KAPITEL 8

DAS MATHEMATISCHE WUNDER

 

Ist es möglich, dass diese höchst komplizierte und genau passende Methode bei der Weitergabe und Aufbewahrung des Qur'ans, durch Glück oder Zufall zustande gekommen ist? Hätte ein persönlichkeitsloser Computer diese Wunder an Stilreinheit, Weisheit und Wahrheit zustande bringen können, um mit Rev. Bosworth Smith‘s Worten zu sprechen? Der Autor hat seinen gewohnten Weg verlassen, um uns zu zeigen, dass Sein Buch kein Glückstreffer ist, dass ein bewusster Geist an dessen Entstehung beteiligt war. Er hinterlässt Hinweise und Fingerzeige für uns, um Seine mächtige Hand zu entdecken. Hätte irgendein menschlicher Autor sich dieses übernatürliche Ziel gesetzt, ein Buch wie den Qur'an zu schreiben, so hätte er bestimmt seine Zweifel gehabt, diese Unmöglichkeit zu schaffen. Der Allmächtige Gott hätte diese tatsächlichen oder bedacht geschaffenen Probleme leicht lösen können, ohne uns Zeugen seiner mühelosen Anstrengungen werden zu lassen. Er wünscht unsere Aufmerksamkeit auf Seine bewusste Absicht - hinzulenken.

Er zeigt uns, wenn ein menschlicher Autor dieses Buch geschrieben hätte und diesem alles bestens von der Hand gegangen wäre, ihm trotzdem ein  Qaf übriggeblieben wäre. Sie sehen, nachdem er die zwei  Qaf beinhaltenden Suren geschrieben hatte, hätten ihm 115 Qaf gegenübergestanden und nicht 114, wie wir sie heute finden. Wäre Muhammad der Autor gewesen, so können wir uns leicht seine Schwierigkeiten vorstellen, die einzelnen Suren zuerst im Kopf zu entwickeln, - er konnte ja weder lesen noch schreiben. Wenn er also im Kopf "geschrieben" hatte, musste er sich an sie erinnern. Stellen sie sich vor, sie müssten sich an etwas erinnern, was sie nie gelesen haben und ihnen auch nicht wiederholt vorgesagt wurde. Wann immer der Heilige Prophet bereit war ein Stück des Qur'an zu diktieren, so rief er nach den Schreibern und "las", als lese er aus einem Buch. Es schien als erinnerte er sich.

Stellen wir uns einen Augenblick, gemeinsam mit dem Skeptiker vor, Muhammad hätte dieses unmögliche Kunststück fertiggebracht und dann die Qafs in den beiden Suren zusammengezählt und festgestellt, dass es 115 waren. Dann hätte er durch 19 dividiert und sich mit 1 Rest gegenübergesehen, welches er noch vor der Niederschrift weg lassen hätte müssen. Das Leichteste wäre gewesen, das erste Qaf  zu entfernen, aber aus bereits erwähntem Grund hatte er davon Abstand zu nehmen. Das nächste  Qaf taucht gleich in der folgenden Worten auf.

  

BEI DEM RÜHMLICHEN QUR'AN                                      

                                                   

         (Heiliger Qur'an 29:48)Es standen ihm mehr als 30 Synonyme für das Wort Qur'an im Qur'an  selbst zur Verfugung. Wie zum Beispiel al—Kitab, al-Furkan, al-Burhan, al-Dhikr, at-Tanzeel, u.s.w. und keine Ahnung hätten wir davon gehabt, was der Autor gemacht hatte, aber der Autor möchte klarstellen, dass  Qaf für den Qur'an steht, so wie A für Apfel.

Außerdem wäre der Effekt vermindert worden. Unser Autor ist ein Perfektionist. So fährt er also in seinem Kopf fort, nach einem Qaf  zu suchen, welches herausgenommen werden sollte. Beim13. Vers stößt er auf die größte Ansammlung von Qafs . Fünf sind es, um genau zu sein. Eines davon soll entfernt werden. Betrachten wir Fig.19 und lesen die Verse 12, 13, u. 14. Darinnen sind bloß 4 Qafs enthalten. Ja, aber es sollten doch 5 sein. "Wollen Sie damit sagen, dass der Qur'an verändert worden ist?" - fragen Sie? - "Nein" sage ich. "Wie stehen Sie dann zu ihrer vorhergegangen Aussage?" Sie sehen der Autor GOTT oder Muhammad ‚ hatte 5  Qafs in diesen 5 Versen vorgesehen gehabt. Das wesentliche finden wir in Vers 13.

