehmen außer Allah." Und wenn sie sich abwenden, so sprecht: "Bezeugt, daß wir (Ihm) ergeben sind."[3:64]
Und streitet nicht mit dem Volk der Schrift; es sei denn auf die beste Art und Weise. Ausgenommen davon sind jene, die ungerecht sind. Und sprecht: "Wir glauben an das, was zu uns herabgesandt wurde und was zu euch herabgesandt wurde; und unser Gott und euer Gott ist Einer; und Ihm sind wir ergeben."[29:46]
Rufe zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung auf,
und streite mit ihnen auf die beste Art. Wahrlich, dein Herr weiß
am besten, wer von Seinem Wege abgeirrt ist; und Er kennt jene am besten,
die rechtgeleitet sind.[16:125]
Hanel, 29.4.2000