Betrachten wir das umrandete Wort  Ikhwano Lut (Bruder des Lot). Stehen sollte jedoch "Qawmu Lut (Leute des Lot)‚ denn der Autor hat bislang den ganzen Qur'an hindurch, die Leute des Lot  als "Die Leute des Lot" beschrieben. An 12 verschie­denen Stellen im Qur'an. Warum sollte der Autor von seiner gleichbleibenden Beschreibung dieser gräulichen Leute, die ihrer unnatürlichen Gelüste wegen vernichtet wurden, abgehen und sie das 13.mal im 13. Vers als (Brüder des Lot) bezeichnen? Der Autor, der in zwei Versen zwischen 3 Synonymen wählen kann, um eine "Gruppe" von Leuten zu beschreiben und dabei die Vorstellung von einem "Volk" vermittelt, ohne eine zusätzliche Mitteilung zu machen, ist der gleiche der sich bislang der unveränderten Phrase Brüder des Lot bedient hat. Jeder aufmerksame Leser musste die geänderte Beschreibung in Vers 13 bemerkt haben. Ein menschlicher Autor, dem die Schönheit im Gebrauch von Synonymen bekannt ist und dennoch ein Dutzend mal an einer Beschreibung unabänderlich festhält, hätte natürlicherweise auch ein 13. mal an seiner Bezeichnung festgehalten und das Bäckerdutzend (13) vollgemacht... In diesem Fall wären 58 Qafs vorgekommen und 58 ist kein - Vielfaches von 19. Hat Er nicht gesagt - Ich will euch mit 19 rechnen machen!

 

 

DARÜBER SIND NEUNZEHN

 

Fig. 19

 

Es gibt nur noch eine Sure, die ein einziges "Initial" trägt und das ist die Sure Sad, das 38. Kapitel des Heiligen Qur'an. Beachten sie bitte ‚ dass wie in Sure 50 und 68 die Initialen  Qaf und  Nun ‚ wie auch das  Sad unübersetzt geblieben sind. Kein Übersetzer besaß die Kühnheit ihnen eine Bedeutung zuzuschreiben - Interpretation ja, Übersetzung nein. Durch die Güte Gottes erkennen wir heute, dass Gottes eigenes System, Sein Versprechen, Sein Wort vor Veränderungen zu behüten, gewährleistet. Ein System, so leicht zu überprüfen, dass es sogar ein Kind versteht. Wie aber war es möglich, dass unsere großen Kommentatoren, früher wie auch heute, diese offensicht­lichen und unmissverständlichen Tatsachen übersehen haben? Die Antwort fällt leicht. — Die Zeit war noch nicht reif. Die Umstände noch nicht passend.

Mit Sure 38, teilen noch 2 andere Suren das gemeinsame  Sad, nämlich Sure 7 und 19. Siehe Fig.20. Wenn mehr als ein Buchstabe in den Kombinationen vorkam, mussten wir sie alle zählen und stellten dann fest, dass die Summe ein Vielfaches von 19 ist. Hier sind wir jedoch nur mit Sad konfrontiert, dem gemeinsamen Vielfachen dieser 3 Suren. Die Summe ist 152 Sads. Ein exaktes Vielfaches von 19x8!

Lassen sie mich in Erinnerung rufen, dass unser Autor nicht nur an einem einzigen Buchstaben, wie im erwähntem Falle, interessiert ist. Beachten sie bitte, dass wir es in Sure 7 mit vier und in Sure 19 sogar mit fünf "Initialen" zu tun haben. Mit der Sure 38 zusammen sind es also zehn. Ob wir sie zählen oder dem Computer eingeben, unser Erstaunen nimmt kein Ende. Sind das alles die Antworten auf die Gebete Muhammads? Ständig betete er zu seinem Herrn:

0 ALLAH WEITE MEIN VERSTÄNDNIS!
0 ALLAH! STEIGERE MEINE VERWUNDERUNG!

 

 

Fig.20

 

 

Arabisch ist eine phonetische Sprache. Wir buchstabieren, wie wir aussprechen. Nicht so wie im Englischen, wo man nife spricht und Knife schreibt, oder filosof und Philosph. Warum also diese ungewöhnliche Schreibweise? Im Wort ‘ Bastatan?"

Als unser Heiliger Prophet Muhammad, so wird erzählt, an diese Stelle kam, sagte e s Schreiber, dass ihm Gabriel mitgeteilt habe, das Wort  Bastatan mit einem "Sad" zu schreiben, also schrieben sie ein "Sad" und so blieb es 1.400 Jahre lang. Die Frage taucht auf, ob die Schreiber vielleicht nicht richtig buchstabieren konnten?

Natürlich konnten sie buchstabieren. (Fig.22).

Beachten sie in Sure 2, Vers 247, das gleiche Wort  Bastatan ‚ mit einem  "Sin" geschrieben. Wenn sie hier richtig buchstabiert haben, warum dann nicht in 7:69. Es ist richtig, dass es der Bedeutung keinen Abbruch tut, ob dieses Wort mit  "Sin" oder  "Sad" geschrieben wird, wie die Bedeutung des engl. Wortes "docil" gleich bleibt, ob es "dosile" oder "docile" geschrieben wird. Oder "circle" oder "sircl" - Es macht der Bedeutung keinen Unterschied. Was war der Grund, warum Gabriel gesagt hat, dass dieses Wort so geschrieben werden soll?

Ungefähr 1.000 Jahre ist der Heilige Qur'an mit der Hand vervielfältigt, und vom Vater auf den Sohn weitergegeben worden. 1.000 Jahre nach der Qur'anoffenbarung gab es keine Druckerpressen. Jeder gebildete Mann der an die Stelle 2:447 kam, buchstabierte das Wort automatisch  Bastatan.

Keine Schwierigkeiten dabei, denn die Sprache ist eine phonetische. Aber wenn derselbe Schreiber an die Stelle 7:69 kam, so musste sich jeder einzelne von ihnen, an der falschen Buchstabierung stoßen. Hatte vielleicht sein Vater oder Großvater einen Ausrutscher getan? Nein! Diese haben es nicht gewagt, die Buchstaben zu verändern, denn der Engel Gottes hatte es so angeordnet. - Und so ist es geblieben. Nicht eine einzige Abschrift der Millionen Exemplare, die mit der Hand geschrieben worden waren, weist eine korrigierte Schreibweise auf. Hätte irgendeiner dieser "klugen Burschen" seine persönliche Freiheit dazu benutzt, dieses Wort Gottes zu berichtigen, hätten wir ein Sad in den Suren, die das Initial Sad tragen, zuwenig. Nämlich 151, was kein Vielfaches von 19 ist.     Wie kann man da sein Haupt nicht in vollkommener Bewunderung und Anbetung, vor solch einem Autor, dem Allmächtigen, Aliwissenden, Allgegenwärtigen Gott dieses Universums beugen, der uns Zeichen überlässt, um Ihn zu erkennen? Wahrlich, Er hat sein Versprechen erfüllt.

WIR HABEN, OHNE ZWEIFEL, DIE BOTSCHAFT


HERABGESANDT UND WERDEN SIE SICHER BEHÜTEN

Heiliger Qur'an 15:9

 

 

 

Jedes Kapitel des Heiligen Qur'an an, welches mit einem Initial versehen ist, folgt demselben, wunderbaren, Ehrfurcht gebietenden Schema. Zählen sie, wie oft diese Initialen in den Suren vorkommen und dividieren sie diese Zahl durch 19 und ohne Ausnahme ist das Ergebnis ein ganzzahliges Vielfaches von 19.

Wer hätte wohl die Zeit und die Fähigkeit, dieses äußerst komplizierte mathematische System, zu entwickeln? Sicherlich nicht Muhammad, der meist beschäftigste Mann in der Geschichte. Wenn Zyniker uns noch immer glauben machen wollen, dass Muhammad irgendeinen Computer im Sand versteckt gehabt hatte, in dem er seinen Qur'an einprogrammiert hatte, so bin ich für meinen Teil eher bereit, die Computertheorie zu glauben, als dass Muhammad, der Mensch aus Fleisch und Blut, solch ein komplexes ineinandergreifendes mathematisches System, erfunden hat, um solcherart seine "Eingebungen" vor Verfälschungen zu behüten.

Fig. 22

 

In vorliegender Abhandlung habe ich kaum die Spitze des Eisberges dieser phänomenalen Entdeckungen berUhrt. Jene, die sich tiefer mit der Sache befassen möchten, verweise ich herzlich auf das Buchlein und die Cassette von Dr. Rashad Khalifa, Ph.D., bei der   Islamischen Cassetten Bibliothek 318 Sayani Centre, 165 Grey Str., Durban for R 3,00 erhältlich. Persönlichen Dank schulde ich Dr. Khalifa, der meine Augen dieser Sache geöffnet hat, Allah möge ihm ein langes Leben gewähren, um in seiner selbstlosen Art der Sache des Islam dienen zu können. Bevor wir dieses mathematische Wunder verlassen, erlauben Sie mir, Ihnen mein letztes Diagramm über "Muqataa-at" vorzu­stellen, (Fig. 23) welches die Alif, Lam, Mim, Nun Kombinationen zum Inhalt hat. Schreiben sie nur die         angegebenen Zahlen auf ein Blatt Papier und überprüfen sie die Gesamtsumme. Überlassen sie die einzelnen Zählungen  der Buchstaben nur den elektronischen "Hexern" den Computern. Sie werden gleich sehen, wie falsch es ist, diese gigantische - übermenschliche Zielsetzung, Muhammad zuzuschreiben.

Die  Alifs und  Lams und  Mims dieser 8 Suren erreichen die Summe von 26 676. Anzunehmen, dass Muhammad 23 Jahre lang, diese enorme Zahl im Kopf dividiert hat und nur zufrieden war, wenn als Ergebnis 19 x 1.404 erreicht wurde, ist einfach unglaublich.

Noch weit erstaunlicher ist, dass er niemandem seine ungeheuren mathematischen Fähigkeiten anvertraut hat.      Nicht einmal seinem Busenfreund und Gefährten Abu Bakr, nicht einmal seiner lieben Frau Bibi Aisha Siddiqa (R.A.).

Bis zu seinem Tod verlangte er keine Beachtung dafür. Können sie diesem umwerfenden Schweigen Rechnung tragen?

 

Fig. 23

 

 

 

KAPITEL 9

PROPHETENTUM UND VOLLENDUNG

 

Wir sind gezwungen, aus diesen aufsehensregenden Tatsachen zu schließen, dass kein menschliches Wesen, nicht einmal die gesamte Menschheit, mit Ihren Computern und Rechnern, in der Lage wäre, ein gleiches Buch herzustellen. Dieses Heilige Buch, das mathematische Wunder - DER QUR'AN - Das letzte Wunder der Schöpfung. Wenn Sie immer noch einige übriggebliebene Zweifel mit sich tragen, was die göttliche Autorenschaft anbetrifft, warum befragen sie nicht ihren Computer?

Der Heilige Qur'an ist bereits dem Computer eingegeben worden. Sehen sie dazu Dr. Rashad Khalifas Buch - Das ewige Wunder des Muhammad. Nachdem die vorher besprochenen, mathematischen Zufälle in den Computer eingegeben worden waren, wurde diesem elektronischen Zauberer die Frage gestellt: WIE HOCH IST DIE WAHRSCHEINLICHKEIT, DASS EIN BUCH GESCHRIEBEN WIRD, MIT DIESEM PERFEKT INEINANDER GREIFENDEN, AUF DER ZAHL 19 BASIERENDEN SYSTEM?" Die Antwort ist: "Sechshundertsechsundzwanzigquadrillionen zu eins". Um sich diese Zahl besser vorstellen zu können, schreibe ich sie in Zahlen:

626,000,000,000,000,000,000,000,000  :  1

Andauernd werden neue Tatsachen, auf derselben mathematischen Grundlage auf­bauend, entdeckt und so die Wahrscheinlichkeit gegen den Zufall laufend erhöht. Die Größe der oben erwähnten Zahl ist weit ungeheuerlicher als die Wahrscheinlichkeit, dass das auf der Erde existierende Leben durch eine Serie von Zufällen entstanden ist, wie uns die Agnostiker weis machen wollen. Um Leben zu schaffen und zu erhalten, sind hier einige dieser zufälligen Notwendigkeiten dargestellt.

(1) Die Erde muss eine Neigung der Erdachse um 23 1/2 Grad aufweisen.

(2) Die Erde muss sich mit der richtigen Geschwindigkeit um sich drehen.

(3) Die Entfernung zur Sonne darf nicht größer und auch nicht kleiner sein.

(4) Der Mond muss sich genau in der Entfernung befinden, in der er sich jetzt befindet.

(5) Die Zusammensetzung des uns umgebenden Gases muss genau die momentane sein u.s.w.

Die Wahrscheinlichkeit jeder notwendigen Tatsache, damit Leben existieren kann, so wie wir es kennen, beträgt Billionen zu eins. Noch stehen uns aber weitere Entdeckungen des Wunders dieses Buches bevor - welches von Gott ist.

Was sollte uns Muslime diese letzte Entdeckung in und durch den Qur'an bedeuten? Wir zählen heute ca. eine Milliarde auf der Welt, doch das zählt gar nichts. In Wirklichkeit sind wir eine "drittklassige Nation". Selbst mit unseren Petrodollars‚ sollten sie tatsächlich dazu benutzt werden, die Islamische Ummah wiederherzustellen, wären wir Muslime nicht in der Lage, mit Russland, China oder Amerika gleichzuziehen. Jeden Schritt, den wir in Wissenschaft und Technologie, in nuklearer Physik und Raumforschung vorankämen, wären uns die erwähnten Giganten 10 Schritte voraus. Nie werden wir in der Lage sein, sie einzuholen. Es ist nicht die Art der Muslime pessimistisch zu sein, aber realistisch müssen wir sein. Denn Allah hat uns in seinem unfehlbaren Buch das Versprechen gegeben, dass seine "Din" (das bedeutet die Art zu leben und wird gewöhnlich mit Religion übersetzt)‚ die Oberhand über alle anderen gewinnen wird.

UND ALLAH GENÜGT ALS EIN ZEUGE (der Tatsache, dass er seine Religion siegreich machen wird).

Wie können diese Vorhersagen in uns erfüllt werden, wenn wir das Gespött der Welt werden. Wie können wir über die Atheisten und Agnostiker siegen, die Christen, Kommunisten und andere, wenn wir unsere Rohstoffe und Energien in nutzlosen Unternehmen verschwenden. Wie dem auch ist, werden wir trotz unserer schlechten Lage, aus unserer Erniedrigung heraus siegen.

...EINE WAHRE VERHEISSUNG VON ALLAH...

(Heiliger Qur'an 4:122)

 

Wieder und wieder hat uns die Geschichte gezeigt, wie Gott Seine Pläne verwirklicht. Die Historiker konnten den plötzlichen Aufschwung der Araber - aus Bedeutungslosigkeit zur Größe - durch den ISLAM nicht erklären. Lassen sie Thomas Carleyle in seinem unnach­ahm­­lichen Stil, diese Sache  beschreiben: "Arme Schäfersleute, unbeachtet in der Wüste, seit Anbeginn der Welt: NIEMAND HAT SIE EINES ZWEITEN BLICKES AUCH NUR FÜR WÜRDIG BEFUNDEN. ALEXANDER DER GROSSE ZOG AN IHNEN VORÜBER, DIE PERSER ZOGEN AN IHNEN VORBEI, DIE RÖMER ZOGEN AUCH WENN ES DEN GÖTZEN­DIENERN ZUWIDER IST! EBENFALLS VORBEI - AN DIESEM ABSCHAUM DER MENSCH­HEIT - EINE ABSOLUTE VERPFLICHTUNG FÜR JEDEN POTENTIELLEN EROBERER." Ein Held unter den Propheten war unter sie gesandt worden, mit Worten, denen sie Glauben schenken konnten: Seht die Unbeachteten werden in der Welt geachtet, die Kleinen sind groß geworden. Ein Jahrhundert später halten die Araber Granada in der einen und Delhi in der anderen Hand. In glänzender Tapferkeit und Pracht leuchtete Arabien lange Zeit im Lichte des Geistes über einen großen Teil der Welt. ...Diese Araber, dieser Mensch Muhammad und dies eine Jahrhundert - ist's nicht, als wäre ein Funke gesprungen, ein Funke im unbeachteten, dunkel scheinenden Sand? Aber seht, der Sand beweist explo­dierende Kraft, die in den Himmel strahlt, von Delhi bis Granada. Das sind die Worte eines freundlichen Kritikers und nun vergleichen sie diese mit jenen eines gehäs­sigen Juden, der in seinem Buch über die Geschichte der Medizin, einen sarkastischen Hieb gegen seine semitischen Cousins fuhrt. - Kameltreiber und Ziegen­hirten sitzen auf dem Thron Ceasars. Welche grundlegende Wahrheit hat er in seinem Hass geäußert. Unter allen Semiten gingen die Phönizier als Händler nach Europa, die Juden als Gefangene oder Flüchtlinge, - alleine die Araber kamen als Könige. Das ist es, was Allah in der Vergangenheit vollbracht hat und leicht ist es Ihm, solches zu wieder­holen. Erinnern sie sich an die Mongolen - wie der ISLAM die Eroberer des islamischen Reiches erobert hat! Nach anfänglichen barbarischen Verhöhnungen wurden sie die freiwilligen Diener des Islams und dessen Aufrechterhalter und Verteidiger durch Jahrhunderte.

Die Geschichte ist voll mit Beispielen der mächtigen Hand des Gottes der Güte, der auf einmal Völker aus der bodenlosen Tiefe der Erniedrigung, in ruhmreiche Höhe erhebt. Beobachten sie nur Seine mächtige Hand, das Unmögliche vollbringen. Wäre Seine "DIN" Händen der heutigen Supermächte mit ihren Atomwaffen und Raumschiffen, den riesigen Druckerpressen und den enormen Organisationsmöglichkeiten und all ihren Rohstoffen - wollte Er seinen Plan durch sie verwirklichen, so wäre dies kein Wunder. Aber für die "Niedrigen und Ausgestoßenen", die Leute aus der "Gosse ", die von jedermann herum­ge­stoßen werden, wäre es wahrhaftig ein Wunder, die mächtigen und arroganten Herren dieser Welt zu bezwingen

Unser Privileg und Vorrecht ist es, den Nationen dieser Erde, nicht mit Gewehren und Dynamit, sondern mit den Waffen des Geistes den Kampf anzusagen. Allah hat uns intellektuell die Oberhand gegeben. Er hat uns eine Weise zu leben gegeben und es gibt dabei nichts, wofür wir uns entschuldigen müssten. Im Islam finden wir die Antwort auf jedes Problem der Menschheit. Als erstes erfolgt die intellektuelle Annahme des Ungläubigen und der Rest folgt dann von selbst, wie der Tag der Nacht. Beweisen wir unseren Gegnern, dass der Qur'an das wahrhaftige Wort Gottes ist. Demonstrieren wir den wunderbaren Aufbau, welchen nur ein Allmächtiges, Allwissendes Wesen konstruiert haben kann. Es ist unsere Pflicht, den Ungläubigen zum Islam einzuladen, in der einen Hand den QUR'AN und in der anderen die LOGIK. Lassen sie uns voran marschieren um die Herzen und den Verstand der Menschheit zu erobern.

LADE EIN ZUM WEGE DEINES HERRN MIT WEISHEIT        Heiliger Qur'an 16:125

 

Die Weisheit gebietet es uns, dass wir zu den Leuten gemäss ihrer geistigen Fähigkeiten und Erfahrung sprechen. Wir leben zur Zeit im Zeitalter des Computers. Ohne dieses magische Ungeheuer kommt unser Fortschritt sofort zum Stillstand. Unsere Flugzeuge, unser Bank- und Telephonsystem, wären äußerst hilflos ohne diesen Sklaven, der sich zum Herrn aufgeschwungen hat. Wären die Telefone von Amerika nur einen Tag nicht computergesteuert, würde jede Frau von 18 bis 45 herangezogen werden müssen, um nur diesen einen Dienst aufrechtzuerhalten, noch dazu existiert die notwendige händische Ausrüstung gar nicht mehr.

Jeder, ob er nun schon einmal einen Computer gesehen hat, oder nicht, hat über die Kunst und Wunder dieser Maschine gehört und sein Leben ist davon betroffen, und erstaunlicherweise bekommt man immer die richtige Antwort, ob er nun einem Christen oder Kommunisten gehört. Selbst wenn sie die Antwort kennen, wird ein Computer, wenn sie ihn fragen, wie viel eins und eins und eins ist, immer die unfehlbare Antwort - drei geben. Wenn sie einen Computer befragen, der einem Christen gehört, Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist - WIEVIELE GÖTTER MACHT DAS? KOMMT OHNE ZÖGERN DIE ANTWORT "DREI". Er hegt keinerlei Gefühle oder Sympathien für seinen Besitzer, der als Antwort gerne "EINS" gehört hätte.

Sprechen sie zu den gebildeten Nationen dieser Erde in einer Sprache, die sie bereitwillig verstehen können. Zeigen Sie ihnen dieses qur'anische ineinandergreifende, mathe­matische Wunder, mit dem der Autor - der Allmächtige Gott - Sein Buch vor allen menschlichen Zugriffen geschützt hat und fordern Sie sie mit der Herausforderung des Autors auf:

SPRICH: WENN SICH AUCH DIE GANZEN DER MENSCHEN UND DIE DSCHINN ZUSAMMENTÄTEN

UM HERVORZUBRINGEN

EINEN QUR'AN GLEICH DIESEM

SO KÖNNEN SIE KEINEN ZUSTANDEBRINGEN

AUCH WENN DIE EINEN DEN ANDEREN BEISTÜNDEN

(Heiliger Qur'an  17:89)

Mit den neuen qur'anischen Erkenntnissen sind wir im Stande fünf Ergebnisse zu erzielen:

(1) Es wird eine große Befremdung in den Herzen der Widersacher des Islam verursacht.

(2) Es wird aufrichtige Juden und Christen, Leute wie Jules Massermann und Michael H. Hart, die eine hohe Meinung über den Islam haben, darin bestärken, dass die Ursache der Offenbarungen Muhammads, - der Allmächtige Gott ist und dass der Heilige Qur'an  das unfehlbare Wort Gottes "ist, welches vollkommen bewahrt ist.

(3) Es wird der Glaube der Muslime vergrößert und bestärkt, die ohnehin bereits glauben, dass der Qur'an Qalaam (Wort) ist.

(4) Es wird alle unterschwelligen Zweifel aus den Herzen der Muslime und aufrichtigen Gefolgsleute, der Leute des Buches lösen.

(5) Und letztlich werden die Bigotten und Scheinheiligen als jene unglückseligen Fanatiker bloßgestellt, deren üble Bestimmung die Hölle ist, die Gott für jene vorbereitet hat, die Seine Führung zurückweisen.

Abschließend richte ich mein demütiges Gebet zu Allah, Seinen erwählten Segen auf den Heiligen Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) zu ergießen und ihn Seinen Muslimen, die Ihm in aller Dankbarkeit dienen, einzugeben, auf dass sie Seiner Güte und Ehre würdig werden. AAMEEN!

EILFERTIG WIRD ALLAH BELOHNEN

JENE (die Ihm dienen) IN DANKBARKEIT!                                    Heiliger Qur'an 3:145        

BISMILLAHI AL R-RAHMANI AL R-RAHIM

 

WA QUL RABBI SIDNE ALMA

SADAQA ALLAH ALASIM

 

IM NAMEN GOTTES DES ALLERGNÄDIGSTEN UND ALLBARMHERZIGSTEN

UND ES SPRICHT DER EINE GOTT

VERGRÖSSERT EUER WISSEN

WAHRHEIT IST BEI GOTT DEM ALLMÄCHTIGEN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Überarbeitung: Michael Muhammad HANEL, Linz im März 2003